Unterirdische Geheimnisse in Südindien

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Aus unterschiedlichen Kulturen und von verschiedenen Kontinenten werden Berichte über unterirdische Tunnelsysteme, ja sogar über ganze unterirdische Städte überliefert.

In Südamerika spricht man von den „Chinkanas“, einem System von Tunneln und Höhlen tief unter Ecuador und Peru. Es soll eine uralte Schatzkammer mit Artefakten enthalten. Dazu gehören auch zwei Bibliotheken aus Metall. Im Jahr 1973 behauptete Erich von Däniken, auf dem Höhepunkt seines Erfolges nach dem Erscheinen seines Bestsellers „Erinnerungen an die Zukunft“, er habe diesen gigantischen unterirdischen Tunnelkomplex in Ecuador betreten. Ihm wurde gesagt, daß dieser Komplex den gesamten Kontinent umspanne – vielleicht ein Beweis dafür, daß unsere Vorfahren weiterentwickelt, wenn nicht sogar außerirdisch waren?

Vor mehr als einhundert Jahren zitierte der britische Oberst und Amateurarchäologe Howard Vyse, der Erforscher der Cheopspyramide, antike Quellen, denen zufolge „es unter der Sphinx… geheime Krypten und Zugänge zu einem riesigen unterirdischen Höhlensystem“ gibt. Er bezeichnete in seinem Bericht ein Reich unter den Pyramiden, zu dem zur Zeit der Pharaonen nur die Kaste der höchsten Priester Zutritt hatte. Die Tore dieses Reiches ließen sich nur mit „magischen Schlüsseln“ öffnen und einzig die Hohepriester verstanden es, mit diesen Schlüsseln umzugehen, ohne Schaden zu nehmen.

Die fremde Welt Agarthas scheint unvermutet nahe zu sein, wenn der Historiker Paul Brunton, der eine Nacht in der Großen Pyramide von Gizeh verbrachte, von seltsamen Erlebnissen bei diesem Aufenthalt berichtet:

Endlich kam der Höhepunkt. Riesige Urgeschöpfe, scheußliche Schreckensbilder der Unterwelt, Formen von grotesken, wahnsinnigen, ungeheuerlichen teuflischen Aussehen scharten sich um mich und erfüllten mich mit unvorstellbarem Abscheu. In wenigen Minuten durchlebte ich etwas, dessen Erinnerung für alle Zeiten unauslöschlich ist. Diese unglaubhafte Szene heftet lebendig wie eine Photographie in meinem Gedächtnis.“

Während der Nacht begegnete Paul Brunton „Hohepriestern eines altes ägyptischen Kultes“, die ihn in ein spirituelles (d.h. dematerialisiertes) Wesen verwandelten und ihn in eine sogenannte „Lehrhalle“ führten. Seine mysteriösen Lehrmeister erklärten ihm, daß in der Großen Pyramide die Erinnerung an versunkene Menschengeschlechter bewahrt wird und auch der Bund, welchen der Schöpfer(?) mit den ersten großen Propheten(?) geschlossen hat.

Eine uralte tibetische Prophezeiung überliefert uns die Kunde vom unterirdischen Reich Agartha. Dieses Reich soll sich in den Regionen unter dem westlichen Hochland von Tibet befinden. Einheimische versichern, daß einige Meilen nordöstlich des Karakorumpasses ein Zugang zu diesen geheimnisvollen Labyrinthen existiert. „Viele schon sahen das steinerne Tor, doch keinem ward aufgetan, da die Zeit noch nicht reif ist,“ lautete die Antwort der Einheimischen auf meine Frage, ob es einem Menschen möglich sei, Agartha zu betreten. Jedoch behaupten viele buddhistische Mönche, dieses unterirdische Reich gesehen zu haben. Sie beschreiben unterirdische Anlagen und Tunnelsysteme von gigantischen Ausmaßen, „erfüllt von einem milden Licht“. Auch unter dem Königspalast von Lhasa soll sich ein geheimer Eingang zum Reich Agartha befinden. In den Schatzkammern des Pottala-Palastes sind angeblich Gegenstände eingelagert, „welche nicht von dieser Erde stammen.“ Stark ausgeprägte religiöse Dogmen unter der einheimischen Bevölkerung sowie die allgemeine politische Lage im Tibet der Gegenwart verhinderten jedoch bisher eine Überprüfung dieser Angaben.

