Kinotipp: „The Life of Chuck“

ab 24. Juli 2025 im Kino

Annalise Basso (Janice), Tom Hiddleston (Chuck). Copyright: TOBIS Film.

Jede Szene ein Kunstwerk! Hervorragend besetzt und bis ins kleinste Detail hervorragend schauspielerisch verkörpert. Ein Film, für den es sich lohnt, ins Kino zu gehen. Surreale Ansätze und absurde Geschehenisse prallen auf die knallharte Realität, wie sie heute erlebt wird.

Wer ist Chuck? Die Welt geht unter, Kalifornien versinkt im Meer, das Internet bricht zusammen – doch in einer amerikanischen Kleinstadt herrscht vor allem Dankbarkeit gegenüber Charles „Chuck“ Krantz (Tom Hiddleston), einem gewöhnlichen Buchhalter, dessen Gesicht allen freundlich von Plakatwänden und aus dem Fernsehen zulächelt. Wer ist dieser Mann, den niemand wirklich zu kennen scheint? Ein Rätsel, das weit zurückreicht, bis in dessen Kindheit bei seiner Großmutter (Mia Sara), die ihre unendliche Liebe fürs Tanzen an ihn weitergab, und seinem Großvater (Mark Hamill), der ihn in die Geheimnisse der Buchhaltung einweihte und unbedingt vor jenem der verschlossenen Dachkammer bewahren wollte. Ein Rätsel, das vor allem eine Frage aufwirft: Kann das Schicksal eines Einzelnen die ganze Welt verändern?

Mit THE LIFE OF CHUCK präsentiert Mystery-Spezialist Mike Flanagan (SPUK IN HILL HOUSE, DOCTOR SLEEPS ERWACHEN) die außergewöhnliche wie tief bewegende Adaption von Stephen Kings gleichnamiger Kurzgeschichte – ein packendes, lebensbejahendes Drama, das auf dem Toronto International Film Festival 2024 den begehrten Publikumspreis gewann. Zu Recht, denn Flanagan gelingt hier ein seltenes, genreübergreifendes Kunststück: Er verbindet geschickt das Mysterium von Stephen Kings Vorlage mit den universellen Fragen des Lebens und findet Magie und Wärme in der zauberhaften Melancholie unseres Daseins. Neben Tom Hiddleston (LOKI, THOR), Chiwetel Ejiofor (12 YEARS A SLAVE) und Mark Hamill (STAR WARS) glänzt ein unglaublich talentiertes Ensemble rund um Jacob Tremblay (WUNDER, RAUM), Karen Gillan (JUMANJI), Mia Sara (FERRIS MACHT BLAU) und Matthew Lillard (SCREAM).

Regie und Drehbuch: Mike Flanagan

Mit: Tom Hiddleston, Chiwetel Ejiofor, Karen Gillan, Mia Sara, Carl Lumbly,
Benjamin Pajak, Jacob Tremblay und Mark Hamill u.v.a.

Nach der Kurzgeschichte „Chucks Leben“ von Stephen King

„Mike Flanagan’s Stephen King adaptation is his best film yet. A triumph of beauty and melancholy“   The Wrap

„Career-best cinema. Must-see mystery.“   Mashable

Hier gehts zum Trailer:

Über Autor kein 3524 Artikel
Hier finden Sie viele Texte, die unsere Redaktion für Sie ausgewählt hat. Manche Autoren genießen die Freiheit, ohne Nennung ihres eigenen Namens Debatten anzustoßen.