Ein Traumziel für Bergwanderer: Der Kilimanjaro

Kilimanjaro, Elefanten, Kenia, Afrika, Quelle. Lucka1313, Pixabay License, Freie kommerzielle Nutzung, Kein Bildnachweis nötig

Es gibt sicherlich einige tolle und unvergessliche Bergtouren auf der Welt. Aber für Bergwanderer ist eine Kilimandscharo-Besteigung bestimmt eine einmalige Erfahrung und deshalb ein wahres Traumziel. Ist es nicht wunderbar, sich vorzustellen, auf dem Dach Afrikas stehen zu können?

Möchte man so eine Wanderung planen, stehen dafür gleich mehrere mögliche Kilimanjaro-Touren zur Verfügung. Ob man nun allein oder in einer Gruppe auf Trekking Tour gehen möchte, die infrage kommenden Anbieter solcher Touren wollen dafür sorgen, dass man eine unvergessliche Zeit erleben kann und eine Tour präsentiert bekommt, welche von vorn bis hinten optimal geplant ist. Natürlich ist der Kilimanjaro-Nationalpark auch für nicht Bergwanderer immer ein tolles Reiseziel.

Was ist der Kilimanjaro-Nationalpark?

Der Kilimanjaro-Nationalpark befindet sich im Nordosten von Tansania, naher der Grenze zu Kenia und umschließt den majestätischen Kilimanjaro, welcher der höchste Berg in Afrika ist. Etliche Besucher kommen jedes Jahr in diesen Nationalpark, um die schöne Natur zu erleben sowie Bergbesteigungen zu unternehmen. Der Nationalpark ist ca. 1.688 m² groß und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

In dem Park befinden sich die drei Vulkankegel Kibo, Mawenzi sowie Shira, wobei Kibo den höchsten Gipfel mit einer Höhe von 5.895 m über dem Meeresspiegel hat. Die Landschaft im Kilimanjaro-Nationalpark ist sehr vielseitig. Man findet dort tropische Regenwälder, alpine Wiesen und auch schneebedeckte Gipfel. Alles zusammen bietet einzigartige Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Weil das Klima im Nationalpark ja nach Höhenlage variiert, ist es wichtig, dass man gut vorbereitet ist, wenn man sich auf das Abenteuer Bergsteigen einlassen möchte.

Wissenswertes zur Kilimanjaro-Besteigung

Der Kilimanjaro soll der höchste freistehende Berg auf der Welt sein und gleichzeitig ist er ebenso der höchste Berg in Afrika mit 5.895 m. Man kann schon sagen, dass die Kilimanjaro Besteigung ein ganz besonderes Erlebnis ist, welches man bestimmt nie vergessen wird.

Kann man den Kilimanjaro das ganze Jahr über besteigen?

Zum Glück ist es möglich, den Kilimanjaro das ganze Jahr über zu besteigen. Nur muss man dazu auch sagen, dass es bestimmte Perioden gibt, in denen es schwieriger sein wird. Für eine Besteigung ist eigentlich der Februar der beste Monat. Die Temperaturen sind dann in Gipfelnähe recht angenehm. Ebenso sind Dezember sowie Januar gute Monate. In Tansania dauert die Regenzeit von Mitte März bis Anfang Juni. Man muss also in dieser Zeit während des Aufstiegs mit viel Regen rechnen. Der Zeitraum Juni bis Oktober liegt außerhalb der Regenzeit, doch wird es dann auch am kältesten auf dem Berg sein.

Wie kann man sich auf eine Bergtour vorbereiten?

Man sollte auf alle Fälle sicherstellen, dass man in einer allgemein guten Verfassung ist. Wegen der Höhe, den eher einfachen Unterkünften sowie dem rauen Gelände wird doch einiges von einem abverlangt. Von daher sollte man sich auf das Abenteuer gut vorbereiten. Hat man das getan, wird man auch den Aufstieg viel besser genießen können. Man könnte beispielsweise vorher häufig mit einem schweren Rucksack wandern gehen, um sich an das Tragen und Laufen zu gewöhnen.

Wie viele Tage braucht man für eine Besteigung?

Man sollte sich mindestens 7 Tage Zeit für eine Besteigung nehmen und dies unabhängig davon, welche Route man wählt. Man muss schließlich bis auf 5.895 m aufsteigen und es hat sich dabei immer wieder gezeigt, dass 6 Tage für einige Menschen zu kurz sind, um auf die Höhe zu gelangen. Mit 7 Tagen hat auch der Körper mehr Zeit, sich an die unterschiedlichen Höhen zu gewöhnen.

Die Temperaturen am Kilimanjaro

Es kann recht kalt auf dem Kilimanjaro werden. Die Temperaturen können zwischen -5°C und -30°C liegen. Es ist auf alle Fälle wichtig, sich optimal darauf vorzubereiten.

Wie sieht die Wahrscheinlichkeit für eine Höhenkrankheit aus?

Ob man an der Höhenkrankheit leiden könnte, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ist man körperlich in optimaler Form, wird auch die Wahrscheinlichkeit einer Höhenkrankheit geringer sein  als wenn dies nicht der Fall ist. Trotzdem kann man es nur schwer vorhersagen und man sollte auch weitere Gefahren beim Bergsteigen mit auf dem Schirm haben. Generell sind gutes sowie regelmäßiges Essen und Trinken notwendige Voraussetzungen, damit man sich bei einer Kilimanjaro-Besteigung gut fühlen und den Körper fit halten kann. Es ist möglich, dass der Appetit auf dem Berg abnimmt. Trotzdem ist es wichtig, richtig sowie ausreichend zu essen und zu trinken.

Die Höhenkrankheit tritt regelmäßig bei Klettertouren am Kilimandscharo auf, weil in der Höhe weniger Sauerstoff vorhanden ist. E sind dann Kopfschmerzen und/oder Übelkeit möglich. Man sollte solche Anzeichen nicht ignorieren. Wenn man absteigt, werden die Symptome auch wieder zurückgehen. Man kann das Risiko für eine Höhenkrankheit dadurch reduzieren, dass man sich für den Aufstieg ausreichend Zeit lässt. Man erhält mehr Zeit, sich an die zunehmende Höhe zu gewöhnen und der Körper hat mehr Zeit, sich zu entspannen.

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