menschenmenge männer frauen auflauf mitläufer, Quelle: 8385, Pixabay License
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Ein Kommentar von Ingo Friedrich:
Wenn man Kandidatin für das höchste deutsche Gericht ist, dann ist man keine x-beliebe Privatperson mehr, die beleidigt über eine unfaire Presse lamentieren darf. Nein, dann steht man in der Pflicht des Staates, und muss man sich fragen: „Was erfordert das Wohl des Staates von mir?“ und die Antwort darauf ist eindeutig: Bevor die ganze Nation in Befürworter und Gegner meiner Person gespalten wird, ziehe ich die Konsequenz und verzichte auf diese Berufung. Früher hätte man das als Anstand und preußische Pflichterfüllung bezeichnet und von allen Bürgern erwartet.
Dr. Ingo Friedrich war von 1979-2009 Abgeordneter des Europäischen Parlaments, von 1992 bis 1999 Vorsitzender der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament. Er war Schatzmeister der Europäischen Volkspartei (EVP) und Präsident der Europäischen Bewegung Bayern. Seit 2009 ist er Präsident des Europäischen Wirtschaftssenats. Von 1999-2007 war Friedrich einer der 14 gewählten Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments. 2004 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz. Friedrich ist Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments und war Präsident der Wilhelm Löhe Hochschule.
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