Jedem wohnt er inne: ein ganz spezieller Geruch. Wir nehmen ihn kaum wahr, doch er ist im Unterbewusstsein präsent, mal weniger und manchmal unglaublich intensiv. Der charakteristische Eigenduft eines Menschen beeinflusst Sympathie und bestimmt unsere Partnerwahl in nicht unerheblichem Maß. Noch lange liegt er mitunter in abgetragenen, auf dem Speicher abgelegten Bekleidungsstücken. Auch beim Betreten des Zimmers einer vertrauten Person spüren wir zuweilen dessen olfaktorischen Fingerabdruck. Er hat sich in Schubladen eingeigelt, die ihn beim Aufziehen aus deren Fugen wieder freigeben.
Pat Barker: Tobys Zimmer
Finanzen
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Heute geraten Schulden und Defizite weltweit weiterhin in ihrem schnellsten Tempo außer Kontrolle, und jede „entwickelte“ Nation operiert nur, weil sie weiterhin Bargeld von der Zukunft mit freundlicher Genehmigung ihrer jeweiligen Zentralbank leiht. Es sind diese Zentralbanken, die mehr als bereit sind, mehr zu „verleihen“, während sie auf ihr Ziel hinarbeiten, die Kreditgeber und Käufer der letzten Instanz zu sein. […]
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