12. Günter Rohrbach Filmpreis 2022:

Die acht Filme der Shortlist 2022 stehen fest

Bildquelle: Günter Rohrbach Filmpreis

Pressemitteilung  – Der Wettbewerb um den zwölften Günter Rohrbach Filmpreis geht in die heiße Phase: 71 Einsendungen wurden von den Mitgliedern der Vorjury gesichtet und gemeinsam wurden acht Filme für die Shortlist ausgewählt:

„Der Passfälscher“ von Maggie Peren, „Die Wannseekonferenz“ von Matti Geschonneck, „Ein großes Versprechen“ von Wendla Nölle, „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ von Aelrun Goette, „Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“ von Stefan Sarazin und Peter Keller,„Over and Out“ von Julia Becker, „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ von Andreas Dresen und „Wunderschön“ von Karoline Herfurth.

Die Mitglieder der Vorjury 2022 sind: Gabriella Bandel (ehem. künstlerische Leiterin des Max-Ophüls-Preises), Ulrike Jacobs (1st AD und Autorin), Barbara Wackernagel-Jacobs (Produzentin), Martin Hofmann (Produzent) und Christian Bauer (Redakteur des Saarländischen Rundfunks).

Die acht Filme der Shortlist werden nun der Jury unter dem Vorsitz von Jurypräsidentin Iris Berben vorgelegt, die die Finalisten für den Günter Rohrbach Filmpreis 2022 auswählen wird. Gemeinsam mit Iris Berben entscheiden in der Jury 2022: Andrea Etspüler vom Saarländischen Rundfunk, Uli Aselmann von die film gmbh, Jürgen Fried von der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung, Thomas Reinhardt von der Saarbrücker Zeitung und Ulrich Höcherl von Blickpunkt.Film.

Neben dem Preis für den besten Film, der mit 10.000 Euro dotiert ist, werden vier weitere Preise vergeben: der Preis für den besten Darsteller / die beste Darstellerin in Höhe von 5.000 Euro und drei Sonderpreise in Höhe von 2.500 Euro, 3.500 Euro und 5.000 Euro.

Die Preisverleihung des Günter Rohrbach Filmpreises findet am 04. November 2022 in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen statt. In der traditionellen Finalistenwoche vom 31.10. bis 03.11.2022 werden die vier Film-Favoriten der Jury in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen gezeigt.

Eintrittskarten für die jeweiligen Veranstaltungen sind ab Oktober an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.ticket-regional.de oder über die Ticket-Hotline 0651 / 97 90 777 erhältlich.

Inzwischen sind zum Einreichschluss für den diesjährigen Drehbuchpreis der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung 49 Drehbuch-Exposéseingegangen.  Der Günter Rohrbach Drehbuchpreis 2022 wird in Zusammenarbeit mit dem Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V. (VeDRA) und der Master School Drehbuch Berlin (MSD) verliehen und am 3. November 2022 in Neunkirchen im Rahmen der Finalistenwoche verliehen.

 

Über den Günter Rohrbach Filmpreis:

Prof. Dr. Günter Rohrbach zählt zu den erfolgreichsten Filmproduzenten in Deutschland. Mit Filmen von Format wurde er im Laufe seiner fünf Jahrzehnte umfassenden Karriere einer der wagemutigsten, innovativsten und einflussreichsten Produzenten, dessen Weg vom Redakteur des WDR über den Studiochef der Bavaria und Professor an der HFF München zum Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten der Deutschen Filmakademie führte.

Seit 1961 hat er Film- und Fernseharbeiten von Weltruf produziert, junge Talente gefördert, mit Studioarbeiten Maßstäbe gesetzt und die heimische Filmindustrie wohlwollend kritisch begleitet. Zu seinen Filmen zählen internationale Erfolgsproduktionen wie „Das Boot“, „Die unendliche Geschichte“ und „Die weiße Massai“, Höhepunkte der Fernsehgeschichte wie „Berlin Alexanderplatz“ und nationale Kinohits wie „Die Apothekerin“, „Rennschwein Rudi Rüssel“ und „Schtonk“.

Der nach dem gebürtigen Neunkircher benannte Preis wurde 2011 zum ersten Mal vergeben. Am Wettbewerb können Spielfilme mit einer Länge von mindestens 80 Minuten teilnehmen, die in den Themenbereich „Arbeitswelt und Gesellschaft“ gehören.

 

Weiterführende Informationen zum Günter Rohrbach Filmpreis und zur

Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung finden Sie hier:

https://www.guenter-rohrbach-filmpreis.de

https://www.guenter-rohrbach-filmpreis-stiftung.de

 

Überblick über die bisherigen Preisträger:

2021

Filmpreis: „Fabian oder der Gang vor die Hunde“, Regisseur Dominik Graf und Produzent Felix von Boehm

Darstellerpreis: Maria Hofstätter, „Fuchs im Bau“ und Tom Schilling, „Fabian oder der Gang vor die Hunde“

Preis des Saarländischen Rundfunks: Schauspielerin Saskia Rosendahl, „Fabian oder der Gang vor die Hunde“ und Schauspieler Jannis Niewöhner, „Je suis Karl“

