OB Jung begrüßt Porsche-Entscheidung: „Automobilstandort Leipzig auf der Überholspur“

Die Entscheidung im Aufsichtsrat der Porsche AG ist gefallen. Wie das Unternehmen informierte, wird es seine neue Baureihe mit der Modell-Bezeichnung „Cajun“ im Leipziger Porsche-Werk produzieren, dafür rund 500 Millionen Euro am Standort Leipzig investieren und etwa 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Oberbürgermeister Burkhard Jung: „Der Automobilstandort Leipzig befindet sich derzeit auf der Überholspur: Auch Porsche baut sein neuestes Fahrzeug in Leipzig, das hiesige Werk wird ganz erheblich erweitert, hunderte neue Arbeitsplätze entstehen. Die Entscheidung der Porsche AG beweist einmal mehr, dass wir in Leipzig mit unserer bestens ausgebauten Infrastruktur, unserer professionell arbeitenden Stadtverwaltung und unserer traditionsreichen, attraktiven, weltoffenen Stadt ein internationaler Wirtschaftsplatz mit Zukunft sind. Ich bedanke mich sehr herzlich beim Unternehmen Porsche für die sehr gute Zusammenarbeit in der Wettbewerbsphase und für sein Vertrauen, das der weltweit renommierte Automobilhersteller Leipzig erneut geschenkt hat. Ebenso danke ich allen Kollegen der Verwaltung, die sich für die schnelle Umsetzung des Projekts tatkräftig engagiert haben: Die Arbeit hat sich gelohnt. Ich freue mich auf den Bau der neuen Gebäude und Fertigungseinrichtungen – und auf den neuen ‚Cajun’ “.
Uwe Albrecht, Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig, ergänzt: „Mit der Entscheidung der Porsche AG, in Leipzig das neue Modell Cajun zu produzieren, wird sich die Fertigungstiefe am Standort Leipzig weiter erhöhen. Dies führt zu einer noch festeren Verankerung des Sportwagenherstellers am Automobilstandort Leipzig mit weiteren Optionen für die Zukunft und bewirkt nachhaltige positive Effekte auf dem Arbeitsmarkt. Darüber hinaus kommt es zu Sekundäreffekten in der Bau- und Ausrüstungsindustrie sowie in der Automobilzulieferindustrie. Die Leipziger Wirtschaftsförderung wird auch in Zukunft weiterhin aktiv darauf hinwirken, dass alle notwendigen Rahmenbedingungen vorhanden sind, um Leipzig als Automobilstandort international weiter zu positionieren“.
Der Automobilstandort Leipzig wird mit der heutigen Entscheidung weiter gestärkt. Auch BMW begann kürzlich, sein Leipziger Werk auszubauen und hier ein Produktionszentrum für Elektromobilität zu errichten, in dem nach Fertigstellung etwa 800 Menschen neue Arbeit finden werden. Dazu kündigte die Schenker Deutschland AG, Transport- und Logistiksparte der Deutschen Bahn, im vergangenen Monat an, in Leipzig ein Logistikzentrum zu errichten, das Automobilwerke von BMW im Ausland mit Bauteilen versorgen soll. Auch
dieses Engagement bringt Leipzig rund 600 neue Arbeitsplätze. Porsche und BMW haben sich zum Job-Motor für die Region und darüber hinaus entwickelt.

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