Petersburger Geschichten

Reise nach Russland vom 6.3.2024 – 20.3.2024

Nachdem ich letztes Jahr im Oktober schon einmal Russland und Neurussland wie die Krim bereist habe, wollte ich mich dieses mal mit Altrussland beschäftigen.

Zu der vorangegangenen Reise und um einiges ausführlicher und mit viel mehr Fotos als in diesem Artikel, finden Sie die Detailberichte unter: lettlandweit.info

 

Visa

Wie schon in einem älteren Artikel erwähnt, wurde ab Oktober 2023 seitens Russland wieder ein elektronisches Visa eingeführt . Dieses kann ohne Botschaft oder Konsulat im Internet beantragt werden relativ einfach bis auf die Anforderungen des Fotos , das kann mitunter an die 100 Versuche kosten bis ein Foto akzeptiert wird dann geht es relativ zügig, wenn man den Fragebogen ausgefüllt hat.

Grund der Reise, Angabe einer zu besuchenden Organisation, Unterkunft. Zwei und drei sind eher symbolisch zu verstehen man kann die angegebenen Organisationen besuchen oder auch nicht, man kann in der angegebenen Unterkunft übernachten oder später eine andere wählen. Da fragt später keiner nach. Dann Überweisung per Kreditkarte, über die Arabischen Emirate wird in Dirham abgerechnet, macht knapp 50 € und innerhalb von vier Arbeitstagen bekommt man elektronisch das Visa ausgestellt und kann es sich ausdrucken.

 

Anreise

Bisher verkehren noch täglich Reisebusse von Riga nach St. Petersburg. Neben Ecolines und Luxexpress, wo man allerdings in Narva umsteigen muss, da der Fahrzeugverkehr dort gesperrt ist und nur noch Fussgänger passieren können, gibt es noch eine Direktverbindung mit einem kleinen aber durchaus zuverlässigen Unternehmen Vissa über Pskow (Pleskau). Der Bus ging abends von Riga 19:30 Uhr und war am nächsten Morgen in Petersburg um 7 Uhr . Die Abwicklung an der Grenze, die übliche russische Bürokratie,

Zettel ausfüllen, Pass zeigen, noch einen Zettel ausfüllen, – nur in russisch, der Eintritt in ein Land was von Europa geächtet wird, mit Hunden wird der Bus durchsucht und teilweise auseinandergeschraubt. Nach ca. ein bis anderthalb Stunden erledigt bei mir . Habe aber auch von Letten gehört dass alle Passagiere einzeln vom FSB befragt wurden und es bis zu 4 Stunden dauern konnte.

In Petersburg angekommen 8 Uhr morgens, keine Wechselstube, die Banken machen erst um 10 Uhr auf, bei der Metro nach der Adresse von dem Hotel gefragt und nach einer Wechselstube. Sehr freundliche Sicherheitsleute, sie haben mir erklärt welche Station ich nehmen muss ,wo ich umsteigen soll, und wie viel Stationen das sind, und dann haben sie mich einfach ohne Ticket durchgelassen.

Erste Eindrücke von Petersburg und kurze Entstehungsgeschichte

Petersburg die kalte Macht und Anarchie des Reichtums. Architektonisch natürlich ein Wunderwerk, keine Hochhäuser durchkreuzen die Architektur der grossflächigen Altstadt, es gibt keine Stadt auf der Erde die so original erhalten ist. Umgeben von Kanälen des Newa Deltas stehen unzählige steinerne Kolosse und Monumentalbauten zum Beweis was mit mächtiger rücksichtsloser Gewalt zu erreichen ist. So spiegelt Petersburg und seine Entstehungsgeschichte den Charakter der manchmal grössenwahnsinnigen russischen Machthaber wieder.

