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| Von Thomas Manns lebenslanger Reise, die ihn von Lübeck nach Kilchberg führte und sinnbildlich für die Brüche der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stehen kann, sprechen Prof. Dr. Hans Wißkirchen und Dr. Annette Seemann. Anhand von Häusern und Orten, die als entscheidende Wegmarken des Gesprächs dienen ermöglicht das Schreiber-Sofa am 12. November um 18 Uhr eine Zeitreise auf den Spuren Thomas Manns im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Eine Veranstaltung in der Reihe „Übersetzen! Das Schreiber-Sofa im Bücherkubus“ im Rahmen des Thomas-Mann-Jahres der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V.. Der Eintritt ist frei. |
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| Einmal die Schätze eines Museums bei Dunkelheit erkunden? Interessierte können dies im Rahmen einer Macht Mit!-Tour durch das Museum Neues Weimar am 19. November erleben. Diese und weitere Highlights bietet die Klassik Stiftung Weimar bietet zum Buß- und Bettag mit ihrem kostenfreien Aktionstag. Bei freiem Eintritt in die Museen und Orte, die in der Wintersaison geöffnet sind, speziellen Tourenhighlights sowie vielfältigen Familienangebote ermöglicht die Stiftung am 19. November einen umfassenden Einblick in thematische Ausstellungen von der Weimarer Klassik bis zur Moderne.
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Geführte Tour19. November 2025
Kurator*innen-Tour | Museum Neues Weimar |
Geführte Tour19. November 2025
Nachts im Museum. Taschenlampentour für Familien | Museum Neues Weimar |
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| Paul Klee und Wassily Kandinsky führten parallel zu ihren persönlichen Begegnungen einen langjährigen Briefwechsel, tauschten Bilder und Publikationen und hielten ihr nachbarschaftliches Zusammenleben in Fotografien fest. Die Edition Klee –Kandinsky. Briefwechsel – Bildgeschenke – Fotografien dokumentiert erstmals alle Formen ihres Dialogs in Wort und Bild. Christine Hopfengart, frühere Leiterin der Paul-Klee-Stiftung in Bern, präsentiert als Herausgeberin diesen vielschichtigen Austausch der beiden Künstler am 20. November um 18 Uhr im Goethe-Nationalmuseum in einer Lesung mit verteilten Rollen und biografischem Bildmaterial. Der Eintritt ist frei. |
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| Die ‚Grande Dame‘ der Goethe- und Weimar-Literatur Effi Biedrzynski (1922–2010) hat mit ihrer Stiftung die Realisierung eines einzigartigen Editionsprojektes ermöglicht: die digitale Edition der Lyrik Goethes. Professorin Dr. Hannelore Schlaffer skizziert in ihrem Vortrag das Leben und Wirken Biedrzynskis. Neben der Präsentation der jüngst erschienenen Publikation Johann Wolfgang Goethe: Vermischte Gedichte. Sammlung von 1789 erhalten die Gäste erstmals Einblick in die digitale Edition Goethe Lyrik, die sämtliche Gedichte Goethes mit den Digitalisaten der Handschriften zugänglich macht. Mit dieser Veranstaltung am 26. November um 17 Uhr würdigt das Goethe- und Schiller-Archiv so nicht nur die literarische Bedeutung Goethes, sondern auch das Engagement einer außergewöhnlichen Mäzenin. Der Eintritt ist frei. |
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| Die Historikerinnen Prof. Dr. Claudia Ulbrich und Dr. Gudrun Emberger haben sich im Rahmen eines DFG-Projektes jahrelang mit der Herausgabe der Schriften von Karoline Kummerfeld beschäftigt und erstmals ihr Leben in Weimar erforscht. In ihrem Vortrag Manschetten für Goethe – Karoline Kummerfeld und die materielle Kultur in Weimar um 1800 wird nun vor allem Karoline Kummerfelds Leben in Weimar, angefangen von den Näharbeiten für Johann Wolfgang von Goethe und Herzogin Anna Amalia bis hin zu ihrer Tätigkeit als Leiterin einer Nähschule, näher beleuchtet. Nebenbei wird mit dem Vortrag am 27. November um 18 Uhr im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek ein ungewohnter Einblick in die soziale und kulturelle Bedeutung der Nadelarbeit gegeben. Der Eintritt ist frei. |
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| Aus Anlass des 50. Todestages des Bauhäuslers Karl Peter Röhl widmet sich eine Sonderausstellung im Bauhaus-Museum seiner Bedeutung für das frühe Weimarer Bauhaus. Schon vor der Gründung der Schule hatten Studierende der Großherzoglich Sächsischen Hochschule für bildende Kunst, zu denen der Meisterschüler Karl Peter Röhl zählte, ihre Unzufriedenheit mit der akademischen Ausbildung lautstark geäußert. Die Ausstellung thematisiert die künstlerischen und sozialen Potentiale der Freundesgruppe für das frühe Bauhaus mit Blick auf die produktiven Missverständnisse und Enttäuschungen, die für die Klärung des Bauhaus-Programms von enormer Bedeutung waren. Die Stiftung lädt herzlich zur Ausstellungseröffnung am 28. November um 18 Uhr im Bauhaus-Museum ein. Der Eintritt ist frei.
PM Klassik Stiftung Weimar |






