Jamaika-, Kenia- oder Deutschland-Koalition

Konrad-Adenauer-Haus - Geschäftsstelle der CDU Deutschlands, Quelle: SGL

Die Union (27 %) gewinnt diese Woche einen halben Prozentpunkt hinzu und bleibt somit weiterhin an der Spitze der aktuellen Sonntagsfrage. Auch die AfD (21,5 %) und die SPD (17,5 %) legen jeweils einen halben Prozentpunkt zu. Dahinter verlieren die Grünen (13,5 %) einen Prozentpunkt, wohingegen die FDP (6,5 %) einen halben Prozentpunkt zulegen kann. Der Wert der Linkspartei (5 %) bleibt unverändert. Die Freien Wähler (3 %) verlieren einen halben Prozentpunkt.

Bei den sicheren Wählern können SPD, die Union, die FDP sowie die AfD jeweils einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Die Grünen verlieren hingegen einen Prozentpunkt. Sowohl die Werte der Linkspartei als auch der Freien Wähler bleiben jeweils konstant.

Bei den potentiellen Wählern können die Grünen sowie die FDP jeweils einen und die Union sowie die Freien Wähler jeweils zwei Prozentpunkte hinzugewinnen. Die SPD sowie die AfD verlieren dagegen jeweils einen Prozentpunkt. Das Potential der Linkspartei verändert sich nicht.

Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche die SPD sowie die FDP jeweils um einen, die Union um zwei und die AfD sogar um drei Prozentpunkte verringern. Sowohl bei den Grünen als auch der Linkspartei erhöht sich dieser Anteil um einen Prozentpunkt. Einzig das Negativpotential der Freien Wähler bleibt stabil.

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Finanzen

Über Hermann Binkert 227 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.