 

Steine und nochmal Steine, anders war eine Stadtgründung im Sumpf des Newa Deltas nicht denkbar. Peter der Grosse lag im dauernden Konflikt mit Schweden, welches auch an der Mündung der Newa und am Ausfluss des Ladoga See Festungen unterhielt.1703 begann im Prinzip mit dem Aufbau der Peter Paul Festung neben der zerstörten schwedischen Festung Nyen,  die weitere Entwicklung zur Stadt. Schon das Wappen der Stadt mit einem See und Binnenanker deutet auf die wesentliche Funktion dieser Stadt als bedeutender Transport und Handelsplatz hin. Es wird der erste grosse Seehafen Russlands an der Ostsee, da Riga und Livland erst 1710 ins Russische Reich als eine der Ostseeprovinzen integriert wird.

Der Aufbau ging nur mit Gewalt von Erlassen, Ausnutzung von Leibeigenen und Auflagen von Steintransporten für anliegende Schiffe. Selbst Teile des russischen Adels wurden unter Peter I. In der neu gegründeten Stadt zwangsangesiedelt. Eine grosse Rolle beim Bau, der Organisation und der Verwaltung spielten vor allem deutsche und deutschbaltische Ingenieure, Verwaltungsfachkräfte und Handwerker, was sich auch in der frühen Gründung der St. Petersburger Zeitung in deutscher Sprache 1727 ablesen lässt, welche ungebrochen bis 1915!! existierte. Ab 1712 wird Petersburg zur Hauptstadt Russlands erklärt und ist bis heute neben Moskau die bedeutenste Stadt.

 

Aktuelle Bilder aus Petersburg

Teure Fahrzeuge durchkreuzen in Horden die Stadt, noch einige westliche Luxuslimousinen, doch die Chinesen bestimmen mehr und mehr in Russland den Automarkt. Reichtum wird präsentiert.

Der Begriff der Oligarchen ist im Wesentlichen auf Osteuropa bezogen, auf jene Person, welche sich bei der Auflösung der Sowjetunion gnadenlos und rücksichtslos, oft unter Umgehung oder Missachtung der Gesetze  (wenn vorhanden) oder durch betrügerische Bauernschläue zu Reichtum gekommen sind. Die erste Riege der Anschaffer geht mittlerweile bald in Rente oder in den Tod, aber der gesamte Familienclan und Freundesclan treibt weiter sein höchstes Wesen abgeschottet von der einfachen Bevölkerung. Viele von ihnen kaufen sich in Parteien und Politik ein oder setzen mit Geld Strohmänner ein um ihren Einfluss zu verdecken. Deshalb sind viele politische Amtsinhaber sowohl im Osten als auch im Westen in höchster Masse suspekt, und in keinster Weise mehr eine Stimme des Volkes, oder Volksvertreter. Die wenigen Gespräche, die ich bisher hier in Petersburg geführt habe:

Ein junger Mann bezüglich des Ukraine Krieges sagt, Propaganda von beiden Seiten, man kann keiner Seite wirklich glauben schenken, er sieht auch die Gefahr der weiteren Zuspitzung.

Eine Frau, gebildet, in besseren Jahren, sieht keine grosse Gefahr, meint es wird sich bald alles friedlich lösen.

Ein junges Pärchen mit schlechtem Englisch war erstaunt dass es für mich einfach möglich nach Russland zu fahren.

Die Geschäfte, Supermärkte sind reichlich vorhanden und gefüllt auch mit allen möglichen Waren und Luxusartikeln aus dem Westen. Es gibt eine Nobelpassage im alten Stil am Newsky Prospekt wo man teure, edle „Kleinigkeiten“ speisen kann. In der Nähe befindet sich auch das Denkmal zu Katharina der Grossen, eine Deutsche Zarin aus Sachsen Anhalt, welche besonders viele Deutsche angeworben hat nach Russland zu siedeln, insbesondere in das Wogagebiet, welches nach 1917 zur Autonomen Republik der Wolgadeutschen bis 1941 wurde. Danach hat Stalin alle dortigen Deutschen deportiert und umgebracht.

