Richard Wagners während der „Ring“- Krise entstandenes Ausnahmewerk „Tristan und Isolde“ scheint sich wie kein anderes dem Zugriff des Regietheaters zu verweigern. Das haben unter anderen die Inszenierungen von Graham Vick an der Deutschen Oper Berlin 2011, die eines Tilman Knabe im gleichen Jahr in Mainz und die von Vera Nemirova in Mainz im Wagner-Jubiläumsjahr gezeigt. Schließlich bezieht das Werk nach dem mittelalterlichen Vers-Epos Gottfried von Straßburgs seinen Konfliktstoff aus dem Gegensatz von dem gesellschaftlich verbindlichen strengen Wertekanon und der zum Absoluten gesteigerten Liebe.
„Tristan und Isolde“ am Staatstheater Darmstadt
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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