Bundeskanzler Friedrich Merz, der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer haben auf Initiative des Bundeskanzlers eine gemeinsame Erklärung zur Entwicklung um das iranische Nuklearprogramm verabschiedet:
Wir haben heute über die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten beraten.
Wir bekräftigen unseren Einsatz für Frieden und Stabilität für alle Länder der Region sowie unsere Unterstützung für die Sicherheit Israels.
Wir haben beständig klar zum Ausdruck gebracht, dass sich der Iran niemals Nuklearwaffen verschaffen darf. Vom Iran darf keine Bedrohung mehr für die regionale Sicherheit ausgehen.
Die Vereinigten Staaten haben heute gezielte Militärschläge gegen die Nuklearanlagen in Fordo, Natanz und Isfahan durchgeführt. Unser Ziel bleibt zu verhindern, dass der Iran eine Nuklearwaffe erlangt.
Den Iran fordern wir auf, Verhandlungen über ein Abkommen aufzunehmen, das alle Bedenken zu seinem Atomprogramm ausräumt. Wir sind bereit, in Abstimmung mit allen Seiten zu diesem Ziel beizutragen.
Wir rufen den Iran dringend auf, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, die die Region destabilisieren könnten.
Unsere gemeinsamen diplomatischen Bemühungen werden wir fortsetzen, um Spannungen abzubauen und sicherzustellen, dass sich der Konflikt nicht verschärft und ausweitet.