Oliver Jörg tritt als Generalsekretär bei der Hanns-Seidel-Stiftung an – Ursula Männle unterstützt 46-Jährigen

Ursula Männle, Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, unterzeichnet die Urkunde für den Beitritt der Hanns-Seidel-Stiftung zum Wertebündnis Bayern., Quelle_ HSS

Oliver Jörg hat heute (1.7.2019) sein Amt als neuer Generalsekretär der Hanns-Seidel-Stiftung angetreten. Der 46-jährige ist auch Mitglied im Vorstand der parteinahen Stiftung. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Oliver Jörg. Gemeinsam wollen wir die begonnene Modernisierung der Stiftung fortsetzen“, erklärt die Vorsitzende, Ursula Männle, zum Amtsantritt des in Wissenschaft und Politik erfahrenen neuen Generalsekretärs.

„Ich freue mich riesig über die Aufgabe, die Stiftung weiter voranzubringen. Vor allem junge Menschen sollen gemeinsam mit Experten noch mehr querdenken dürfen. Kreative Lösungsansätze verlangen interdisziplinäres und vernetztes Denken. Dies zu fördern ist vor allem auch Aufgabe der Hanns-Seidel-Stiftung“, beschreibt Jörg einen Aspekt seiner neuen Position.

Der Stiftungsvorstand hatte Oliver Jörg im März als Generalsekretär bestellt. Er folgt auf Dr. Peter Witterauf, der nach 15 Jahren in den Ruhestand getreten ist.

Oliver Jörg, geboren 1972 in Aalen und dreifacher Familienvater, war vor der Übernahme des Amtes als Generalsekretär der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) als Rechtsanwalt tätig. Daneben arbeitete er als Abgeordneter für den Stimmkreis Würzburg-Stadt im Bayerischen Landtag. Hier stand er dem Ausschuss für Hochschule, Forschung und Kultur vor. Daneben führte Jörg als Vorsitzender die Arbeitsgruppe Aktive Bürgergesellschaft/Ehrenamt der CSU-Landtagsfraktion. Die bayerische Wissenschaftslandschaft hatte Jörg nachhaltig geprägt, u.a. bei der Dezentralisierung der Hochschullandschaft und der Stärkung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften und deren Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft. Sein Engagement galt insbesondere auch der gesellschaftlichen Weiterentwicklung Bayerns bei Bürgergesellschaft, Kultur und Denkmalpflege. Darüber hinaus bringt er Erfahrung aus zahlreichen Ehrenämtern mit.

Die HSS ist weltweit in über 60 Ländern mit rund 80 Projekten in der internationalen Zusammenarbeit tätig. Die Stiftung beteiligt sich in Deutschland mit gesellschaftspolitischen Themen am öffentlichen Diskurs, betreibt politische Bildung und vergibt Stipendien an begabte Studierende. Zur Stiftung gehört das weithin bekannte Bildungszentrum Kloster Banz. In Deutschland arbeiten 274 Mitarbeiter für die HSS.

Über Thomas Reiner 2 Artikel
Hanns-Seidel-Stiftung. Zunächst Rechtsanwalt, wechselte Reiner als Berater in eine PR-Agentur und engagierte sich später als Pressesprecher der Münchner CSU-Stadtratsfraktion und der CSU München. Mit der Wahl von Josef Schmid zum zweiten Münchner Bürgermeister und Wirtschaftsreferenten arbeitete Reiner ab 2014 im Bürgermeisterbüro undwar dort für das Wirtschaftsreferat zuständig. Nach seiner Tätigkeit als Referent für Politische Zusammenarbeit in der Handwerkskammer für München und Oberbayern ist Reiner seit 2017 bei der Stiftung.