Darum darf die richtige Fell- und Hautpflege auch bei Hunden nicht fehlen

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Für die meisten Menschen sind Haut- und Haarpflege von großer Bedeutung. Ein gepflegtes Erscheinungsbild gehört für die meisten fest dazu, um sich wohl in seiner eigenen Haut zu fühlen und so selbstbewusst auftreten zu können. Wenn es um die Haut- und Fellpflege ihrer Vierbeiner geht, sieht das jedoch oft schon ganz anders aus. Häufig wird nur so viel dafür getan, wie notwendig ist. Dabei kann der richtige Umgang damit ernsthafte Hauterkrankungen verbeugen und dafür sorgen, dass das Fell lange strahlend schön bleibt.

Zinksalben bringen schnelle Linderung bei Juckreiz und Hautirritationen

Zwar dürften Hunde in den seltensten Fällen eitel sein, wenn es um Fell und Haut geht, jedoch leiden auch Vierbeiner nicht selten unter schmerzhaften Reizungen, Ekzemen und anderen Hauterkrankungen. Oft ist hier ein Gang zum Tierarzt unumgänglich – dann beispielsweise, wenn die betroffenen Hautstellen nässen oder gar bluten und keine Ursache hierfür bekannt ist. Kleine Abschürfungen und Hautirritationen, die aufgrund bestimmter Produkte herrühren, lassen sich jedoch häufig zu Hause behandeln. Eine Zinksalbe für Hunde kommt in der Regel ohne Kortison und Antibiotika aus und besteht aus natürlichen Inhaltsstoffen, so dass keine Nebenwirkungen zu erwarten sind. Aufgetragen auf kleine Wunden und Reizungen, wird so die Regeneration der Haut unterstützt. Auch Juckreiz wird auf diese Weise gelindert. Rechtzeitig angewendet wird so außerdem der Narbenbildung vorgebeugt.

Kälte und Hitze erfordern häufig eine besondere Pfotenpflege

Um die empfindliche Haut der Vierbeiner zu pflegen, eignen sich außerdem auch Produkte wie Hirschtalg und Vaseline. Diese schützen die Gesichtshaut besonders bei kalten und frostigen Temperaturen und sorgen so für ein angenehmes Hautgefühl. Auch Hundepfoten freuen sich über eine Behandlung mit Hirschtalg oder Vaseline. Besonders dann, wenn es kalt und nass draußen ist und Streusalz sowie Schnee und Matsch die Wege säumen, sind angegriffene Pfoten keine Seltenheit. Entsprechende Produkte legen jedoch einen schützenden Fettfilm auf die Haut und wirken auf diese Weise wie eine Art Schutzschild. Wasser wird somit abgewiesen und auch Salz und andere schädliche Stoffe können so nicht in die Haut eindringen. Auch Salben mit natürlichem Honig eignen sich zu diesem Zweck. Wer will, kann hierbei auch ein spezielles Pfoten-Wachs nutzen und die Pfoten seines Lieblings hiermit eincremen. Dieses eignet sich nicht nur perfekt für den Winter, sondern verschafft den Fellnasen auch im Sommer eine deutliche Erleichterung. Dann, wenn der Asphalt so heiß ist, dass es zu Verbrennungen kommen kann, ist der Schutz der Pfoten besonders wichtig.

Nicht nur äußerlich aufgetragene Produkte können zu einer Verbesserung von Haut und Fell beitragen. Auch Produkte wie Ulmenrinde Pulver führen meist zu einer schnellen Verbesserung des Hautbildes und lassen sich dabei einfach unter das Futter mischen. Das ist jedoch nicht der einzige Vorteil, den das natürliche Pulver mit sich bringt: Auch die Magen- und Darmtätigkeit wird auf diese Weise gefördert, was das Produkt zu einem unverzichtbaren Muss nach Durchfall oder Erbrechen macht. Schleimhäute werden auf diese Weise beruhigt und der Körper wird gleichzeitig mit wichtigen Vitaminen und Spurenelementen versorgt. Haustierbesitzer können das Produkt dabei bedenkenlos über einen langen Zeitraum verfüttern und sich und ihrem Liebling auf diese Weise etwas Gutes tun.

 

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