Am Morgen des 13. August 1961, einem Sonntag, hörte das junge Ehepaar Hartmut und Gerda Stachowitz in seiner Westberliner Studentenwohnung, dass an der Sektorengrenze eine Mauer gebaut werde. Voller Angst eilte Gerda Stachowitz in den Ostteil der Stadt, wo im Haus ihrer Eltern ihr kleiner Sohn Jörg war. Ihr Mann blieb im Westen. Viele Monate später wurden Hartmut und Gerda verhaftet, nachdem sie verzweifelt versucht hatten, durch einen Fluchttunnel wieder als Familie zueinander zu kommen. Beide kamen ins Gefängnis, der kleine Sohn in staatliche Hände, die Mutter wusste nicht, wie und wo. Erst zwei Jahre später war die Familie wieder vereint, erst 1973 durfte sie endlich die DDR verlassen.
Christian Wulff gedenkt Mauerbau
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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