Vor allem Anfänger profitieren davon, ihre ersten Laufversuche auf einem Laufband zu starten. Dabei trainieren sie ihre Fitness, Lunge, Herz und Muskeln oder specken einfach etwas ab, ohne die Wohnung verlassen zu müssen. Somit lässt sich das Laufband effizient in den Alltagsrhythmus integrieren. Wie bei anderen Sportarten auch, sollten Sie ein paar Tipps beherzigen, bevor Sie mit dem Training beginnen.
Wirkt das Laufbandtraining überhaupt?
Sowohl das Joggen im Freien als auch das Laufen auf einem Laufband – etwa einem Laufband klappbar – bieten ihre eigenen Vor- und Nachteile. Es ist nicht nur bequemer, zu Hause zu laufen, Sie machen sich damit auch unabhängig vom Wetter und von der Tageszeit. Regen, Hitze, Stürme, morgens oder abends, spielt mit einem Laufband keine Rolle. Weiterhin können Sie die Geschwindigkeit, Intensität und Steigung des Lauftrainings an die eigenen Bedürfnisse und Ihr sportliches Können anpassen. Zudem weisen die Laufbänder viele technische Hilfsmittel auf.
Die besten Tipps für den Start auf dem Laufband
Einige Tipps für das Joggen im Freien gelten genauso für das Laufen auf dem Laufband. Am besten fangen Sie mit kurzen Läufen bei einer niedrigen Geschwindigkeit an. Geben Sie Ihren Gelenken und Muskeln Zeit, sich an das Laufen zu gewöhnen. Sie können auch mit dem schnellen Gehen beginnen, wenn Sie die sportliche Betätigung nicht gewohnt sind.
Am besten starten Sie mit Laufzeiten bis zu 30 Minuten. Das ist nicht viel und eventuell fühlen Sie sich am Ende nicht so ausgelaugt, wie Sie erwartet hatten. Eine Laufeinheit von 30 Minuten ist jedoch ideal, um den Körper an die Belastungen zu erhöhen. Nach ein paar Übungen können Sie die Laufzeiten um weitere Minuten erhöhen.
Für den Anfang können Sie das Laufen in mehrere Phasen einteilen. Gehen Sie einige Minuten bei einem guten Tempo, dann erhöhen Sie die Laufgeschwindigkeit. Im Anschluss wird die Geschwindigkeit wieder heruntergeregelt. Dadurch lässt sich eine Überlastung von Muskeln, Kreislauf und Herz vermeiden.
Fehler, die Sie vermeiden sollten
Laufen kann doch nicht so schwierig sein, denken sich viele und legen einfach los. Dabei können Anfängerfehler schnell zu Beschwerden, schmerzenden Knien und Kreislaufproblemen führen. Vermeiden Sie die folgenden Fehler:
– Laufen Sie nicht zu weit vorn: Das schränkt die Bewegungsfreiheit ein. Laufen Sie immer in der Mitte des Laufbandes.
– Schlechte Belüftung: Die Lunge braucht beim Laufen ordentlich Luft, am besten frische Außenluft. Selbst bei niedrigen Außentemperaturen sollten Sie die Fenster öffnen. Im Sommer können Sie einen Ventilator nutzen, um sich etwas Abkühlung zu verschaffen.
– Unpassende Kleidung: Auch wenn das Laufband im Wohn- oder Schlafzimmer steht, sollten Sie trotzdem nicht in Ihrer regulären Jogginghose darauf laufen. Ziehen Sie sich entsprechend sportlich an.
– Steigungen vernachlässigen: Vernachlässigen Sie nicht die Steigungsfunktion, doch übertreiben sollten Sie es auch nicht. Fangen Sie mit – 1 % bis höchsten 2 % Steigung an.
– Keine Variation im Training: Variieren Sie das Tempo, die Steigungen und den Laufstil. Lassen Sie Ihren Puls etwas zur Ruhe kommen und arbeiten Sie dann wieder auf Ihren Zielpuls hin.
Fazit: Gehen Sie es langsam an
Das Laufband bietet den idealen Einstieg in den Laufsport, ohne sich Wind und Wetter aussetzen zu müssen. Zu jeder Zeit können Sie auf Ihrem Moovv Laufband das Tempo und Steigungen variieren und somit die Intensität an das eigene Level anpassen. Achten Sie dabei auf die Belüftung, die richtige Kleidung, die Haltung und überanstrengen Sie sich nicht. Verfolgen Sie Ihre Ziele mit ausreichend Geduld und Disziplin, dann kann das Laufband Ihnen ein nützlicher Helfer sein.
