Kurzporträt: Die Europäische Bewegung Bayern e. V. stellt sich vor: Im Interview Ulla Rüdenholz

Wann wurde die EBB gegründet?

Die Europäische Bewegung Bayern ( EBB ) wurde als „Bayerischer Rat der EuropäischenBewegung“ im Mai 1981 auf Initiative der Europa-Union Bayern gegründet, durch besonderes Engagement von Rudolf Dumont du Voitel, damaliger Vorsitzender. Ministerpräsident Franz Josef Strauss und Bundespräsident Karl Carstens waren Taufpaten.

Welche Aufgaben hat die derzeitige Geschäftsführende Vizepräsidentin?

Folgende Aufgaben: Programmgestaltung, Mitgliederwerbung, Mitgliederbetreuung, Zusammenarbeit ,mit Mitgliedern bei einzelnen Projekten , Aktivierung der Mitarbeiter ( alle ehrenamtlich), Finanzierung und Netzwerkpflege, Öffentlichkeitsarbeit.

Warum braucht es eine Europäische Bewegung und was sind die Inhalte dieser Bewegung?

Die EBB ist ein Dachverband. Die Mitglieder sind ausschließlich Verbände und Institutionen in Bayern. Über diese Mitglieder (manche wie der VdK sind mit 600 000 Mitgliedern riesengroß) soll der Europäische Gedanke in der Gesellschaft möglichst weit verbreitet werden.

Wo sitzt die EBB, wie wird sie verwaltet?

Die EBB wird von der Geschäftsführerin Ulla Rüdenholz und zwei Stellvertretern verwaltet: Cecilia Fettich – Schatzmeisterin, Gerald Hochenberger, zuständig für Presse: Max Strasser ( ehem. Stadtrat ) zuständig für die Homepage und Europa-Seminare: Egon Lippert, u. a. Helfer. Maßgeblicher Initiator der inhaltlichen Arbeit : Präsident Dr. Ingo Friedrich, Ehrenmitglied des EP auf Lebenszeit.

Welche Aktivitäten gehen von der Bewegung aus und welche Repräsentanten waren für dieses Amt bereits aktiv?

Es findet durchschnittlich eine Veranstaltung im Monat statt, organisiert von der EBB oder in Kooperation mit einem unserer 121 Mitglieder Präsidenten waren: Dr. Dr. Ludwig Huber, Franz Neubauer, Dr. Hans-Peter Linss. Geschäftsführer: Udo von Becker , Rainer Schwarzer (Europa-Referent in der Bayerischen Staatskanzlei).

Wem ist es möglich aufgenommen zu werden?

Mitglieder können nur Vertreter von Verbänden und Institutionen in Bayern werden. Ausgeschlossen sind extremistische Organisationen.

Gibt es öffentliche Veranstaltungen?

Fester Bestandteil sind die Europäischen Begegnungen im Künstlerhaus. Die Veranstaltungen richten Sich an unsere Mitglieder und werden z. T. im Serviceteil der SZ angekündigt. Sie sind auch auf der Homepage einsehbar.

Herzlichen Dank für die Informationen. Das Gespräch führte Dr. Dr. Stefan Groß.

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