GALERIE SCHWIND Leipzig | Frankfurt am Main | Berlin
Werner Tübke – Vom Entwurf zum Meisterwerk
Aquarelle und Zeichnungen aus den 1950er bis 1970er Jahren
Eröffnung in der Galerie Schwind, Leipzig:
Samstag, den 17. Mai 2025 um 14 Uhr
Ausstellungsdauer: 17. Mai bis 14. Juni 2025
Die Ausstellung „Werner Tübke – Vom Entwurf zum Meisterwerk“ präsentiert bisher noch nie öffentlich gezeigte Zeichnungen und Aquarelle aus den 1950er bis 1970er Jahren Werner Tübkes. Vielfach sind sie Studien, Skizzen oder Details zu seinen großen Auftragswerken, wie „Arbeiterklasse und Intelligenz“ oder dem Bad Frankenhausener Panoramabild. Die Ausstellung unternimmt den Versuch, Tübkes Herangehensweise an komplexe Bildkompositionen nachvollziehbar zu machen.
Die Ausstellung „Werner Tübke – Vom Entwurf zum Meisterwerk“ präsentiert erstmals eine Auswahl von Aquarellen und Zeichnungen aus den 1950er bis 1970er Jahren, die bisher noch nicht öffentlich zu sehen waren und alle aus dem künstlerischen Nachlass stammen.
Der Fokus der Auswahl liegt dabei auf Skizzen und Studien zu Tübkes Ölgemälden und großen Aufträgen, insbesondere das Leipziger Universitätsbild „Arbeiterklasse und Intelligenz“ und dem Bad Frankenhausener Panoramabild.
Doch es sind auch zahlreiche Studien unter den Exponaten, die auf Tübke Sowjetunion-Reise 1961 entstanden sind und die als Porträts oder Die gezeigten Arbeiten gewähren einen einzigartigen Einblick in Tübkes künstlerischen Schaffensprozess. In ihnen werden die Entwicklung seiner
Bildsprache und die intensive Auseinandersetzung mit historischen Themen und gesellschaftlichen Aufträgen sichtbar. Besonders die Studien zum Bauernkriegspanorama spiegeln Tübkes akribische Recherche und seine Fähigkeit
wider, historische Authentizität mit künstlerischer Freiheit zu verbinden.
Seine Entwürfe und Skizzen zeigen, wie aus ersten Ideen und Kompositionsstudien schließlich ikonische Meisterwerke entstanden, die bis heute zu den wichtigsten Zeugnissen ostdeutscher Kunst zählen.
Die Ausstellung lädt dazu ein, den Weg „vom Entwurf zum Meisterwerk“ nachzuvollziehen und die schöpferische Vielfalt Werner Tübkes neu zu entdecken