Ich habe ein Buch von einem Letten für seinen russischen Bekannten mitgebracht. Es stellte sich heraus, dass er auch ein Bücherkunde von mir ist. Er forscht über die Geschichte Liepajas, da seine Vorfahren von dort kommen, er hat schon 3000 Bücher und Dokumente dazu gesammelt.

Er hat einen guten Job für PVC-Herstellung und ist bevor Corona jedes Jahr nach Libau gereist, jetzt mit dem Krieg kann er nicht mehr über Finnland nach Lettland einreisen. Wie befürchteten beide das bald alle Grenzen zu Russland komplett geschlossen werden von Seiten Europas. Zur Zeit könne er noch über Italien mit dem Flugzeug einreisen aber er hat Flugangst.

Internet Verkäufe wurden seiner Meinung nach in Corona Zeiten um ein Vielfaches gesteigert. All die Leute die damals und später dadurch ihre Jobs und Existenzen verloren haben, wo sollen sie hingehen, – in die Armee!

Bin im Hotel Margarita untergekommen, 3 Sterne, sehr gepflegt mit hervorragendem Frühstücksbuffet und gutem Service, eine Übernachtung kostet ca. 29 EUR.

 

Märkte

Es gibt einige Märkte in Petersburg allerdings sind die viel kleiner als der grosse Markt in Riga. Auf einem davon im Zentrum wollten sie von mir 3 € für zwei Tomaten und zwei Mandarinen haben, ich sagte nur, – vergesst es. Die Tomaten kommen meist aus Aserbaidschan oder Südrussland wie eben auch viele der Früchte.Auf einem anderen Markt in der Nähe der Spasskaja Metro Station welcher mehr Klamottenmarkt ist, wo sich viele aus Südrussland bzw Armenien, Turkmenistan und Aserbaidschan tummeln, merkt man den muslimischen Einschlag. Ich verspüre irgendwann den Geruch von gegrilltem Schaschlik, fand heraus das in einem alten ziemlich abgewrackten Gebäude im dritten Stock eine Bude war wo Schaschlik frisch gegrillt wurde. Dort gab es auch Baran Schaschlik, also das heisst Schaschlik vom Lamm, ich fragte den Aserbaidschaner habt ihr auch Bier? Er meinte, nee haben wir hier nicht, ich sage was ist Schaschlick ohne Bier? Er meint, wenn du gerne Bier zum Schaschlik trinken willst dann geh doch einfach in den nächsten Laden und kauf dir ein paar Dosen Bier, die kannst du hier auch zum Schaschlik gerne trinken.

 

Ethnographisches Museum

Dann habe ich das Ethnographische Museum inspiziert man findet nichts über die Deutschen in Russland auch nichts über die Republik der Wolgadeutschen. Was man allerdings findet ist eine kleine Abteilung über das ukrainische moldawische und weissrussische Volk. Ebenso findet man zum Thema Baltikum immerhin noch ein paar Ausstellungsstücke über die Letten, Esten und Litauer. Sowie ein jüdische Abteilung.

 

Später in einer Kneipe wo es Burger und Bier gibt mit dem Inhaber gesprochen Punkt das Bier kostete stolze 250 Rubel aber er konnte kein Geld herausgeben somit bekam ich das Bier für 150 Rumpel der meinte bis Russland und Europa wieder zu normal miteinander umgehen das kann 10 bis 20 Jahre dauern. Die Geschichte sei wichtig, aber viele junge Leute würden sie nicht mehr kennen, ich musste ihm zustimmen. Auch er sieht beide Seiten, Europa und Russland haben Fehler gemacht.

