Thüringen: Note 4 für die rot-rot-grüne Bildungspolitik

COPPER NOTES OF A DREAM, © DOK.fest München

Bei 1700 Lehrern, die fehlen, und 20.000 Unterrichtsstunden, die pro Monat ausfallen, steigt verständlicherweise der Frust bei Schülern und Eltern.  

Die Bilanz der Bildungspolitik der Ramelow-Regierung ist verheerend! Das sehen nicht nur wir so, sondern auch die Thüringerinnen und Thüringer. Bei einer Umfrage des MDR haben 86 Prozent der Befragten angegeben, dass sich die Situation seit Antritt von Rot-Rot-Grün im Jahr 2014 nicht verbessert hat. 83 Prozent der Thüringer sind zudem von Lehrermangel und Schulausfall betroffen.   

Insgesamt erhält die Bildungspolitik der Landesregierung die Note 4,4! Seit Jahren fordern wir endlich größere Anstrengungenvon der rot-rot-grünen Landesregierung bei der Bekämpfung des Lehrermangels. Statt hier anzupacken, verliert sich die Koalition aber in Debatten um Zwangsfusionen, die für noch mehr Verunsicherung sorgen.

Die Rezepte liegen auf dem Tisch: Die Ramelow-Regierung muss mehr Ausbildungsplätze schaffen, schnellere Einstellungsverfahren durchführen und berufsbegleitende Qualifizierung für Seiteneinsteiger ermöglichen, um die Qualität an den Schulen zu verbessern!  

Der Freistaat Bayern geht nun voran und wirbt mit attraktiven Bedingungen um junge Lehrerinnen und Lehrer. Für den Thüringer Bildungsminister ist das leider nur ein Grund, sich über die Nachbarn zu beschweren, anstatt unsere Probleme anzupacken. Wir sagen: Machen statt meckern, Herr Minister!