Komödie im Bayerischen Hof: Jochen Busse in WEISSE TURNSCHUHE 

Eine Komödie von René Heinersdorff 

(V.l.n.r.) FLORIAN ODENDAHL, JOCHEN BUSSE, CLAUS THULL-EMDEN in WEIßE TURNSCHUHE – eine Komödie von René Heinersdorff. Regie: Urs Schleiff

Weiße Turnschuhe wird dienstags bis samstags um 19:30 Uhr, bis einschließlich 7. April. in der Komödie im Bayerischen Hof München gespielt; mit Jochen Busse, Simone Pfennig, Florian Odendahl, Claus Thull-Emden. 

Allabendlich ist das Theater voll und immer wieder gibt es Szenenapplaus, zum Schluss sogar Standing Ovations, wenn Jochen Busse sich wieder selbst übertrifft. Faszination löst besonders Busses körperliche Jugendlichkeit aus, trotz seiner 83 Lebensjahre. Während eines Dialogs zu beginn des Stücks, möchte er gar nicht aufhören, das Hula Hoop zu schwingen, Busse bewegt sich schnell und dynamisch und als er schlußendlich in den Schulterstand oder Kerze und Pflug geht, hätte er diese Übungen nicht perfekter durchführen können. Das Publikum ist fasziniert und begeistert von einem kurzweiligen Abend mit einem lebhaften und energiegeladenen Ensemble. Eine mitreißende Komödie voller Situationskomik und pointierter Dialoge.

Unter der Regie von Urs Schleiff zeigt das Stück Jochen Busses unerschöpfliche Kraft und sein komödiantisches Timing, während er Günther Keller auf der Bühne zum Leben erweckt. Seine Interaktionen mit den Co-Stars Florian Odendahl, Claus Thull-Emden und Simone Pfennig verleihen der Geschichte Tiefe und Humor und schaffen eine dynamische und fesselnde Vorstellung. Schauspielerin Simone Pfennig verkörpert ihre Rolle kraftvoll und überzeugend mit Charisma und Präzision.

Mit einer Mischung aus Humor und Tragik bietet die Inszenierung eine berührende Reflexion über das Altern sowie die Erkundung familiärer Dynamiken. Schauspielerin Simone Pfennig verkörpert ihre Rolle kraftvoll und überzeugend mit Charisma und Präzision.
Jochen Busses Darstellung des Günther in „Weiße Turnschuhe“ ist ein Beweis für sein Talent als Schauspieler und seine Fähigkeit, das Publikum mit seiner Ausstrahlung und seinem komödiantischen Können zu fesseln. Jochen Busse glänzt in dieser Rolle und liefert eine Vorstellung, die sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich stimmt und „Weiße Turnschuhe“ zu einer herausragenden Theaterproduktion macht – der volle Saal spricht für sich.

 

Über das Stück

Günther ist ein Phänomen: 75 Jahre alt, topfit und kerngesund. Er joggt und rudert, trinkt keinen Alkohol und ernährt sich ausgewogen. Nicht um fit zu bleiben, sondern einfach, weil er sich so wohl fühlt. Er hat seinem Sohn die Geschäfte übergeben und lebt im 5. Stock ohne Aufzug ein glückliches, gesundes Leben. Eines Tages kommt sein Sohn Kai zu ihm heraufgestiegen und verkündet ihm die Katastrophe: Das Familienunternehmen ist pleite, es gibt kein Geld mehr. Kai präsentiert sofort eine „Lösung“: Er hat für Günther Pflegestufe 4 beantragt. Es kommt, wie es kommen muss: Noch ehe Günther widersprechen kann, steht die Prüferin der Krankenkasse vor der Tür. Günther wäre nicht Günther, wenn er diese Herausforderung nicht annehmen würde. Aber diesmal gerät selbst er an seine Grenzen. 

Premiere: 29. Februar 2024 19h30

Weitere Vorstellungen vom 01. März bis 07. April 2024 Di bis Sa 19h30, So und Feiertage 18h

Mo 18. März 19h30, Mo 01. April 18h, So 07. April 16h

Außer Fr 29. März 2024 (Karfreitag)

Karten unter Tel.: 089 / 29 28 10

Reservierung/Abo/Großkunden: Mo bis Fr 10h bis 17h Theaterkasse: Mo bis Sa von 11h bis 14h und 15h bis 18h30, an Sonn- und Feiertagen von 15h bis 17h Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn

Preise: € 20,- bis € 42,50, Premiere € 30,- bis € 45,-

SIMONE PFENNIG (links) und JOCHEN BUSSE in WEIßE TURNSCHUHE in der Komödie im Bayerischen Hof.
Komödie von René Heinersdorff. Regie: Urs Schleiff