 

Die Wahlen

Die Wahlbeteiligung war laut André in seinem Bezirk in Petersburg etwa 60%, ja er selber hat Putin gewählt. Warum fragte ich, keine wirkliche Antwort. Die Wahlen waren sowieso völlig überflüssig, man hätte sich die Kosten und Mühen sparen können, stattdessen eine Volksabstimmung machen können, schon vor Jahren, ob die Bürger Russlands Putin bis an sein Lebensende als Präsident haben wollen, oder gleich per Dekret in der Duma so entscheiden können. Denn alternative Gegner standen gar nicht auf dem Programm, und zwei welche eventuell eine grössere Zustimmung hätten erlangen können wurden ausgeschaltet. Dafür wurden die Wahltage, wie man an der Peter Paul Festung sehen konnte in ein Volksfest umgewandelt, Brot und Spiele. Siehe mein kleines Video dazu:

https://youtu.be/4iXQNYTS5M0

 

Lange Schlangen standen an Ständen um umsonst etwas zu essen oder zu trinken zu bekommen, während auf Bühnen Live Musik gespielt wurde. Ein Wahlbüro am Sonntag nachmittag sah sehr verlassen und unbelebt aus.

 

Aurora 1917

Dann das Kriegsschiff Aurora besucht. Heute ist es als Abteilung des Museums der Schiffahrt umgestaltet worden. Es ist das Wahrzeichen für die beginnende Oktoberrevolution 1917 unter der massgeblichen Beteiligung der Matrosen in Petersburg. Es wird sowohl die zaristische Zeit des Schiffes ausführlich dargestellt, als auch seine Funktion in der Revolutionszeit und späteren Sowjetära. Was hingegen unerwähnt bleibt ist der zweite Matrosenaufstand in Kronstadt 1921, welcher mit der Umsetzung der Revolution unzufrieden war und versuchte eine wirkliche sozialistisch anarchistische Revolution zu forderen gegen eine sich bis dahin brutal durchgesetzte Diktatur der Bolschewiki Partei. Dort wurde auch ein Vertrag zwischen Putin und Xi Jinping 2019 geschlossen.

 

Aussenbezirk Petersburg

Ich wollte mal das Meerufer in Petersburg sehen und begab mich dazu nach einem intensiven Blick auf den Stadtplan in die Metro Linie 3 um an der Station Zenith auszusteigen, in welcher direkten Nähe sich das Meer laut Karte befinden sollte. Das war eine herbe Enttäuschung, diese Station ist eigentlich nur für die grosse Sportarena gedacht, welche vollständig eingezäunt und abgesperrt ist. Eigentlich könnte man die Station auch an allen Tagen wo dort keine Veranstaltung ist aussetzen. Also bis zum Ende der Linie 3 gefahren, Begovaja, dort erstmal eine grosse Einkaufszentrum Atlantis besichtigt, was wohl übergross geplant und fertiggestellt wurde, jedoch kaum Besucher zu verzeichnen hat. Sonderbarerweise watren aber fast alle Läden in Betrieb.

 

Beim Ausgang Richtung Meer erschrak ich fast, als ich rechter Hand dachte das dort ein Generationenraumschiff stehen würde, was bald die Erde verlassen würde, wenn es denn von Musk den richtigen Antrieb eingebaut bekäme. Es erwies sich, das diese überdimensionale Rakete das Verwaltungszentrum von Gazprom ist.

 

Kronstadt

Auf dem Weg nach Kronstadt. Man fährt bis zum Ende fast einer Metro Linie und dort kann man dann in einem Bus umsteigen der über das Haft nach Kronstadt fährt. Angekommen an der Metrostation wollte ich noch einen Saft trinken und ihn in der Markthalle, wo es auch ein kleines Café gab, trinken, allerdings standen die Stühle alle auf den Bänken obwohl das Café Essen am zubereiten und verkaufen war. Ich fragte den Leiter ob ich mich auch mit einem Saft hinsetzen könnte, nein meinte er, er wäre Muselmane und jetzt wäre Ramadan und deshalb könnte er keine Sitzgelegenheiten anbieten.

