INSA-Sonntags-Umfrage: Kenia-, Jamaika- oder Deutschland-Koalition?

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Die Union (26,5 %), die Grünen (14 %) sowie die Linkspartei (5 %) gewinnen in dieser Woche jeweils einen halben und die FDP (8 %) einen Prozentpunkt hinzu, wohingegen die AfD (20,5 %) einen halben und die SPD (18,5 %) einen Prozentpunkt einbüßt. Somit kann festgestellt werden, dass die Union ihren Vorsprung zu AfD und SPD insgesamt ausbauen kann.

Bei den sicheren Wählern können die Union sowie die FDP jeweils einen Prozentpunkt hinzugewinnen, während die Werte der übrigen Parteien jeweils konstant bleiben.

Bei den potentiellen Wählern kann die AfD zwei und die Union drei Prozentpunkte hinzugewinnen. Die SPD verliert hingegen einen Prozentpunkt. Die Potentiale der restlichen Parteien bleiben jeweils unverändert.

Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, können in dieser Woche sowohl die Union als auch die FDP jeweils um zwei Prozentpunkte verringern. Die SPD erhöht diesen Anteil hingegen um einen, die Grünen sowie die AfD um zwei und die Linkspartei sogar um drei Prozentpunkte.

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Über Hermann Binkert 227 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.