Joachim Kardinal Meisner im Gespräch mit Andreas Püttmann

Andreas Püttmann: Eminenz, Sie wurden 1933 in Breslau geboren, lebten 12 Jahre unter nationalsozialistischer und – nach der Vertreibung aus Schlesien und dem Tod Ihres Vaters 1945 – mehr als 40 Jahre unter kommunistischer Diktatur, davon 14 Jahre als Bischof. Im Februar 1989 sandte Papst Johannes Paul II. Sie von Berlin nach Köln, gleichsam als Vorboten der Deutschen Einheit. Nun leiten Sie als Erzbischof schon 22 Jahre eine der bedeutendsten, reichsten Diözesen der römisch-katholischen Weltkirche in einem freien, prosperierenden Gemeinwesen, in dem Christen die Mehrheit und Katholiken die größte Konfession sind. Führt Ihre Biographie gewissermaßen vom Dunkel ins Licht, von der Bedrängnis in ein „gelobtes Land“?

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