Tochter von Polit-Promi Wolfgang Bosbach: Caroline Bosbach – neues Buch und Kandidatur für den Deutschen Bundestag

Quelle: Langen Müller Verlag

Autorin Caroline Bosbach, Tochter von Polit-Promi Wolfgang Bosbach, möchte für die CDU in den Deutschen Bundestag! Die Aufstellungsversammlung findet am 22. November in Bosbachs Heimatstadt Bergisch Gladbach statt.
Mit ihrem jüngst erschienenen Buch „Zeit für Mut. Warum wir Deutschland nicht links liegen lassen dürfen“ beweist Caroline Bosbach: auch inhaltlich passen zwischen Vater und Tochter kein Blatt Papier. Dabei wurde Bosbach erst während der Flüchtlingskrise politisiert, als sie von 2015 bis 2017 in Berlins größter Essensausgabestelle für Flüchtlinge jobbte.

„Ich hatte mir das alles etwas entspannter vorgestellt: Frühstückspakete packen, Suppe verteilen, den Kindern ein bisschen Unterricht geben und den interkulturellen Austausch pflegen. Dass die Realität eine vollkommen andere gewesen ist, wird heute niemanden überraschen“, schreibt sie. „In Tempelhof passierte so einiges. Vor allem aber passierte etwas mit mir. Rückblickend geprägt hat mich am meisten die Diskrepanz zwischen dem, was ich täglich erlebt und gesehen habe, und all dem, was medial vermittelt wurde. […] Und ich bekam ein Bild davon, welches Frauenbild und welche Haltung bei einigen der Angekommenen vorherrschten. Ich erlebte junge Männer, die sich schon bei der Frühstücksausgabe alles andere als freundlich, dankbar oder erleichtert zeigten, die Angebote verächtlich zurückwiesen und auch mal mit dem Essen nach uns warfen. Jungen und Männer, die vor uns ausspuckten.“

Egal ob bei Migration, Wirtschaft oder der medialen Berichterstattung – es läuft einiges schief in unserem Land. Wir diskutieren über Gendersternchen und erlauben gleichzeitig, dass besonders Frauen Opfer einer verfehlten Einwanderungspolitik werden. Das Ausland empfindet uns zunehmend als arrogant, bestenfalls noch als naiv. Hierzulande wird jeder in die rechte Ecke gestellt, der einfach nur ausspricht, was die Bürger denken. Caroline Bosbach hält der deutschen Politik den Spiegel vor. Ist Bürgerlichkeit out? Mitnichten! Wir brauchen eine echte Rückbesinnung auf eine Politik mit Sinn, Vernunft und Verstand.

„Zeit für Mut“ ist aber weit mehr als eine Abrechnung mit der Migrationspolitik der vergangenen Jahre. Als Vorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates liegt Caroline Bosbach eine zukunftsgerichtete Wirtschaftspolitik am Herzen. Sie möchte nicht nur kritisieren, sondern auch aufzeigen, was man besser machen könnte – und vor allem wie. Denkverbote und einseitige Festlegungen lehnt sie ab. „Der Verbrennermotor ist Basis unseres Wohlstands in Deutschland. Irrsinn, diese Technologie einfach zu verbieten“, schreibt sie und bekennt an anderer Stelle: „Es ist unvorstellbar, auf welchen Wohlstand wir in Deutschland mutwillig verzichten, nur weil wir bestimmte Technologien wie die Kernkraft oder Fracking aus politischen Gründen auf die schwarze Liste setzen.“

Über die Autorin:
CAROLINE BOSBACH, 1989 als Tochter des CDU-Urgesteins Wolfgang Bosbach in Bergisch Gladbach geboren, studierte Wirtschaftskommunikation in Berlin und war anschließend auf verschiedenen Positionen in der freien Wirtschaft sowie als Dozentin tätig. Seit 2021 ist sie Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrats Deutschlands. Sie arbeitet in der Energiebranche und bekleidet verschiedene Ehrenämter in der CDU und deren Vereinigungen. Caroline Bosbach lebt in Bergisch Gladbach.

Quelle: PM Langen – Müller Verlag

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