Pinakothek der Moderne | Die Architekturmaschine – Die Rolle des Computers in der Architektur

You+Pea, London Developers Toolkit, 2020 © You+Pea

ERÖFFNUNG: 13.10.2020

LAUFZEIT: 14.10.2020–10.01.2021

Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob im Büro, an der Kasse im Supermarkt oder im heimischen Wohnzimmer – Bits und Bytes stecken mittlerweile in fast allen technischen Geräten. Auch im Architekturbüro ist der Computer heute Standard und hilft sowohl beim Design als auch in der Visualisierung neuer Projekte. Er hat sich zu einer “Architekturmaschine” entwickelt.

Zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum präsentiert das Architekturmuseum der TUM eine groß angelegte Ausstellung über den Einfluss des Computers auf die Architektur. Von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart erzählt die Schau diese faszinierende Geschichte in vier Kapiteln, die die wichtigsten Entwicklungen der so genannten digitalen Revolution zusammenfassen: Der Computer als Zeichenmaschine, der Computer als Designwerkzeug, der Computer als Medium des Geschichtenerzählens und der Computer als interaktive Plattform. Die grundlegende Frage des zweijährigen Forschungsprojekts, auf dem diese Ausstellung basiert, ist einfach: Hat der Computer die Architektur verändert, und wenn ja, wie?

Die Ausstellung umfasst mehr als vierzig internationale Projekte von Architekt*innen, Ingenieur*innen, Künstler*innen und Forscher*innen sowie eine Übersicht über die Entwicklung der Architektursoftware.

KATALOG

248 Seiten, 227 Abbildungen, 39,95 Euro, separate deutsche und englische Ausgabe, Birkhäuser Verlag
(bereits erschienen)

Kuratorin | Teresa Fankhänel, Architekturmuseum der TUM
Ausstellungsarchitektur | Florian Bengert / BNGRT, München
Grafikdesign | Parat.cc, München

Die Ausstellung und das Buch werden von den folgenden Sponsoren unterstützt: PIN Freunde der Pinakothek der Moderne e.V., Wüstenrot Stiftung, Gerda Henkel Stiftung, Förderverein Architekturmuseum der TUM, Nemetschek Group, Baywobau, Wilkes Bavaria, Protektor, TUM, und BMW.

Das Leibniz-Rechenzentrum unterstützt eine neue VR-Installation von Atelier Oslo.