Der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard, geboren als uneheliches Kind 1931 in Herrlen (Niederlande) wäre heute achtzig Jahre alt geworden. Seine Abneigung gegenüber dem seiner Meinung nach spießbürgerlichen Österreich löste regelmäßig heftige Reaktionen aus und brachte ihm im Land den Vorwurf des „Vaterlandsverräters“ und „Nestbeschmutzers“ ein. Anläßlich der Verleihung des Förderpreises zum Staatspreis 1968 provozierte Bernhard erneut, als er betonte, daß nicht nur alles lächerlich sei, „wenn man an den Tod denkt“, sondern zugleich die Behauptung aufstellte, daß die Österreicher Geschöpfe der Agonie seien. Mit seinen Gedichten, Erzählungen, Romanen und Theaterstücken hat er ein Gesamtwerk geschaffen, das zu den bedeutendsten schriftstellerischen Leistungen des 20. Jahrhunderts zählt. Und nach wie vor ruft Thomas Bernhards Literatur sowohl eine starke Resonanz beim Publikum als auch eine immer wieder kontrovers geführte wissenschaftliche Diskussion hervor. Bernhard starb 1989 im österreichischen Gmunden.
„Heldenplatz“-Autor Thomas Bernhard wird 80
Finanzen
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Der Niedriglohnsektor ist in Bayern geringer als in anderen Ländern Deutschlands. Gleichzeitig ist die Durchlässigkeit größer. Bezieher von Niedriglöhnen wechseln im Freistaat rascher und leichter in ein höheres Lohnsegment als in den übrigen Ländern. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Die Studie hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln für die vbw erstellt. […]
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