Die FDP unter Christian Lindner verliert sich in der Verbreitung ideologischer Leerformeln

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Die Ankündigung des FDP Chefs Christian Lindner, das 9-Euro-Ticket weder zu verlängern noch durch neue zeitgemässe „Anschlussregeln“, wie Lindner formuliert, zu ersetzen, zeigt die Krise und das Dilemma der FDP. Anstatt dem durchaus richtigen Anspruch ihres Wahlplakates zu folgen, verwaltet ihr Verkehrsminister lieber den Status quo.
Das bedeutet, in Zeiten digitaler Flatrates zum nationalen Flickenteppich analoger A-B- und C-Kacheln zurück zu kehren, die selbst Einheimische oft schwer verstehen. So ein veraltetes Bezahlmodell würde beim Streamen bedeuten, jeden Film nach Länge, Aktualität und ähnlichem individuell zu bemessen. Absurd.
Während sich der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck bemüht, pragmatische Krisenpolitik zu betreiben, ohne die eigenen Ansprüche völlig aus den Augen zu verlieren, verliert sich die FDP unter Christian Lindner in der Verbreitung ideologischer Leerformeln von der Bedeutung des Preises, anstatt einen Beitrag zur
Digitalisierung der Nahverkehrspreise zu leisten.
Die Wählerinnen und Wähler spüren, dass solche Slogans eben nur Slogans sind, und wenden sich ab.
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