Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx sieht in den Finanzmärkten eine zusehende Bedrohung für die Kirche. Wie der Theologe gegenüber der „Frankfurter Rundschau“ betonte, sei die Ausbreitung radikaler kapitalistischer Strukturen auf die gesamte Gesellschaft eine Bedrohung für die Würde jedes Einzelnen. Er selbst müsse sich als Christ fragen, welche politischen und wirtschaftlichen Positionen mit seinem Glauben noch vereinbar sind. Mit der derzeitigen Antwort der Politik auf die Krise ist der ehemalige Trierer Bischof unzufrieden, denn diese führt in einen Fürsorgestaat, in dem zwar niemand verhungert, der Mensch sich aber nicht mehr frei entfalten kann.
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