Das Haff ist noch weitgehend zugefroren man kann einige kleine Inseln sehen. In Kronstadt selber ist es ziemlich still. Ich treffe Maxim einen jungen Mann um die 23, der kann sehr gut englisch, wir spazieren zum alten Hafen er kennt sich über die Geschichte Russlands schlecht aus, weiss noch nichtmals was vom Matrosenaufstand und der damit beginnenden Oktober Revolution. Er studiert Management(wie die meisten) ist im Sommer fertig, überlegt ob er freiwillig zu Armee gehen will, da er sowieso eventuell bald zwangsrekrutiert werden könnte, und deshalb wäre es sinnvoll freiwillig zu Armee zu gehen um einen besseren Job weit weg von der Front zu bekommen. In Kronstadt sieht man eine lange Reihe der alten Speicherhäuser die zur Versorgung der Baltischen Flotte dienten ebenso sind immer noch einige Schiffe der Baltischen Flotte in Kronstadt stationiert.

 

Peterhof

Später fahre ich mit dem Taxi nach Peterhof um mir das Schloss anzugucken von Peter dem ersten. Das Schloss ist komplett restauriert es hatte schwere Schäden in der Einkesselung von Leningrad tragen müssen allerdings wirkt die Restaurierung sehr kitschig wie überhaupt vieles in Russland immer einen Hauch von Kitsch hat. Eine Besichtigung innen kostet 20 EUR!!, da es aber schon Spätnachmittag war, hätte sich diese Ausgabe für noch eine knappe Stunde die offen war, nicht gelohnt.

 

 

Schlüsselburg

Auf meinem Programm stand noch ein Ausflug nach Schlüsselburg, da ich zum einen mal den grossen Ladogasee sehen wollte, und zum anderen die Festung am Ausfluss des Sees.

Dazu musste ich wieder mit der Metro bis zu einer Endstation fahren, Ulitsa Dybenko.

Dort konnte man einen Reisebus nach Schlüsselburg nehmen, welcher alle halbe Stunde die ca. 40 km nach Schlüsselburg fährt. In Reichweite liegt die alte Festung Schlüsselburg welche schon um 1300 erstmals von Schweden erbaut wurde. 1702 konnte Peter der Grosse schliesslich die Festung einnehmen, es war, wie der Name sagt, der Schlüssel zur Ostsee und zu den vielfältigen Wasserwegen Russlands.

 

 

Der Schatten Stalins

In einer kleinen Kantine spricht mich ein junger Mann an, Russe, hat verstanden dass ich nicht gut russisch kann, somit versucht er mit mir in Englisch zu sprechen, er meinte ich sollte meinen Mantel besser an einem bestimmten Platz aufhängen sonst auf dem Boden würde er dreckig. Wir kommen ins Gespräch. Er fragt welche Nationalität ich angehöre, ich frage ob man mit dem Schiff nach Kronstadt fahren kann, dann unterhalten wir uns über Russland, den Zweiten Weltkrieg, Stalin, –  gerade wird es interessant über Stalin zu diskutieren als ein Omon-Mann reinkommt und er sich entschuldigt und schnell verschwindet.

Er meinte noch vorher es gibt drei Einstellungen zur Sowjet Zeit von Seiten der Russen:

 

  1. A) diese Zeit war schlecht die Zaren Zeit war besser
  2. B) die Sowjet Zeit war gut die Zarenzeit war schlecht
  3. C) Russland muss sich ganz neu entwickeln und völlig anders als beide Seiten.

 

Leider ist die Unzahl der Sicherheitskräfte und Milizen in Petersburg unübersehbar. An Metrostationen wird mit Scannern Gepäck und Personen durchleuchtet, ebenso an allen Bahnhöfen.

In den Metrostationen wandeln ebenfalls Sicherheitsleute und Miliz umher wie an allen belebteren Plätzen. Bei einigen Bürgern kann man deutlich die Angst verspüren mit Ausländern zu reden. Andere sind da entspannter.

 

 

Bildquelle: Michael Gallmeister

 

 

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