Für Mensch und Tier geeignet – CBD Öl wird breitflächig eingesetzt

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Seit einigen Jahren ist Cannabidiol, kurz CBD, immer publiker geworden und immer mehr Menschen nutzen den Wirkstoff, um gegen verschiedene Symptome und Krankheiten vorzugehen. Wer ein Wundermittel erwartet, ist fehl am Platz. CBD ist aber immer wieder Gegenstand der Forschung und eben die beweist, dass in einigen Bereichen tatsächlich eine Wirkung nachgewiesen werden konnte. Hinzu kommt der große Pluspunkt, dass Cannabidiol, verglichen mit vielen anderen Medikamenten, beinahe keine Nebenwirkungen aufweist! Doch gegen was wirkt die Substanz eigentlich?

Psychische Beschwerden mit CBD behandeln

Cannabidiol wird in Form von Kapseln, oder auch in Form von Öl verwendet, wobei letzteres oft deutlich besser wirkt. Produkte, wie zum Beispiel das CBD Öl von Cannaby, werden oral eingenommen und für einen kurzen Moment unter der Zunge platziert. So kann der Körper den Wirkstoff optimal aufnehmen und einen möglichst schnellen Wirkungseintritt gewährleisten.


Verschiedene Forscher haben sich bereits mit der Wirksamkeit von CBD gegen Depressionen, Angststörungen, aber auch Krankheiten wie Schizophrenie und Autismus beschäftigt. Klar ist, dass CBD eindeutige Effekte bei Angststörungen gezeigt hat und hier für die Betroffenen eine deutliche Linderung erzielen kann. Das deckt sich mit den Erfahrungsberichten, die immer wieder von Anwendern selbst geteilt werden.


Vermutungen und erste Studien legen nahe, dass CBD, durch sein Andocken an das Endocannabinoid-System, auch hilfreich bei der Behandlung von Depressionen, aber sogar Schizophrenie oder Autismus sein kann. Die Wissenschaft hat sich des Themas angenommen und es darf erwartet werden, dass in den kommenden Monaten und Jahren sehr viel mehr Studien erscheinen werden.

Winterblues, Verstimmung und Nervosität


Weniger erforscht, doch dafür per Mund-zu-Mund-Propaganda nahezu sicher belegt, ist die Wirksamkeit von CBD bei Stress, schlechter Stimmung im Winter oder Nervosität. Hier hat sich sogar gezeigt, dass nicht nur Menschen von der Einnahme profitieren können. Auch Haustiere wie Hunde, Kleintiere und Pferde können profitieren, wenn sie unter Nervosität und Ängsten leiden. Ob Silvester, der Besuch beim Tierarzt oder ein Umzug – Stress ist für Tiere sehr belastend und durch die Verwendung von CBD kann eine gut verträgliche Abhilfe geschaffen werden.

Eine Sonderstellung nehmen Katzen ein, die zwar auch von der CBD-Einnahme profitieren, jedoch nicht jedes Produkt einnehmen dürfen. Katzen vertragen keine Terpene, weil ihr Stoffwechsel diese nicht verarbeiten kann. Wer also seine Katze mit CBD versorgen möchte, muss zu einem Produkt ohne Terpene greifen.


Tatsächlich berichten viele Anwender darüber, dass CBD nicht nur bei der Linderung von nervösen Reizzuständen hilft, sondern auch Schlafprobleme und Ängste wirkungsvoll lindern kann. Kurz vor dem Einschlafen eingenommen, ist das Cannabidiol in der Lage, seine schlafanstoßende Wirkung zu verbreiten.

Der Entzündungshemmer aus der Natur

Chronische und akute Entzündungen belasten den Körper und können für Schmerzen und Unwohlsein sorgen. Durch die Einnahme von CBD konnte bereits nachgewiesen werden, dass das Endocannabinoid-System einen erheblichen Einfluss auf die Heilung von Entzündungen hat. CBD dockt genau hier an und unterstützt den Körper dabei, vorhandene Entzündungen schneller zu behandeln und die Immunabwehr zu stärken.

Nicht nur akute Entzündungen, die mit Schmerzen, Überwärmung und Fieber einhergehen, sondern auch chronische Entzündungskrankheiten, die immer wieder aufflammen, können durch CBD gelindert werden. Entscheidend ist allerdings, dass der Arzt vor der Einnahme um Rat gefragt wird. CBD ist keinesfalls ein Ersatz für eigentlich verordnete Medikamente, kann aber als Ergänzung dafür sorgen, dass die ursprüngliche Medikamentendosis verringert werden kann.


Den Schmerzen auf Wiedersehen sagen

Einer der belastendsten Zustände überhaupt ist der Schmerzustand. Ob chronisch oder akut, Schmerzen sorgen dafür, dass Menschen ihren Alltag nicht mehr zufrieden und ohne Einschränkungen leben können und lassen mitunter sogar psychische Erkrankungen entstehen. Wer permanent unter Schmerzen leidet, hat oft Probleme mit dem körpereigenen Schmerzgedächtnis. Eine Fehlprogrammierung des zentralen Nervensystems kann dazu führen, dass einmal vorhandene Schmerzen im Gehirn einprogrammiert werden.


Selbst wenn der Schmerzreiz eigentlich schon vorüber ist, werden die Schmerzen weiterhin wahrgenommen. Das Phänomen ähnelt dem Phantomschmerz, bei dem eine Gliedmaße bereits amputiert wurde, der Betroffene aber dennoch Schmerz am nicht mehr vorhandenen Bein oder Arm empfindet.

Genau diese Art der Schmerzentstehung kann CBD unterbinden oder zumindest lindern. CBD ist kein Schmerzmittel im eigentlichen Sinn, es dämpft nicht und es unterdrückt die Schmerzrezeptoren nicht. Stattdessen löscht es das vorhandene Schmerzgedächtnis und sorgt so dafür, dass der Körper neue Schmerzreize wieder neu bewertet. Wenn am ursprünglichen Schmerzort überhaupt kein Reiz mehr vorhanden ist, wird er vom Körper nun auch nicht mehr als solcher wahrgenommen.

Fazit: CBD als Allrounder zurecht beliebt?


Ist die Einnahme von CBD nun tatsächlich mit einer positiven Wirkung verbunden oder wird der Allrounder zu Unrecht in den Himmel gehoben? Wie und ob CBD bei einer Person wirkt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Da keine Nebenwirkungen zu erwarten sind, hat sich ausprobieren als die beste Lösung bewährt. Ob bei nervösen Hunden, Menschen mit Arthrose oder anderen Entzündungen oder zur Linderung von Schlafstörungen, Reizdarm und psychischen Erkrankungen – das Anwendungsspektrum von Cannabidiol wächst immer weiter heran und wer unter Beschwerden leidet, kann bedenkenlos versuchen, mit CBD eine Linderung herbeizuführen.  

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