Mahnwache am Schlachthof Aschaffenburg – trotz Räumungsklage

Am 18. Februar ist die 33. Mahnwache vor dem Schlachthof Aschaffenburg

Am 18. Februar findet unsere 33. Mahnwache vor den Toren des Schlachthofs Aschaffenburg statt. Trotz Kündigung und Räumungsklage werden in diesem Skandal-Schlachthof weiterhin zigfach unschuldige Lebewesen ihres Lebens beraubt.

Wir möchten ein kurzes Update zum geänderten Ablauf unserer Mahnwachen geben, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

➡ Wir dürfen NICHT mehr auf der Schlachthof Anlieferungsseite stehen, sondern ausschließlich auf der gegenüber liegenden Bürgersteigseite.

Diese Entscheidung des Ordnungsamtes ist für uns bindend, wir haben in Bayern keine Möglichkeit Widerspruch einzulegen, also keine rechtliche Handhabe dagegen anzugehen.

➡ Unsere Organisatorin hat als einzige Person eine Sondergehmigung erhalten, um auf der Anlieferungsseite für unser Chapter von Rhein-Main Animal Save zu dokumentieren. Sie darf allerdings auch nur aus 5 Metern Entfernung die Trucks beziehungsweise die Tiere fotografieren/filmen.

➡ Kein anderer darf diese Seite während der Mahnwache betreten, ansonsten riskieren wir eine Anzeige wegen Nichteinhaltung der Auflagen. Wir werden polizeilich sehr engmaschig kontrolliert, also muss gewährleistet sein, das sich ALLE jederzeit daran halten.

➡ Die Strasse darf ebenfalls NICHT betreten werden, Standlinie sind die parkenden Autos.

Man hat uns sehr deutlich zu verstehen gegeben, das bei Nichteinhaltung unverzüglich eine Anzeige droht.

Trotz dieser vollkommen willkürlichen und vor allem verschärften Auflagen für unsere Mahnwachen werden wir weiterhin vor Ort sein, den Tieren das letzte Geleit geben. Diese Tiere haben nur uns! Sie brauchen uns, und wir brauchen bitte Unterstützung.

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