Bei einem Bombenattentat im Regierungsviertel von Oslo und einem Massaker in einem Ferienlager der sozialdemokratischen Jugendorganisation auf der Insel Utöya am 22.7.2011 wurden insgesamt 93 Menschen getötet. Die Anschläge in Norwegen wurden spontan von den hegemonialen bürgerlichen Medien in ein Konstrukt islamistischer Bedrohung gestellt. Nachdem der Norweger Anders Breivik als Täter ermittelt wurde, musste diese Deutung revidiert werden. Die meisten Medien gingen kommentarlos und fast ohne Selbstreflexion von einem Kontext (islamistischer Terror) zum anderen (rechter Anschlag) über.
Die Anschläge in den deutschsprachigen Medien
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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