Es war einmal Deutschland – Gelobtes Land

16. Juli 2022 Paul Steinbeck 0

„Es ist das Jahr 1965. Ich bin gerade 18 Jahre alt und einer von ihnen, den Gastarbeitern. Es sind nahezu Millionen von Menschen, die ihre Familien verlassen, um nach Deutschland zu gehen. Mein Ziel war es, der Enge der Familie zu entkommen, der Strenge der Eltern, der Sturheit der italienischen Mentalität zu entfliehen. Ich wollte frei sein. Andere Kulturen entdecken, ihre Denkweisen kennenlernen. Dafür war ich bereit einen hohen Preis zu zahlen… […]

Angela Stent: Putins Russland

20. April 2020 Michael Lausberg 0

Dieses Buch der Osteuropaexpertin Angela Stent bewertet Putins Einschätzung der Stellung Russlands in der Welt durch die Untersuchung der aktuellen Beziehungen zu Verbündeten und Gegnern sowie die Abwärtsspirale der Beziehungen Russlands mit der NATO, Europa und den USA. Außerdem thematisiert es die Beziehungen des eurasischen Staates zu China, Japan, Akteuren des Nahen Ostens, im Syrienkrieg sowie zu seinen Nachbarstaaten wie die Ukraine oder die baltischen Staaten. […]

Americanic. Berichte aus einer sinkenden Gesellschaft

6. September 2019 Michael Lausberg 0

Die hier veröffentlichten Aufsätze gehen auf viele verschiedene Aspekte des Lebens in den USA ein, sie alle haben die langsam sinkende Gesellschaft, symbolisch mit der Titanic versehen, gemeinsam. Gewöhnliche Bürger erfahren, dass die Struktur unter ihnen zusammenbricht und in der der amerikanische Traum zu Ende geträumt ist. Ferner berichtet er vom Verlust geregelter Arbeit, Schulden, Armut großer Teile der Bevölkerung und wachsender Klassengegensätze, und von den Eliten und der politische Klasse, die sich um sich selbst dreht und die das Vertrauen bestimmter Bevölkerungskreise verloren hat. […]

„Meine Familie“ von Nikolaus Hanoncourt / Alice Harnoncourt (Hrsg)

3. September 2019 Michael Lausberg 0

Dies ist eine persönliche Annäherung an die Familie Harnoncourt und die Lebenswelt von Nikolaus als Kind und Jugendlicher. Die Familiensituation mit Geldnöten und die äußeren Umstände mit zwei Weltkriegen prägten Harnoncourt charakterlich. Musik wurde Nikolaus Harnoncourt quasi in die Wiege gelegt. Das Talent und die Passion für die Musik erbte er von seinem Vater, machte aber im Gegensatz zu ihm dies zu seinem Beruf. Fleiß, Streben besser zu werden und Talent machten ihn zu dem bekannten Musiker, der er war. […]

Turner – Das Meer und die Alpen

2. September 2019 Michael Lausberg 0

In diesem Werk werden Hintergründe, Erfahrungshorizonte und Parameter der Werke Turners ausführlich geschildert. Bei den hier gezeigten Werken fällt auf, dass ein Minimum an Gegenständlichem ist mit einem Höchstmaß an atmosphärischen Farb- und Helligkeitsabstufungen wiedergegeben wird und er keine topografische Genauigkeit anstrebt. Seine Darstellungsweise von spektakulären Landschaften vermittelt den Ausdruck von sinnlich Erfahrenem und ebenso sinnlich Wahrzunehmendem. Die Inhalte im Anhang haben allerdings eine zu kleine Schriftgröße und sind schwer zu lesen. […]

Buchvorstellung: Das Tao des Charlie Munger

15. Mai 2019 Michael Lausberg 0

David Clark: Das Tao des Charlie Munger, Börsenbuch Verlag, Kulmbach 2018, ISBN: 978-3-86470-515-1, 24,99 EURO Hier werden die wichtigsten Gedanken und Finanzstrategien von Charlie Munger vorgestellt, aber auch philosophische Einsichten über das Leben an sich. […]

Denken. Kunst. Frieden, De Gruyter, Berlin/Boston 2018

12. Mai 2019 Tabula Rasa Redaktion 0

In diesem Buch werden die Rolle und die Möglichkeiten der Kunst, den Prozess der Entwicklung eines aktiven Friedens zu unterstützen, vorgestellt. Dieses Buch basiert auf Diskussionen an der Universität für angewandte Kunst in Wien zum europäischen Friedensprojekt „Discover Peace in Europe“, wo in sieben verschiedenen Städten in Europa Friedenswege als Themenspaziergänge entworfen wurden. […]

METACULT: Kulturtransfer in Architektur und Stadtplanung, Straßburg 1830-1940

11. Mai 2019 Tabula Rasa Redaktion 0

Dieses Buch beschäftigt sich mit den deutschen und französischen Einflüssen des architektonischen Kulturerbes der Stadt, ihren Institutionen und prägenden Stadtplanern und Architekten. Dieser wechselseitige Kultureinfluss wird nicht mehr als Gegensatz empfunden, sondern durch die engeren Bindungen zwischen beiden Ländern „die Besonderheit Straßburg ausmacht und einen wesentlichen Beitrag zu seiner Identität geleistet hat.“ […]