INSA-CONSULERE fragte: Wenn Sie die aktuelle wirtschaftliche Situation Deutschlands betrachten, blicken Sie dann eher optimistisch oder eher pessimistisch in die Zukunft?“
Die deutliche Mehrheit von 68 Prozent blickt (eher) pessimistisch in die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands. Nur gut ein Fünftel (19 %) ist diesbezüglich (eher) optimistisch. Zehn Prozent trauen sich hierzu keine Einschätzung zu und weitere drei Prozent wollen dazu keine Auskunft erteilen.
„Glauben Sie, dass sich die wirtschaftliche Situation Deutschlands durch eine andere Regierung wieder verbessern ließe?“
Die relative Mehrheit (42 %) der (eher) pessimistisch eingestellten Befragten glaubt (eher), dass sich die wirtschaftliche Situation Deutschlands durch eine andere Regierung wieder verbessern ließe. 36 Prozent dieser Gruppe glauben dies hingegen (eher) nicht. Mit 22 Prozent geben aber auch viele Umfrageteilnehmer an, dass sie hierzu keine Einschätzung vornehmen können und 0,4 Prozent wollen bei dieser Frage keine Angabe tätigen.
„Wie hoch oder gering ist Ihr Vertrauen in die folgenden Institutionen?“
Von den abgefragten Institutionen haben die Umfrageteilnehmer nur in das Bundesverfassungsgericht mehrheitlich ein hohes Vertrauen (49 %; kumuliert). Bei den anderen Institutionen überwiegt jeweils der Anteil derer, welche nur wenig Vertrauen haben, wobei diese Anteile zwischen 46 Prozent (Bundesamt für Verfassungsschutz) und 64 Prozent (Bundesregierung) rangieren (je kumuliert). Dies schlägt sich entsprechend auch bei den einzelnen Skalenpunkten nieder: Am häufigsten haben die Befragten in das Bundesverfassungsgericht sehr hohes (16 zu 5 – 11 %) und eher hohes Vertrauen (33 zu 22 – 31 %). Eher geringes Vertrauen haben die Umfrageteilnehmer am häufigsten in den Bundestag (34 zu 22 – 30 %) und sehr geringes Vertrauen am häufigsten in die Bundesregierung (35 zu 17 – 32 %). Zwischen sechs und neun Prozent können und drei bzw. vier Prozent wollen dazu keine Einschätzung äußern.

