INSA-CONSULERE fragte: „Wie wichtig oder unwichtig ist aus Ihrer Sicht die Wahl eines neuen Papstes für die Welt?“
Eine relative Mehrheit von 44 Prozent der Befragten ist der Meinung, dass die Wahl eines neuen Papstes für die Welt (eher) unwichtig ist, wohingegen 40 Prozent diese als (eher) wichtig erachten. Zwölf Prozent können und drei Prozent wollen hierzu keine Einschätzung abgeben.
Sowohl evangelisch-landeskirchliche (47 %) als auch römisch-katholische (62 %) Befragte halten die Wahl eines neuen Papstes mehrheitlich für (eher) wichtig, wohingegen Angehörige sonstiger Religionen (44 %), muslimische (49 %), freikirchliche (60 %) sowie konfessionslose (61 %) Umfrageteilnehmer diese Wahl jeweils mehrheitlich für (eher) unwichtig befinden.
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.
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