Für den Chef des Axel Springer-Konzerns ist zumindest eine Sache klar: Verantwortlich für die schlechte Lage des Zeitungsmarktes ist das Internet. Wie Mathias Döpfner gegenüber dem „Handelsblatt“ mitteilte, sei es Anbietern wie Google gelungen, die These zu verbreiten, die Umsonst-Kultur des Internets ist die größte Errungenschaft der Moderne. Die Leser haben aus dieser ausgegebenen Devise letztendlich den Schluß gezogen, daß nun alles kostenlos zu konsumieren sei. Wie Döpfner betonte, dürfte man diese Einstellung aber nicht den Lesern, sondern eben jenen Internetkonzernen vorwerfen. Die Erkenntnis, daß man in Zukunft für alle Inhalte und Angebote Geld verlangen müsse, setzt sich, so die Hoffnung Döpfners, nun auch in der Medienbranche durch.
Mathias Döpfner und das Bezahl-Internet
8. November 2010 Stefan Groß-Lobkowicz Allgemein, Gesellschaft 0
Finanzen
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Wir leben im größten Schuldenexperiment der Menschheitsgeschichte – und das Ende naht. Japan wankt, die USA verlieren ihr AAA-Rating und die Bundesbank schreibt historische Verluste. Was uns als „moderne Finanzpolitik“ verkauft wird, ist in Wahrheit ein System aus Täuschung, Enteignung und Illusion. In dieser Folge zeige ich, warum unser Geldsystem am Limit ist – und wie du dich davor schützen kannst. Denn wer das Spiel durchschaut, weiß: Bitcoin ist keine Spekulation – sondern deine Versicherung gegen den Kollaps. […]
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