Auch im Süden Indiens kursieren Berichte über unterirdische Bauwerke. Das bei Indienreisenden aufgrund seiner archäologischen Schätze beliebte Mahabalipuram liegt 58 km südlich von Chennai (ehemals Madras) im indischen Bundesstaat Tamil Nadu. Bereits vor mehr als 2.000 Jahren war Mahabalipuram phönizischen, griechischen und arabischen Händlern bekannt, wie Funde entsprechender Artefakte – Münzen, Bronzestatuetten und Amphoren – aus dieser Zeit beweisen. Im 7. Jahrhundert n. Chr. wurde der Hafen nochmals ausgebaut und entwickelte sich zum bedeutendsten Handelsplatz des Pallavareiches mit seiner heiligen Hauptstadt Kanchipuram. Diese fruchtbare Periode endete jedoch nach etwa dreihundert Jahren übergangslos und auf mysteriöse Weise. Im 10. Jahrhundert n. Chr. wurde Mahabalipuram von seinen Einwohnern verlassen.

Die architektonischen Schätze fielen bis ins 17. Jahrhundert dem Vergessen anheim. Ein Grund für diesen Rückzug der Bewohner aus dem reichen Küstenlandstrich soll das Ansteigen des Meeresspiegels und die damit verbundene teilweise Überflutung der Stadt gewesen sein. Die Einheimischen hingegen erzählen, daß Mahabalipuram auf Weisung der Götter – insbesondere der Gottheit Shiva – aufgegeben worden sei. 

Mahabalipuram birgt auch unterirdische Geheimnisse, die bislang kaum bekannt sind. Im Süden des Ortes errichteten die Engländer um 1910 den modernen Leuchtturm, der bis heute seinen Dienst versieht. Unterhalb dieses Leuchtturmes auf der Landseite des Felsplateaus wurde in ferner Vergangenheit ein Höhlentempel aus dem harten Gneisgestein herausgearbeitet. Dieser Varagha-Mandapam wird noch heute von einer Brahmanen-Familie betreut und ist eigentlich nur für Hindus zugänglich. Das Innere des Heiligtums besticht durch hervorragend gearbeitete Darstellungen von Göttern und Helden des alten Indien. Doch nicht nur die ausgezeichnet erhaltenen Skulpturen und Reliefs machen den Mandapam so interessant, sondern sein Eingang zu dem geheimen Labyrinth von Tunneln und unterirdischen Straßen, das von hier bis in die alte und heilige Hauptstadt Kanchipuram führt. Gänge unter der Kleinstadt Thirukazikundram verbinden diese mit einem als Thirukalikum Davam (Adler-Tempel) bezeichneten Shiva-Tempel, der über dem Ort auf einem Felsmassiv thront. Der gesamte Berg soll von unterirdischen Stollen wie ein Schweizer Käse von durchlöchert sein. Dies behaupten jedenfalls die Einheimischen. Von da aus setzen sich die Tunnel bis nach Kanchipuram fort, das etwa 60 km landeinwärts Mahabalipuram liegt. Hier enden sie unter dem alten Teil des ebenfalls Shiva geweihten Sri Ekambaranatha Tempels. Der Überlieferung zufolge sind die Tunnel so bemessen, dass zwei Reiter zu Pferd in voller Rüstung die Gänge nebeneinander passieren können. Ein moderner Geländewagen hätte demnach auch keine Probleme, die Tunnel zu befahren.

