Bereits auf Seite 6 bleibt der Blick an einem faszinierenden Gemälde hängen. Die Abbildung zeigt eine sitzende junge Frau, die ein Zeichenbrett hält und dabei ist, mit einer Feder auf ein Blatt zu zeichnen. Sie ist im schlichten Empirestil gekleidet, das Haar passend dazu frisiert. Durch die zerbrochene Fensterscheibe geht der Blick auf ein Gebäude mit Balustrade, auf der ein Paar im Gespräch zu sehen ist. Das Licht fällt durch das Fenster und erhellt das junge Mädchen, es hat sich in ihren Locken und Falten des dünnen Musselinstoffes verfangen und taucht die Szene in ein bewegtes Licht- und Schattenspiel.
Frederica Tozzi Die Frau in der Kunst

Über Heike Geilen
597 Artikel
Heike Geilen, geboren 1963, studierte Bauingenieurswesen an der Technischen Universität Cottbus. Sie arbeitet als freie Autorin und Rezensentin für verschiedene Literaturportale. Von ihr ist eine Vielzahl von Rezensionen zu unterschiedlichsten Themen im Internet zu finden.
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