Union vergrößert Abstand zur AfD

Union vergrößert Abstand zur AfD

Die Union (27,5 %) legt in dieser Woche einen Prozentpunkt zu, während die AfD (22,5 %) zwei Prozentpunkte verliert. Darauf folgen die SPD unverändert mit 16 Prozent, die Grünen, die einen halben Prozentpunkt hinzugewinnen, mit elf Prozent und die Linkspartei mit zehn Prozent, welche einen halben Prozentpunkt verliert. Das BSW (4,5 %, + 0,5) sowie die FDP (4 %, +/- 0) würden den Einzug in den Bundestag jeweils erneut verpassen.

Bei den sicheren Wählern legt einzig die Union zwei Prozentpunkte zu, während die AfD zwei und die SPD einen Prozentpunkt verlieren. Bei den restlichen Parteien bleibt dieser Wert jeweils konstant.

Die Linke gewinnt bei den potentiell erreichbaren Wählern einen und die SPD zwei Prozentpunkte hinzu, wohingegen die Union sowie die FDP hier jeweils einen und die Grünen zwei Prozentpunkte verlieren. Die Potentiale der AfD sowie des BSW verändern sich nicht.

Den Anteil an ausschließenden Wählern kann diese Woche keine Partei verringern. Die Union, die SPD, die Grünen sowie die FDP erhöhen diesen hingegen um jeweils einen und die AfD sowie das BSW jeweils um zwei Prozentpunkte. Das Negativpotential der Linkspartei bleibt unverändert.

Union vergrößert Abstand zur AfD

Finanzen

Über Hermann Binkert 445 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.