INSA-Umfrage: AfD bei 23, die Grünen bei zwölf Prozent

AfD-Plakat, Foto: Stefan Groß

Die Union (31 %) verliert in dieser Woche einen und die SPD (14 %) zwei Prozentpunkte. Die Werte der restlichen Parteien verändern sich jeweils nicht: Die AfD bleibt bei 23, die Grünen bei zwölf, die FDP bei fünf, die Linkspartei bei vier und die Freien Wähler bei drei Prozentpunkten.

Bei den sicheren Wählern legen einzig die Freien Wähler einen Prozentpunkt zu, wohingegen die SPD einen Prozentpunkt einbüßt und die Werte der übrigen Parteien jeweils unverändert bleiben.

Den Anteil an potentiellen Wählern kann dieses Mal keine Partei erhöhen. Sowohl die Grünen als auch die Linkspartei verlieren hier jeweils zwei Prozentpunkte und die Potentiale der anderen Parteien bleiben jeweils konstant.

Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, erhöhen sowohl die Union als auch die FDP jeweils um zwei, die Grünen sowie die Linkspartei jeweils um drei und die SPD um sechs Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der AfD und der Freien Wähler bleiben jeweils stabil.

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Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.