Einst sollen diese Gänge den Herrschern der Pallava als geheime Verbindungs- und Fluchttunnel gedient haben, durch die sich im Kriegsfall auch ganze Truppeneinheiten ungesehen und rasch von einem Ort zum anderen verlegen ließen. Lokale Legenden belegen jedoch, daß die Pallava lediglich ein bei weitem älteres, künstliches Höhlensystem für ihre Zwecke um- und ausbauten. Die Tunnel, welche Mahabalipuram mit Kanchipuram verbinden, sind also viel älter als die Pallava-Dynastie. Diese Tunnelsysteme dürften sogar heute noch weitgehend intakt sein. Eine Begehung jedoch wird üblicherweise mit Hinweis auf einige, teilweise tödliche Unfälle untersagt, die sich in den letzten zwei Jahrzehnten in diesem unterirdischen Labyrinth ereignet haben sollen. Offenbar hatten sich in manchen Abschnitten des unterirdischen Systems Stickgase angesammelt, die als Ursache der Todesfälle in Betracht kommen.

Archäologische Ausgrabungen im Ort Thirukalikundram Anfang der achtziger Jahre des letzten  Jahrhunderts förderten reiche Funde an bronzenen Statuen und beschrifteten steinernen Tafeln zutage. Die Texte waren in Brahmin, der ursprünglichsten Form des Alt-Tamilischen abgefasst, und wurden bislang nicht übersetzt. Diese Funde sollen sich heute im Archiv der archäologischen Verwaltung des Kanchipuram Distrikts befinden. Inzwischen sind die Ausgrabungen aus Geldmangel wieder eingestellt worden. Teile der küstennahen Tunnelsysteme wurden durch Brackwasser überflutet, da sie von der Landbevölkerung versuchsweise als landwirtschaftliche Bewässerungskanäle zweckentfremdet worden waren. Dies führte in der Folge zu einer erheblichen Versalzung der Ackerflächen und einem drastischen Rückgang insbesondere der Reisernten in den betroffenen Gebieten. Nach Auffassung der Archäologen sollen die noch ungeöffneten Teile des unterirdischen Labyrinthes weitere archäologische Kostbarkeiten bergen. Begehbare Eingänge zu dem Tunnelsystem befinden sich meines Wissens nur noch auf dem Gelände des Sri Ekambaranatha Tempels in Kanchipuram sowie des Shiva Tempels in Thirukalikundram. Der Eingang im Varagha-Mandapam von Mahabalipuram ist auf behördliche Anweisung in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts versiegelt worden.

Auch aus dem Süden des Bundessaates Tamil Nadu gibt es Berichte über unterirdische Systeme. Hier erhebt sich der Arunachala, ein 820 Meter hoher Berg, rund 150 Kilometer von Chennai (Madras) und 180 Kilometer von Bangalore entfernt. An seinem Fuße liegt die Stadt Tiruvannamalai mit dem großen hinduistischen Arnachalasvara-Tempel. Im Westen wurde Arunachala durch den Weisen Sri Ramana Maharshi (1879 – 1950)  bekannt, der in dessen Höhlen viele Jahre meditierte, bevor er hier seinen Ashram gründete. 

Rein geologisch gesehen, handelt es sich beim Arunachala um einen isolierten Bergstock aus Vulkangestein. Er erhebt sich als kahler rötlicher Kegel über die Umgebung. Trotz seiner geringen Höhe beherrscht er weithin die Landschaft. Der Arunachala wird seit Urzeiten als heiliger Berg verehrt. Tamilischen Legenden zufolge soll er älter  als der Himalaya sein. Er gilt als einer der heiligsten Plätze in ganz Indien. Der Sanskritnamen „Arunachala“ bedeutet “Berg der Morgenröte“, (aruna = Morgenröte, achala = Berg, auch das „Unbewegliche“). Manche nennen ihn auch “Hügel des Lichts“. Diese Bezeichnung nimmt Bezug auf das “Göttliche Licht Shivas“, welches den Berg wie eine Aura umgibt. 

