Umfrage: SPD verringert Rückstand zur Union deutlich

SPD, Quelle: SGL

Während die Union einen Prozentpunkt verliert (28,5 %), kann die SPD in dieser Woche eineinhalb Prozentpunkte hinzulegen, bleibt aber mit 21,5 Prozent weiterhin deutlich hinter der Union. Diese Woche schiebt sich die AfD mit 16 Prozent (+ 0,5) zum ersten Mal in dieser Legislaturperiode in unserer Erhebung auf den dritten Rang. Allerdings bleiben die Grünen mit 15,5 Prozent (+/- 0) dicht dahinter. Die FDP bleibt bei 7,5 Prozent und die Linkspartei (4 %) verliert einen Prozentpunkt und bleibt somit hinter der Fünf-Prozent-Hürde zurück.

Sowohl SPD als auch Grüne können bei den sicheren Wählern einen Prozentpunkt hinzugewinnen, wohingegen die Union einen Prozentpunkt verliert. Die restlichen Parteien bleiben hierbei jeweils konstant.

Bei den potentiellen Wählern verlieren in dieser Woche sämtliche Parteien, wobei die Grünen, die AfD und die Linke jeweils einen, die SPD und die Union jeweils zwei und die FDP sogar vier Prozentpunkte verlieren.

 

Einzig die AfD kann den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei ausschließen, in dieser Woche verringern (- 1). Alle anderen Parteien erhöhen diesen Anteil jeweils: die SPD, die Union, die Grünen und die Linke um jeweils einen Prozentpunkt und die FDP sogar um vier.

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Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.