Warum das griechische Alphabet und nicht das chinesische?

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Experten plädieren für vierte Impfung“ teilt uns am 11. Dezember 2021 die Tagesschau mit. Omikron sei anders nicht zu besiegen.

Ich habe keine Ahnung von Viren, bin kein Gesundheitsexperte. Bin nur autodidaktischer Experte für die Fichte bzw. für das, was gemeinhin unter „hinter die Fichte führen“ verstanden wird. Ich fühle mich hinter die Fichte geführt.

Nun soll es eine vierte Impfung richten. Dabei lautete das Versprechen auf einmaliges Impfen, welches längere Zeit vor Covid19 schützt. Die einschlägigen Verlautbarungen sind Legende und im Netz auffindbar. Jetzt also Impfen, Auffrischen, Boostern, vierte Impfung. Usw.?

Für mich hört sich das wie eine selbstentstandene und sich selbstbefeuernde Versuchsreihe an. Das erste Mal ging schief, das zweite Mal schieft immer noch, das Boostern macht es nicht gerader, also Weiterpieksen bis zum Endsieg über die Vire? Ist es nicht an der Zeit innezuhalten und neu Nachzudenken statt mit jeder neuen Mutante die nächste Wunderwaffe herbeizusehnen?

Sogar das ZDF-Kinder-tivi weiß was: „Viren verändern sich immer wieder. Was da genau passiert und wie es zu einer Mutation kommt, logo! erklärt es euch.“ Was ZDF-tivi weiß, wissen unsere Regierigen nicht? Kaum zu glauben. Von nun an immer impfen und das in immer kürzeren Abständen? Wann kommt die Dauerinjektion in Form einer Flasche, die immer auf dem Rücken zu tragen ist?

War es nicht auch ein Fehler, sich bei der Durchnummerierung der Mutanten auf das griechische Alphabet zu kaprizieren? Die armen alten Griechen können doch wohl überhaupt nichts dafür, oder? Die sind doch nur schuld an dieser blöden Demokratie, in der jeder seine eigene Meinung und nicht nur die der Regierigen haben darf. An Covid19 tragen sie keine Schuld. Außerdem besitzt dieses Alphabet nur 24 mickrige Buchstaben. Weit kommen wir da bei Covid19 nicht. Vielleicht bis in den April nächsten Jahres oder so. Warum kam niemand auf die Idee die Unerschöpflichkeit des chinesischen Alphabets zu erschließen. Laut Wikipedia stünden der mutierungsfreudigen und sich ständig auf Namenssuche befindlichen Vire rund 50 000 Zeichen zur Verfügung. Da ginge doch noch ordentlich was. Zu Wuhan würde das alle ohnehin viel besser passen. Oder?

Für mich fühlt sich das alles wie ein weltweiter, ursprünglich aus sich selbstheraus entstandener und längst politisch als alternativlos apostrophierter Feldversuch an. Normalerweise werden Probanden aber gefragt, ob sie sich zur Verfügung stellen wollen. Das ist jetzt anders. Alle Menschen werden einbezogen, auch unter Bruch der Grundrechte.

Ritter Runkel von den Digedags formulierte in Heft Nummer 90: „Versuch macht klug, sagte der Teufel und setzte sich in die heiße Bratpfanne“. In dem Fall tat das der Teufel freiwillig, niemand zwang ihn. Das ist ein Unterschied.

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