Die grüne Bewegung sollte jetzt intelligent und verantwortungsvoll handeln

klimawandel globale erwärmung umwelt katastrophe, Quelle: TheDigitalArtist, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig
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In Krisenzeiten wie jetzt ist es essentiell, zusammenzustehen und die kritische Infrastruktur zu verteidigen und vollumfänglich zu verteidigen. Dazu zählt u.a. die Energie-Infrastruktur mit allen verfügbaren und zuverlässigen Kraftwerken, darunter auch die letzten sechs Atomkraftwerke.

Es liegt nun an der grünen – und insbesondere auch an der sozialdemokratischen – Bewegung, sich intelligent und verantwortungsvoll so zu verhalten – jede und jeder an seinem Platz – um wirklich „Gutes“ zu tun, um das „Richtige“ zu tun, um dieser Gesellschaft in extrem schwierigen Zeiten selbstlos zu dienen.

Die Zeit ist vorbei, in denen manche in grotesker Weise noch immer meinen, durchzukommen,

– wenn sie behaupten, es gäbe keinen Strommangel, um im nächsten Moment Unternehmen Notstromaggregate zu empfehlen,

oder,

– wenn sie behaupten, man bräuchte zum Heizen keinen Strom, dann aber die gesamte Wärmeversorgung auf Elektro-Wärmepumpen umstellen möchten.

Die grüne Bewegung kann selbstbewusst darauf verweisen, vieles erreicht zu haben. Die breite Mehrheit der Gesellschaft honoriert tatsächliche, grandiose Erfolge der Umweltpolitik der vergangenen Jahrzehnte. Es gibt diesbezüglich einen breiten Konsens in unserer Gesellschaft. Anders als vielfach vermutet, haben auch die Unternehmen in Deutschland sehr weitgehend sehr vieles „mitgemacht“ und maßgeblich zu technologischen Erfolgen in der Umweltpolitik beigetragen.

Eine grüne Bewegung aber, die keine „Haltepunkte“ mehr kennt, die sich selbst nicht mehr Einhalt gebieten kann, die am Ende ihren Zweck darin sucht, regelrecht alles zu zerstören, hat sich in einer sehr gefährlichen Weise überlebt und pervertiert.

Sie wird zu einer existenz-bedrohenden Gefahr für unsere Gesellschaft.

Eine solche Bewegung muss Wege finden, sich selbst zu kontrollieren, sich selbst zu begrenzen und ihren Kurs zu korrigieren: Im Interesse des Gemeinwohls.

Tut sie das nicht selbst, dann wird sie über kurz oder lang von anderen gestoppt – und in der ein oder anderen Weise „abgeurteilt“.

Quelle: www.akademie-bergstrasse.de

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