Vor 200 Jahren starb Johannes Falk (1768 – 1826) – Schriftsteller, Pädagoge, Sozialreformer und Mitbegründer der Weimarer Gesellschaft der Freunde in der Not

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Vor 200 Jahren starb Johannes Falk (1768 – 1826) – Schriftsteller, Pädagoge, Sozialreformer und Mitbegründer der Weimarer Gesellschaft der Freunde in der Not. Eingeleitet wird das „Falk-Jahr 2026“ mit einer internationalen Tagung zu seinem 257. Geburtstag.

Im Vorfeld der Eröffnungstagung „Lektüren, Texte und Praxis: Johannes Falk (1768-1826) wieder gelesen“ laden der Johannes Falk e.V., das Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar und die ev. Akademie Neudietendorf zu einem Pressegespräch am Freitag, 24.10.25 um 10 Uhr in die Vereinsräumlichkeiten des Falkvereins in den Lutherhof, Luthergasse 1a ein.

Vorgestellt werden die Tagung und das Programm zum „Falk-Jahr 2026“ mit insgesamt neun Veranstaltungen:

Zum Auftakt des „Falk-Jahres“ findet am 28. und 29. Oktober 2025 die internationale Tagung „Lektüren, Texte und Praxis: Johannes Daniel Falk (1768–1826) wieder gelesen“ im Goethe- und Schiller-Archiv statt, das auch den Nachlass des Schriftstellers bewahrt. Die Tagung ist eine Kooperation des Goethe- und Schiller-Archivs der Klassik Stiftung Weimar mit der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst (Paris Lodron Universität Salzburg und Mozarteum Universität Salzburg) sowie der Eberhard Karls Universität Tübingen und wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert. Forschende aus dem In- und Ausland beleuchten in Vorträgen und Diskussionen Falks vielfältiges Gesamtwerk und rekonstruieren erstmals in innovativer Weise sein Nachleben in der Literatur des 19. Jahrhunderts sowie in den Medien des 20. Jahrhunderts.

Am 14. Februar 2026 (Falks 200. Todestag) folgt der erste öffentliche Vortrag im Herdersaal: „Vom Teetisch zur Armentafel. Zu Falks Weg vom Schriftsteller zum Wohltäter“. Referent ist Dr. Jens Riederer, Leiter des Stadtarchivs Weimar. Am 15. Februar findet ein Diakonie-Festgottesdienst zu Ehren des Sozialreformers in der Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) statt. Die Vorträge finden von Februar bis Juni und nach einer Sommerpause im September und Oktober immer an einem Donnerstag ab 19 Uhr statt. Schlusspunkt ist der Johannesumzug am 28. Oktober, der im 200. Todesjahr auf dem Historischen Friedhof beginnt und in der Stadt – und somit bei den Menschen – endet.
Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen im „Falk-Jahr“ finden Sie im beigefügten Flyer sowie auf der Website des Johannes Falk e.V.

Um Anmeldung bis zum 23.10. unter presse@klassik-stiftung.de wird gebeten.