Von Shankara, einem der bedeutendsten Philosophen des alten Indien, wird überliefert, dass er Arunachala als Berg Meru bezeichnete, der nach indischer Mythologie als Weltachse und Zentrum des Universums und Wohnort der Götter gilt. Nach dieser Auffassung ist der Arunachala heiliger selbst als der Kailash, im Himalaya, auf dem der hindu-Gott Shiva zu Hause sein soll. Gilt der Kailash lediglich als Wohnort des Gottes, so wird der Arunachala als Manifestation Shivas angesehen.

Der bereits erwähnte spirituelle FührerSri Ramana Maharshi schrieb über den Berg, zu dem zeitlebens eine intensive Verbindung verspürte:

“Arunachala ist das Herz der Welt, ist Shiva selbst.
So wie wir uns mit dem Körper identifizieren,
so identifiziert sich Shiva, die höchste Wahrheit, mit dem Berg.
Es geschieht aus Liebe zu denjenigen, die Ihn zu erkennen suchen.“

“Als Arunachala mich an sich zog, meinen Geist in Schweigen erfüllte und ich ihm nahe kam, sah ich: er bedeutet absolute Stille.“

“Arunachala ist im Innern und nicht außerhalb. Das Selbst Ist Arunachala.“ 

„Für das menschliche Auge ist er nur eine Gestalt aus Erde und Gestein, aber seine wahre Form ist göttliches Licht.“ 

Sri Ramana Maharshi erhielt auch in Form von Visionen Bilder einer Stadt unter dem Arunachala, die er als Heim von Siddhas (aufgestiegenen Meistern) ansah. Nicht völlig klar ist, ab der Visionär auch physisch durch einen der zahlreichen unterirdischen Tunnel diese Stadt erreichte. Im Jahr 1949 jedenfalls wurde bei der Rekonstruktion des Adi Annamalai Tempels in der Nähe von Sri Ramana Maharshis Ashram ein Tunnel gefunden. Dieser führt vom Allerheiligsten des Tempels direkt unter den Arunachala. Auf Bitten Ramana Maharshis wurde der Eingang jedoch wieder verschlossen, um die Störung der Wesen unter dem Berg durch Neugierige zu verhindern.

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Begriffserläuterungen

Ashram: spirituelles Zentrum unter der Leitung eines Lehrers (Guru)

Gopuram:  Trapezförmige Tempel-Pyramiden, die an planetarisch ausgerichteten Kraftorten stehen. Sie sollen die Menschen an die hierarchische Ordnung der Dimensionen erinnern. Spitze und Basis verlaufen parallel und sind durch immer breiter werdende Stockwerke verbunden. Die Tempel selbst sind wie große Mandalas aufgebaut.

Kali-Yuga: das “Zeitalter von Streit und Heuchelei”, das vor fünftausend Jahren begann.

Mahabharata: Das bedeutendste und umfangreichste Epos der Hindus, in dem deren Gedanken anhand der Geschichte der Bharatas, eines indischen Volksstammes, verdeutlicht wurden. Geschichtswissenschaftler gehen davon aus, daß diese Ballade vor ca. 3000 Jahren entstand. Das heute bekannte Mahabharata stammt jedoch aus dem 4. und 5. Jahrhundert v.Chr.. Bharata war ein Herrscher, der durch sein weises und tapferes Handeln den ganzen indischen Subkontinent beherrschte. Die Inder nennen sich oft noch heute die Söhne Bharatas und Indien selbst Bharat oder Bharatavarsha. Kuru, ein Nachkomme Bharatas, war der Stammvater des Königsgeschlechts der Kauravas. Durch Familienzwistigkeiten kam es zum 18-tägigen Bruderkrieg zwischen den Kauravas und den Pandavas, der auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra stattfand und den alten Stamm fast ausrottete. Der wohl bekannteste und schönste Teil des Mahabharata ist die Bhagavad Gita.

