GALERIE THOMAS MODERN – BERND ZIMMER – Das geheime Leben der Sterne – 9. November 2018 – 19. Januar 2019

"Malen heißt, Denken in Farbe verwandeln..." Bernd Zimmer in seinem Atelier bei der Arbeit an einem Bild der Serie Das geheime Leben der Sterne, 2018 Galerie Thomas
BERND ZIMMER

Das geheime Leben der Sterne

9. November 2018 – 19. Januar 2019
„Malen heißt, Denken in Farbe verwandeln…“
Bernd Zimmer in seinem Atelier bei der Arbeit an einem Bild der Serie Das geheime Leben der Sterne, 2018
Unendliche Weiten
Zu seinem 70. Geburtstag zeigt die Galerie Thomas Modern neue Werke von Bernd Zimmer

Seine Werke wurden in allen großen Museen von Paris bis New York ausgestellt: Zum 70. Geburtstag von Bernd Zimmer widmen ihm die Galerie Thomas Modern sowie die Galerie Karl Pfefferle gemeinsam und gleichzeitig jeweils eine Ausstellung. „Die Intensität und Strahlkraft seiner Farben und die Poesie seiner Bildkompositionen berühren mich seit vielen Jahren“, sagt Galerieinhaber Raimund Thomas. „Wir freuen uns, diese neue Werkgruppe von Bernd Zimmer im Herbst zu zeigen und richten ihm eine Ausstellung anlässlich seines runden Geburtstages aus.“

Blick in den Weltraum
Nächster Stopp Weltall: Bernd Zimmer war fast überall auf dieser Welt. In den vergangenen 50 Jahren hat er die Welt von Nord nach Süd und von West nach Ost bereist, er war in Russland und Island, in Chile und Polynesien, in der Dominikanischen Republik sowie in Indien, China und in vielen anderen Ländern. Diese Eindrücke hat der Künstler in vielen seiner Werke festgehalten. In der Galerie Thomas Modern werden neben abstrakten Landschaftsgemälden vorwiegend Bilder gezeigt, in denen Zimmer sein Interesse und seine Faszination für das Weltall zum Ausdruck bringt: „Das geheime Leben der Sterne“ hat er sich als Titel für die Ausstellung gewünscht. „Es sind teilweise sehr abstrakte, mitunter explosive Bilder, die einen regelrecht fesseln können“, so Raimund Thomas.

Vom Autodidakten zum Dozenten der Malerei
Geboren in Planegg bei München, zieht es den 25-jährigen Buchgestalter in das damals noch geteilte Berlin, wo er sich an der Freien Universität für Religionswissenschaften und Philosophie einschreibt. Seine Werke spiegeln diese Auseinandersetzung mit moralisch-philosophischen Weltanschauungen sowie fremden Mythologien stets wider. Mit der Malerei beginnt Bernd Zimmer als Autodidakt, gemeinsam mit Salomé, Helmut Middendorf, Rainer Fetting und anderen gründet er die legendäre Galerie am Moritzplatz, die bis 1981 existiert. Stipendien erlauben ihm, sich endgültig der Kunst zu widmen. Seit Ende der 1990er Jahre lehrt der Künstler an verschiedenen Kunstakademien. Bernd Zimmers Werke waren in den namhaften Museen weltweit zu sehen: im MoMA in New York, im Groninger Museum in Holland, in San Francisco, Taiwan, Peking und an vielen anderen Orten.

#berndzimmeratthomasmodern

Und wir laden Sie herzlich ein

•    zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 8. November 2018, 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers

Die einführenden Worte spricht Prof. Dr. Walter Grasskamp, Kunstkritiker und Kunstsoziologe, der viele Jahre den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste in München innehatte.

•    zum Gespräch zwischen Bernd Zimmer und dem Astrophysiker Prof. Dr. Andreas Burkert am Dienstag, 20. November 2018, 19 Uhr

Prof. Dr. Andreas Burkert ist Inhaber des Lehrstuhls für theoretische und numerische Astrophysik der LMU. Er beschäftigt sich mit der Entstehung von Galaxien, Sternen und Sternenhaufen. Der Namensgeber des Kleinplaneten, 267003 Burkert, experimentiert mit unterschiedlichen Kommunikationsformen – beispielsweise „Kunst und Kosmos“, um die faszinierenden Zusammenhänge und ungeheuren Dimensionen des Universums besser zu verstehen.

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