G7-Gipfel: Diese selbsternannte Gruppe mit Weltmachtanspruch unter Führung der USA gehört endlich abgeschafft

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Der G7-Gipfel auf Schloss Elmau zeigt deutlich: Diese selbsternannte Gruppe mit Weltmachtanspruch unter Führung der USA gehört endlich abgeschafft. Die Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien und den USA erwecken den Eindruck, sie vertreten die Interessen ihrer Bevölkerung und die der Welt. Tatsächlich tagen sie aber abgeschirmt von der Bevölkerung (allein 170 Millionen kosten die Sicherungsmaßnahmen!) und schließen den globalen Süden aus. Letztlich dokumentieren die Bilder aus den bayerischen Bergen die Isolation der Sieben.
Nehmen wir nur die Russland-Sanktionen. Das Gros der Staaten trägt die westlichen Strafmaßnahmen weiterhin nicht mit. Anstatt das Scheitern beim Öl- und Gasembargo einzugestehen, für das die eigenen Bevölkerungen durch explodierende Preise teuer bezahlen müssen, wollen Biden, Scholz und Co. Russland jetzt den Zugang zum Goldmarkt sperren. Das nun bei den G7 beschlossene Importverbot für russisches Gold betrifft zu 90% Exporte nach Grißbritannien für den Internationalen Goldmarkt von etwa 12 Milliarden jährlich. Die Folge ist bereits jetzt absehbar. Der Goldpreis stieg allein heute um weitere 7 Euro auf 1738 Euro die Feinunze. Gold wird also für uns teurer, während Russland vom steigenden Goldpreis profitiert und sein Gold einfach an andere Staaten verkaufen wird, wie Indien, China, Vietnam, Pakistan oder Indonesien. Absehbar ist, am Ende landet das Geld wie das russische Öl – aufgekauft und raffiniert von Indien – auf unseren Märkten, allerdings eben zu höheren Preisen. Wie beim Rohöl schießt sich der Westen ins eigene Bein in der Hoffnung, Russland „ruinieren“ (Baerbock) zu können. Das sind wirklich die dümmsten Sanktionen seit es sie gibt.
Schluss also mit dem Irrsinn der selbstmörderischen Sanktionspolitik. Statt den Wirtschaftskrieg gegen Russland zu befeuern und mit Waffenlieferungen den Krieg in der Ukraine zu verlängern braucht es endlich diplomatische Initiativen für einen Verhandlungsfrieden.
Quelle: Facebook

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