DER AUTOR – René Heinersdorff 

René Heinersdorff ist ein Ausnahmetalent des Boulevardtheaters, die SZ nannte ihn einst „den Paten des Boulevards“. Der 1963 in Düsseldorf geborene Schauspieler, Autor, Regisseur und Theaterbesitzer leitet im Rhein-Ruhr-Gebiet das Theater an der Kö in Düsseldorf, das Theater am Dom in Köln, das Theater im Rathaus in Essen sowie die Komödie am Klosterplatz in Bielefeld, seit 2022 die Komödie im Bayerischen Hof in München und ist seit Beginn der Spielzeit 2023/24 Intendant der Landesbühne Rheinland-Pfalz Schloss Neuwied. Er schrieb 17 Theaterstücke, die in zahlreiche Sprachen übersetzt und bundesweit sowie im europäischen Ausland aufgeführt und zum Teil im Fernsehen gezeigt wurden. Er ist ein Weltenbummler und spricht vier Sprachen und acht Dialekte. Nach einem Philosophie- und Germanistik-Studium absolvierte Heinersdorff bei Harald Leipnitz eine Ausbildung zum Schauspieler und Regisseur. Er spielte und inszenierte bislang rund 180 Produktionen an Komödienhäusern in Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe, Braunschweig, Dresden und München sowie an seinen eigenen Theatern und diversen Stadttheatern. Für seine TV-Karriere, die mit Eichbergers besondere Fälle (1988, ZDF) begann und ihm durchgehende Hauptrollen in Drei Mann in einem Bett (1994/95, WDR) und der Kultserie Die Camper (1998-2005, RTL) sowie zahlreiche Episodenrollen in erfolgreichen Serien bescherte, hat er momentan zu wenig Zeit. Das Theater hat den Bundesvorsitzenden der Privattheatergruppe im deutschen Bühnenverein fest im Griff. Seine Erfolgskomödie Komplexe Väter spielt er mit Jochen Busse und Hugo Egon Balder bundesweit auf diversen Bühnen, das von ihm geschriebene Stück Weiße Turnschuhe wurde im März 2022 im Theater an der Kö uraufgeführt. Weitere Produktionen unter seiner Regie: Wer hat Angst vom weißen Mann von Dominique Lorenz, Nein zum Geld von Flavia Coste und Das Brautkleid von Stefan Vögel. Die musikalische Komödie Brauchen Sie `ne Quittung? hat er geschrieben und inszeniert. 

 

DIE SCHAUSPIELER/INNEN 

Jochen Busse 

wurde in Iserlohn im Sauerland geboren und ließ sich trotz dieses Tatbestandes nicht abhalten, das Ziel, ein Schauspieler zu werden, zeitlebens zu verfolgen. Offensichtlich ist ihm das bis heute, nach immerhin über 54 Bühnenjahren, nicht gelungen, denn die häufigste Bezeichnung in den Medien lautet „Kabarett-Urgestein“. Als solches Kleinkunstalluvium gab Busse zehn Jahre den Moderator in 7 Tage, 7 Köpfe und erhielt dafür 2004 den Sonderpreis für Popularität und Ausdauer in Form des Deutschen Comedypreises. Parallel zu dieser Gesteinsbildung wirkte er in 86 Folgen von Das Amt als Hagen Krause mit und wurde mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk und bereits vorher mit dem Deutschen Comedypreis künstlerisch frühpensioniert. Seit dem Rentenalter widmet sich Jochen Busse ausschließlich seinen Hobbys, als da wären zwei Kabarettprogramme mit Henning Venske, bedacht mit dem Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz zum Deutschen Kleinkunstpreis 2010 und dem Bayerischen Kabarettpreis 2012 sowie der Tegtmeier-Kappe der Stadt Herne. 

Freundschaften zu Erfolgsautoren wie Dietmar Jacobs und Lars Albaum zwingen ihn alle zwei Jahre mit einer neuen Komödie auf die Bühne. Nach Einmal nicht aufgepasst erlebte er ein Andalusisches Mirakel (Merkur-Theaterpreis 2007). Das setzte sich fort mit In jeder Beziehung. Nun macht er auch noch Regie. Wie bei Achtung Deutsch!, das bei den Privattheatertagen 2014 in Hamburg mit dem Monica-Bleibtreu-Preis für die beste Komödie ausgezeichnet wurde. Langweilen tut er sich nie. Nach dem Ende seiner Tour mit dem ersten und vorläufig letzten Solo-Programm Wie komm ich jetzt da drauf? widmete sich Jochen Busse im Jahr 2016 ausschließlich dem Theater. 2017 machte er mit der RTL-Serie Nicht totzukriegen von sich reden. Er spielte darin einen Villenbesitzer, der seinen Mietern das Leben zur Hölle macht. 

