Frank-Jürgen Weise – der neue Mann für die Bundeswehr

Es hatte sich bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass D. Frank-J. Weise, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, zu einem der mächtigsten Leute in der BRD gehören wird. Aufgrund der Tatsache, dass dieser auch noch Oberst der Reserve ist, wurde er zum Vorsitzenden einer Strukturkommission für die Bundeswehr ernannt.
Herr Weise hat sich bereits profiliert, indem er den sogenannten Arbeitsmarkt zwecks Senkung der Lohnstückkosten planmäßig in Unordnung brachte. Herr Alt, zweiter Vorsitzender der BA versucht sich jetzt für die Nachfolge zu profilieren indem er seltsame Vorschläge zwecks weiterer Einsparungsmöglichkeiten im Umlauf setzt, die zudem die Rechtsprechung des BVG ignorieren.
Die derzeitige Situation der Bundeswehr macht eine generelle Umstrukturierung notwendig, da man schlecht einen Bürger in Uniform mit Rechten in ein Gefecht in Afghanistan oder anderswo in der Welt schicken kann mit der Massgabe dort Deutschland zu verteidigen.
Aus diesem Grunde wird man ein Konzept einer schnellen Eingreifstruppe schaffen, welche überall in der Welt Deutschlands Interessen verteidigen soll, schaffen. Diese Eingreifstruppe besteht dann aus hochbezahlten Freiwilligen (Legionären), welche dass planmäßige Töten als Beruf betrachten.
1936 stand man ebenfalls vor ähnlichen Problemen in Sachen der Intervention in Spanien. Man hat damals die Lösung gewählt, eine Legion von Freiwilligen zu konstruieren (Legion Condor) welche Deutschland und Europa gegen dem Bolschewismusverteidigen sollte. Später hatten die Soldaten, wie bekannt, Deutschland an der Wolga zu verteidigen.
Ich fürchte, ein entsprechendes Konzept steht längst fest; man ernennt zur Alibigründen wie üblich eine Kommission, welche den Bürgern scheibchenweise dieses beibringen soll. Es kann ja nicht angehen, dass künftig unsere Bundeskanzlerin alle 4 Wochen an Trauerfeierlichkeiten teilnehmen muss.
Die Amerikaner haben eine probate Methode entwickelt. Sie haben einen sogenannten Heldenfriedhof in Arlington. Eine entsprechende Lösung wird man wohl auch finden; ein Denkmal ist schon vorhanden.
Mir bleibt nur auszusprechen, dass man den Unsinn der Führung von imperialen Konflikten oder Kriegen unterlassen soll. Die Erfahrungen der letzten Kriege zeigen deren Sinnlosigkeit. Statt den Zugriff auf die Rohstoffreserven (Öl) über derartige Handlungen zu sichern, sollte man Innovative Entwicklungen fördern um hiervon unabhängig zu werden.
Beobachten Sie die Entwicklung in den nächsten Monaten; bisher hatte ich immer einen untrüglichen Instinkt, da gewisse Dinge ja immer nach dem gleichen Strickmuster ablaufen.

Über Westphal Rainer 94 Artikel
Rainer Westphal, geboren 1944, ist seit 2 Jahren freiberuflich auf dem Sektor „Betriebswirtschaftliche Beratung und Betreuung“ mit dem Schwerpunkt Controlling tätig. Nach Abschluss der Mittleren Reife studierte er nebenberuflich Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Arbeitsrecht. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit im Geld- und Devisenhandel verfügt er über entsprechende interne Branchenkenntnisse.

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