Preis der Saarland Medien GmbH: Arman T. Riahi, Regie „Fuchs im Bau“

Preis des Oberbürgermeisters: Benedict Neuenfels, Kamera „Ich bin dein Mensch“

 

2020:

Filmpreis: „Exil“, Regisseur Visar Morina und Produzent*Innen Janine Jackowski, Jonas Dornbach und Maren Ade

Darstellerpreis: Nina Hoss, „Pelikanblut“ und Mišel Matičević, „Exil“

Preis des Saarländischen Rundfunks: Ralf Husmann, Drehbuch „Der König von Köln“

Preis der Saarland Medien GmbH: Moritz Schultheiß, Kamera, „Pelikanblut“

Preis des Oberbürgermeisters: Alina Serban „Gipsy Queen“

2019:

Filmpreis: „Systemsprenger“, Regisseurin und Drehbuchautorin Nora Fingscheidt und Produzenten Peter Hartwig und Jonas Weydemann

Darstellerpreis: Rosalie Thomass, „Rufmord“ und Rainer Bock, „Atlas

Preis des Saarländischen Rundfunks: Schauspieler Albrecht Schuch, „Atlas“ und „Systemsprenger

Preis der Saarland Medien GmbH: Frank Lamm, Kamera „Deutschstunde

Preis des Oberbürgermeisters: Julia Kovalenko und Stephan Bechinger, Schnitt „Systemsprenger

2018:

Filmpreis: „In den Gängen“, Regisseur Thomas Stuber und Produzent Jochen Laube

Darstellerpreis: Susanne Wolff „Styx“ und Alexander Scheer „Gundermann“

Preis des Saarländischen Rundfunks: Luna Wedler und Aaron Hilmer „Das schönste Mädchen der Welt“

Preis der Saarland Medien GmbH: Mia Spengler, „Back for Good“

Preis des Oberbürgermeisters: Franz Rogowski, „In den Gängen“ und „Transit“

 

2017:

Filmpreis: Western“, Regisseurin Valeska Grisebach und Produzentin Janine Jackowski

Darstellerpreis: Lana Cooper, „Beat Beat Heart“ und Andreas Lust, „Casting

Preis des Saarländischen Rundfunks: Herbert Knaup, „Toter Winkel

Preis der Saarland Medien GmbH: Bernhard Keller, „Western

Preis des Oberbürgermeisters: Simon Verhoeven, „Willkommen bei den Hartmanns

2016:

Filmpreis: Wild“, Regisseurin Nicolette Krebitz und Produzentin Bettina Brokemper

Darstellerpreis: Lilith Stangenberg, „Wild“ und Sebastian Koch, „Nebel im August

Preis des Saarländischen Rundfunks: Lena Urzendowsky, „Das weiße Kaninchen“ und Ivo Pietzcker, „Nebel im August

Preis der Saarland Medien GmbH: 24 Wochen“, Regisseurin Anne Zohra Berrached u. Darstellerin Julia Jentsch

Preis des Oberbürgermeisters: Adolf Winkelmann, „Junges Licht

2015:

Filmpreis: Der Staat gegen Fritz Bauer“, Regisseur Lars Kraume und Produzent Thomas Kufus

Darstellerpreis: Martina Gedeck, „Das Ende der Geduld“ und Burghart Klaußner, „Der Staat gegen Fritz Bauer

Preis der Saarland Medien GmbH: Jan Georg Schütte, „Altersglühen – Speed Dating für Senioren

Preis des Oberbürgermeisters: Julian Maas und Christoph M. Kaiser, „Der Staat gegen Fritz Bauer

2014:

Filmpreis: Traumland“, Regisseurin Petra Volpe und Produzenten Lukas Hobi und Yildiz Özcan

Darstellerpreis: Katharina Schüttler, Sebastian Blomberg und Devid Striesow, „Zeit der Kannibalen

Preis der Saarland Film GmbH: Judith Kaufmann „Traumland

Preis des Oberbürgermeisters: Corinna Harfouch, „Der Fall Bruckner“ und Jördis Triebel, „Westen

2013:

Filmpreis:Freier Fall“, Regisseur Stefan Lacant und Produzent Daniel Reich

Darstellerpreis: Nadja Uhl und Senta Berger, „Operation Zucker

Preis der Saarland Film GmbH: Edin Hasanovic, „Schuld sind immer die anderen“ sowie Alicia von Rittberg und Leonard Carow, „Und alle haben geschwiegen

Preis des Oberbürgermeisters: Hanno Koffler und Max Riemelt, „Freier Fall

2012:

Filmpreis:Ein Jahr nach morgen“, Regisseurin Aelrun Goette und Produzentin Alexandra Kordes

Darstellerpreis: Barbara Auer und Ina Weisse, „Das Ende einer Nacht

Preis der Saarland Film GmbH: Karl Markovics, Regiedebüt „Atmen

Preis des Oberbürgermeisters: Gerti Drassl und Gerhard Liebmann, „Das Wunder von Kärnten

2011:

Filmpreis: Unter dir die Stadt“, Regisseur Christoph Hochhäusler

Darstellerpreis: Nicolette Krebitz, „Unter dir die Stadt

Preis des Oberbürgermeisters: Anna Loos, „Die Lehrerin

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