Karl Lagerfeld: Man kann nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde nach Deutschland holen

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In Deutschland ist der Judenhass verboten

Karl Lagerfeld empörte sich kurz vor seinem Tod:

„Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde nach Deutschland holen.“

Genau wie Deutschland mitten in Europa, so ist Israel ein Fremdkörper im Nahen Osten. Während jedoch Deutschland nach jedem Krieg schrumpft, nimmt Israel nach jedem Krieg an Größe zu. Auch wenn der Judenstaat von der Weltgemeinschaft bedrängt und erpresst wird, große Teile der Geländegewinne zurück zu erstatten. In einem weiteren Punkt ähneln sich Deutschland und Israel: Beide Staaten sind bei exquisiten Einwanderern beliebt und erfreuen sich großer Einwanderungswellen! Während die jüdischen Einwanderer nach Israel aus Europa, der arabischen Welt, Südafrika und den USA stammen, wandern nach Deutschland – wie in vielen Staaten der Europäischen Union – hauptsächlich Menschen aus Afrika und der muslimischen Welt ein. So werden die Staaten der EU wirtschaftlich und demokratisch geschwächt, da die meisten Einwanderer ein Staatsverständnis mitbringen, welches sich nicht an den einstigen europäischen Prinzipien von Freiheit, Frieden und Fleiß orientiert. Zudem kann man diskutieren, ob die demokratischen und pazifistischen Vorstellungen den Wünschen und Vorstellungen der bisherigen deutschen und europäischen Bevölkerung entsprechen. Die jüdischen Einwanderer nach Israel hingegen wollen sich in Israel als Zionisten integrieren.

Der Antisemitismus (Judenhass) hat sich aus der EU niemals verabschiedet. Dies ist der Hauptgrund, warum europäische Juden nach Israel einwandern, bzw. in die USA auswandern.

Momentan befindet sich Israel in einer kriegerischen Auseinandersetzung mit dem palästinensischen Teilregion „Gaza“, welche im Westen Israels liegt und an Ägypten und dem Mittelmeer angrenzt. Der Gazastreifen wird von der Hamas regiert, die derzeit beinahe weltweit als eine sunnitisch-islamistische palästinensische Terrororganisation gilt, selbst in Deutschland. Die Hamas wirf Raketen über Israel ab, die glücklicherweise nur wenige Tote zur Folge haben. Die bürgerliche Torreorganisation Fatah residiert in Judäa und Samaria, die über 1.000 Jahren das Zentrum des jüdischen Staates gewesen sind. Die terroristische Gazastreifen-Hamas verfügt über mehr Anhänger als die korrupt-bürgerliche Fatah in Judäa und Samaria (Westbank). An Korruption stehen sich jedoch beide konkurrierende Organisationen in nichts nach. An die letzten getürkten unfreien Wahlen können sich die Bürger in Fatah-Land kaum noch erinnern.

So kommt es, dass die korrupte Fatah materiell als kleineres Übel von vielen Staaten unterstützt wird, während die Hamas nur von wenigen Schurkenstaaten materielle Zuwendungen, vor allem Waffen erhält. Nordkorea gehört aus Gewissensgründen nicht dazu. Zu den eifrigsten Unterstützern der Hamas gehören hervorragende, (nicht alle) Mitglieder der Partei der Linken, die bis heute sauer sind, dass sie die politische und wirtschaftliche Macht in der ostdeutschen Deutschen Demokratischen Republik vor vielen Jahren verloren haben und dies den Juden in die Schuhe schieben. Da kommt es gelegen, dass die Fatah die Ermordung aller Juden auf ihren diversen Fahnen schreibt und nicht nicht allein die Ermordung der Juden, die als Israelis in Israel leben.

Im jetzigen „Krieg“ will die Fatah in Israel eine maximale Anzahl jüdischer Zivilisten ermorden. Glücklicherweise ist ihr dieser Wunsch bisher nicht erfüllt worden. Israel hingegen versucht die Zahl der getöteten arabischen nicht-kämpfenden Zivilisten zu minimieren, was auf Kosten der militärischen Effizienz geht. Trotzdem sind bereits viele Hamas-Terroristen gefallen. Zudem zerstört die israelische Armee „Zahal“ viele terror-wichtigen Gebäude. Dazu braucht Israel mehr Zeit, weshalb die Hamas ein baldiges Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen wünscht (Pazifismus). Israel hingegen bombardiert Gebäude in Gaza mit Ansage, um die Zahl der palästinensische Zivilisten so weit wie möglich zu minimieren. Somit werden auch Terroristen geschützt. Das gehört zur jüdischen Ethik, die in Europa und anderswo kaum vorstellbar ist. Im Gazastreifen hingegen dienen arabische Zivilisten als Schutzschild für Terroristen.

Was hat das mit Deutschland zu tun?

Wie bereits erwähnt, ist Deutschland ein Einwanderungsland. Ohne Einwanderer bricht die deutsche Wirtschaft und die Betreuung der alten, bettlägerigen Deutschen mit oder ohne Corona zusammen. Von den Muslimen und Arabern, die sich in Wirtschaft und Betreuung in Deutschland eifrig engagieren, sind die wenigsten Judenhasser. Aber es gibt auch andere Einwanderer, die nach Deutschland kommen, um Juden in Deutschland zu „ärgern“. Bisher haben deutsche Polizisten und deutsche Richter die Juden hassenden Muslime geschont und unterstützt. Vor den Bundestagswahlen behaupten nun alle Parteien, auch die, die sich um das Wohl ihrer jüdischen Mitbürger niemals gekümmert haben, dass nun Schluss damit sei. Wir werden sehen. Ich werde berichten.

Nachtrag: Israelischer Armee wird Täuschung vorgeworfen.

Ausländische Medien werfen der israelischen Armee vor, sie mit einem Tweet kurz vor einem Angriff absichtlich manipuliert zu haben. „Luft- und Bodentruppen greifen gegenwärtig im Gazastreifen an“, hieß es darin in der Nacht zum Freitag, als mit einer Bodenoffensive Israels gerechnet wurde.

Dies hatte nach Medienberichten zahlreiche Hamas-Kämpfer dazu bewegt, in das unterirdische „Metro“-System abzutauchen. Nachdem sie so in die Falle gegangen seien, habe Israels Luftwaffe das Tunnelnetz rund 40 Minuten lang bombardiert.

Nachtrag: Der jetzige US-Präsident Joe Biden behauptet, dass er hinter Israel stehe und das Israel das Recht auf Selbstverteidigung habe. Unter seinem Vorgänger Trump hat es keine palästinensische Fraktion gewagt, Israel anzugreifen und wahllos Juden zu ermorden.

Schlagzeile einer auflagenschwachen Zeitschrift: Antisemiten-Demos erzürnen Deutschland!

Über Nathan Warszawski 535 Artikel
Dr. Nathan Warszawski (geboren 1953) studierte Humanmedizin, Mathematik und Philosophie in Würzburg. Er arbeitet als Onkologe (Strahlentherapeut), gelegentlicher Schriftsteller und ehrenamtlicher jüdischer Vorsitzender der Christlich-Jüdischen Gesellschaft zu Aachen.