INSA-Sonntagsumfrage: Union wieder vor AfD, aber die AfD bleibt stark

Die Union gewinnt in dieser Woche einen Prozentpunkt hinzu (25,5 %), während die AfD (24,5 %) unverändert bleibt.

Die Union gewinnt in dieser Woche einen Prozentpunkt hinzu (25,5 %), während die AfD (24,5 %) unverändert bleibt. Somit führt die Union die aktuelle Potentialanalyse wieder an. Darauf folgt ebenfalls unverändert die SPD mit 16 Prozent. Die Grünen (11 %) legen einen halben Prozentpunkt zu und die Linke büßt einen halben Prozentpunkt ein (10 %). Das BSW (4,5 %, +/-0) sowie die FDP (3,5 %, -0,5) würden jeweils den Sprung in das Parlament wieder (knapp) verpassen.

Bei den sicheren Wählern gewinnt sowohl die Union als auch die Grünen einen Prozentpunkt hinzu, wohingegen die AfD sowie die Linkspartei jeweils einen Prozentpunkt verlieren. Die Werte der übrigen Parteien bleiben unverändert.

Bei den potentiell erreichbaren Wählern legt die Union einen und die Grünen zwei Prozentpunkte zu, wohingegen hier das BSW einen und die Linke zwei Prozentpunkte einbüßen. Die Potentiale der AfD, der SPD sowie der FDP bleiben konstant.

Den Anteil an ausschließenden Wählern kann die SPD, die Grünen, die Linke sowie die FDP jeweils um zwei, die CDU/CSU um drei und das BSW um vier Prozentpunkte verringern. Das Negativpotential der AfD erhöht sich indes um einen Prozentpunkt.

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Über Hermann Binkert 410 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.