In der Komödie im Bayerischen Hof stand er in den Komödien Einmal nicht aufgepasst, Das andalusische Mirakel, In jeder Beziehung, November, Der Kurschattenmann, Der Pantoffel-Panther sowie zuletzt 2022 in der Erfolgskomödie Komplexe Väter auf der Bühne. Im Fernsehen war er zuletzt im Herbst 2023 in der neuen ARD/Degeto-Reihe Einspruch, Schatz! zu sehen, in der er den Vater von Christine Urspruch spielt. 

 

Florian Odendahl 

1974 in München geboren, absolvierte Florian Odendahl von 1999 bis 2002 seine Schauspiel-ausbildung bei Schauspiel München. Schon bald folgten Rollen in Film- und Fernsehproduktionen wie Um Himmels Willen, Unter Verdacht, Der Bulle von Tölz, Kreuzfahrt ins Glück, Die Rosenheim-Cops, Der Bergdoktor u.a. In der 2. Staffel der RTL-Serie Der Lehrer war er sieben Folgen lang in der Rolle des smarten Chirurgen Christoph Neumann zu sehen. Einem Millionenpublikum ist er als Gerichtsmediziner Dr. Weissenböck in der ZDF-Kult-Serie Soko München bekannt, den er über zehn Jahre verkörperte. Weiter spielte er in dem ZDF-Fernsehfilm Wenn Frauen ausziehen sowie Inga Lindström – Jemand liebt Dich, Episodenrollen in Alarm für Cobra 11, Die Chefin, Soko Wien, Die Bergretter, Der Alte u.a. In der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung Geerbtes Glück übernahm er die männliche Hauptrolle. Zuletzt sah man ihn neben Günther Maria Halmer in dem ARD/Degeto-Film Mein Vater, der Esel und ich. Darüber hinaus gastierte er an vielen deutschen Bühnen und war u.a. am Theater am Dom in Köln und am Theater an der Kö in Düsseldorf engagiert. An der Komödie im Bayerischen Hof spielte er 2021 in der Komödie Vier Stern Stunden. Zudem ist seine markante Stimme in vielen Dokumentationen, Hörbuchern, Serien und Filmen zu hören. Florian Odendahl ist neben seinem Beruf als Schauspieler als Leadsänger und Songschreiber seiner Band Isar-Mafia auch musikalisch gefragt. 2015 veröffentlichte die Band ihr erstes Album Bavaricana. 

 

Simone Pfennig 

studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin-Ost und hatte gleichzeitig einen Elevenvertrag mit dem Stadttheater Freiberg. Es folgten Engagements an vielen Bühnen u.a. den Städtischen Bühnen Freiburg, Grillo-Theater Essen, Altes Schauspielhaus Stuttgart, Komödie und Fritz Remond Theater Frankfurt, Staatstheater Braunschweig, Festspiele Ettlingen, Münchner Volkstheater, Theater am Dom Köln, Theater Oberhausen, Landesbühne Esslingen Stadttheater Hildesheim, Contra-Kreis-Theater Bonn, Ernst-Deutsch-Theater und Winterhuder Fährhaus, Hamburg, Komödie im Bayerischen Hof und Komödie am Max II, München, Grenzlandtheater Aachen, Komödie am Kurfürstendamm, Berlin, Theater an der Kö, Düsseldorf, sowie diverse Tourneen. 

 

Claus Thull-Emden 

Für Claus Thull-Emden steht der Berufswunsch des Schauspielers schon zu Kindertagen fest. In Soutane und einem LEGO-Kreuz marschiert er als Don Camillo durch die Straßen seines Heimat-ortes in der nördlichen Eifel. Jahre später erlernt er sein Handwerk am renommierten Münchner Schauspielstudio Gmelin unter der Direktion von Dorothea Gmelin. Die Liebe für das komische Fach entdeckt Thull-Emden bei der Boulevardproduktion Willkommen im Club von Beth/Capell, neben Grit Boettcher, in der er gleich vier vollkommen unterschiedliche Charaktere zu spielen hat. Mit Erfolg. 

Seitdem spielt er an bekannten Privatbühnen, wie dem Theater am Dom Köln, dem Theater an der Kö Düsseldorf, der Komödie am Max II in München, der Komödie im Bayerischen Hof oder am Bonner Contra-Kreis-Theater sowie zahlreiche Tourneen. 2008 übernahm Thull-Emden die Regieassistenz für Herbert Bötticher in dessen letzter Inszenierung Gigi. 

Zum Fernsehen findet Thull-Emden zunächst als krimineller Jugendlicher in der ZDF-Serie SOKO5113. Von 2007 bis 2014 spielt er die Rolle des Butlers Justus in der ARD-Vorabendserie Verbotene Liebe. 