Ramajana: indisches Nationalepos mit 24.000 Doppelversen, wahrscheinlich von Walmiki verfasst (4./3. Jh. v. Chr.). Erzählt die Sagen von dem göttl. Helden Rama und den Kämpfen, die er zu bestehen hatte, um seine von dem Dämonengott Ravana geraubte Gattin Sita zu befreien.

Shiva: einer der drei Aspekte Gottes; ein Gott der Hindu-Trinität. Aus dem Sanskrit wörtlich übersetzt, bedeutet sein Name “der Gütige, der Freundliche“. Er gilt als der Zerstörer der Nicht-Erkenntnis als segensvolle Gottheit

Sri Ekambharanatha: Herr des Mangobaumes. Tatsächlich erhebt sich im Allerheiligsten des Tempels in Kanchipuram ein Mangobaum, unter dem einst der Gott Shiva seine Gefährtin Parvathi geheiratet haben soll. 

Veden: Der Hinduismus begründet sich in den Veden, d.h. heiliges Wissen, die von den Weisen (Rishis) „erschaut“ wurden und die sie dann in Worte faßten. Lange Zeit wurde dieses Wissen nur mündlich überliefert, seine Hüter wurden Brahmanen genannt, im ursprünglichen Sinne eine spirituelle Bezeichnung für einen Wissenden, einen, der im Kontakt mit dem Brahman steht. Erst später wurden diese rituellen und magischen Formeln, Lieder, Opfergebete und Hymnen in Alt-Sanskrit aufgeschrieben. Im Mittelpunkt stand dabei immer das Opfer, das auf genau vorgeschriebene Art ausgeführt werden mußte, um das Wohlwollen der Götter und die universelle Harmonie aufrecht zu erhalten. Die Bedeutung des Opfers erklärt sich schon allein aus der Tatsache, daß die Arier ein nomadisierendes Hirten- und Kriegervolk waren und somit Kulthandlungen in Tempeln, wie wir sie aus dem heutigen Hinduismus kennen, gar nicht möglich waren. Ebenso waren in dieser Zeit natürlicherweise personifizierte Naturgewalten wie Agni, Surya und Indra von großer Bedeutung. Sinn der Opferhandlungen war es, die Gunst der Götter auf sich zu ziehen, um recht irdische Dinge zu erlangen, wie viele Söhne, Wohlstand etc.. Dem im Sinne des Dharma Lebenden, der alle Regeln seiner Kaste bezüglich Familie, Beruf, Gesellschaft etc. erfüllte, stand nach dem Tode das Land der Väter offen (scheint sowas wie unser Paradies zu sein). Diese Religionsauffassung wird als Religion des Genießens im Gegensatz zu den später entstandenen Upanishaden verstanden, wo der Schwerpunkt auf der Erlösung (moksha) liegt. Die ältesten vedischen Hymnen sollen in die Zeit bis 1500 v.Chr. zurückgehen, während die ältesten Upanishaden ab 750 v.Chr. anzusiedeln sind.

Über Thomas Ritter 110 Artikel
Thomas Ritter, 1968 in Freital geboren, ist Autor und freier Mitarbeiter verschiedener grenzwissenschaftlicher und historischer Magazine. Thomas Ritter hat zahlreiche Bücher und Anthologien veröffentlicht. Außerdem veranstaltet er seit mehr als zwanzig Jahren Reisen auf den Spuren unserer Vorfahren zu rätselhaften Orten sowie zu den Mysterien unserer Zeit. Mit seiner Firma „Thomas Ritter Reiseservice“ hat er sich auf Kleingruppenreisen in Asien, dem Orient, Europa und Mittelamerika spezialisiert. Mehr Informationen auf: https://www.thomas-ritter-reisen.de Nach einer Ausbildung zum Stahlwerker im Edelstahlwerk Freital, der Erlangung der Hochschulreife und abgeleistetem Wehrdienst, studierte er Rechtswissenschaften und Geschichte an der TU Dresden von 1991 bis 1998. Seit 1990 unternimmt Thomas Ritter Studienreisen auf den Spuren früher Kulturen durch Europa und Asien.