Wir dürfen unsere Bauern nicht vernachlässigen: Deutschland muss bei einer Nahrungsmittelkrise autark bleiben

traktor ländlich bauernhof landschaft feld, Quelle: 12019, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig

Seit Jahren versuchen die Bauern, die Deutschland (noch) autark ernähren können, auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Die EU macht ihnen das Leben schwer und behindert vor allem die Produktion. Zusätzlich müssen sich unsere konventionellen Landwirte gefallen lassen, dass sie in der Öffentlichkeit als Umweltsünder und Tierquäler hingestellt werden.

Angesichts der sich abzeichnenden Nahrungsmittelkrise sollte es dringend ein Umdenken geben. Deutschland muss, was die Nahrungsproduktion betrifft, unbedingt autark bleiben.

Aber auch die alternativen Medien nehmen kaum Kenntnis von den Bauernprotesten, die es nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern gibt, vor allem in den Niederlanden und in Frankreich.

Deshalb mache ich an dieser Stelle auf die Aktion der Milchbäuerin Skrolly aufmerksam, die mit ihrem Trecker am 17.09. nach Hamburg vor die Kunsthalle fuhr.

Die Kamera von Filmemacherin Rebecca Sommer begleitete Milchbäuerin Skrolly aus Bad Oldesloh dabei, die mit ihrer Aktion den Bürgerprotestmarsch “Frieren, Pleiten, Impfpflicht-Nein Danke!” per Trecker unterstützte. Die Bauern wollen mit dieser Demonstration auf ihre Not aufmerksam machen.

https://www.youtube.com/watch?v=U0dBW2GuOdM

Video © Rebecca Sommer, Sommerfilms

Eine weitere Empfehlung:

“BAUERNFRÜHSTÜCK”. (90-Minuten-Film)

link: https://moderner-landwirt.de/bauernfr…

Hier sprechen echte Bauern Tacheles. Man sitzt mit am Tisch, wo sich 12 Landwirte beim Frühstücken austauschen. Analysiert wird das Hier und Jetzt und teils hitzig diskutiert, was zu tun ist. Alle 12 Bauern engagieren sich seit Jahren über die Arbeit auf dem eigenen Hof hinaus für das Überleben von traditionellen bäuerlichen Familienbetrieben und sind aktiv im Bauernwiderstand.

Quelle: Vera Lengsfeld