Seit einigen Jahren ist er auch als Sprecher in Hörspielen unterwegs und lieh seine wandlungsfähige Stimme verschiedenen Charakteren, u.a. in Produktionen der TITANIA GmbH, wie Der Schim-melreiter von Theodor Storm Die Zeitmaschine von H.G. Wells oder Sherlock Holmes, Die Junker von Reigate von Arthur Conan-Doyle. 

 

REGIE  – Urs Schleiff

Urs Schleiff, geboren 1970 in Erfurt, studierte in Berlin an der Hochschule Ernst Busch Schauspiel. Nach seinem Abschluss 1995 war er u.a. an Bühnen in Potsdam, Neubrandenburg, Senftenberg und am Theater an der Parkaue Berlin engagiert. 2001 wurde er mit dem Kunstförderpreis der Stadt Senf-tenberg ausgezeichnet. Von 2005 bis 2007 war er Oberspielleiter am Mecklenburgischen Theater in Parchim. Anschließend war er bis 2012 am Mittelsächsischen Theater als Schauspieler und Regisseur tätig. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Inszenierungen, u.a. Der Gott des Gemetzels und Der Som-mernachtstraum. Für die Rolle des Mephisto/Faust in Faust 1 wurde er 2010 für seine schauspielerische Leistung für den Faust-Preis nominiert.

In den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 war er am Theater Ansbach u.a. als Wladimir in Warten auf Godot, Kasimir in Kasimir und Karoline und als Oduardo in Emilia Galotti zu sehen. Seit August 2015 ist er freischaffend als Schauspieler und Regisseur tätig. Aktuell arbeitet er als Regisseur in Essen, Köln, Düsseldorf, Annaberg-Buchholz, Neustrelitz und am Mittelsächsischen Theater in Freiberg. Als Schau-spieler stand er zuletzt in Essen, Düsseldorf, bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen und in Köln auf der Bühne. Mit der Weihnachtskomödie Alle unter eine Tanne in der Spielzeit 2022/23 war erstmalig eine Regiearbeit von Urs Schleiff an der Komödie im Bayerischen Hof zu sehen.

 

BÜHNE und KOSTÜM – Jan Hax Halama

Jan Hax Halama arbeitet als Ausstatter und Grafiker seit über zwanzig Jahren für alle Sparten an Bühnen, vorwiegend in Österreich, Deutschland und Italien. Engagements führten ihn unter anderem an die Städtischen Bühnen Münster, das Teatro Santa Chiara Trento, das Landestheater Linz und die Vereinigten Bühnen Bozen sowie nach Amsterdam, Wien, Salzburg, Neustrelitz und Gießen. Als Bühnen- und Kostümbildner zeichnete er mittlerweile für die Gestaltung von über einhundertzwanzig Produktionen verantwortlich.

Seine Biografie beinhaltet darüber hinaus die Ausstattungsleitung des Theaters des Kindes in Linz, die Projektentwicklung Kinder- und Jugendkultur für Linz09 – Kulturhauptstadt Europas 2009, Marketing und Grafik für das Ensemble Porcia, das Theater Ansbach und Kunden aus Kultur, Hotellerie, und Firmen sowie den World-Stage-Design-Award 2015, Toronto. Von 2012 bis 2015 holte ihn Maestro Gustav Kuhn als Chefbühnenbildner zu den Tiroler Festspielen Erl und betraute ihn neben der Ausstattung von über 15 Opernproduktionen mit den Bühnenbildern zu Richard Wagners Ring des Nibelungen. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er am Theater Ansbach als Leiter des Marketings und Grafiker engagiert und verantwortet die Ausstattung von vier Produktionen pro Spielzeit. In der Komödie im Bayerischen Hof war Jan Hax Halama 2022/23 verantwortlich für die Ausstattung der Weihnachtskomödie Alle unter eine Tanne.

Aufführungsrechte AHN & SIMROCK Bühnen- und Musikverlag GmbH Eine Co-Produktion mit dem Theater an der Kö Düsseldorf Direktion: René Heinersdorff

www.komoedie-muenchen.de

 

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Über Sophie Adell 50 Artikel
Sophie Adell ist eine deutsche Schauspielerin, Moderatorin und Red Carpet Reporterin. In London geboren, lebte sie fortan in Belgien, Griechenland, USA, den Niederlanden, Argentinien und Ungarn. Sie hat in über 20 Fernseh- und Filmproduktionen mitgewirkt, wie beispielsweise in "Bernds Hexe", "Die Superbullen" und "Tatort". Seit 2018 ist sie stellvertretende Chefredakteurin.