Ehemaliger WDR-Intendant kritisiert Öffentlich-Rechtliche

ZDF, Foto: Markus Sieber

Hart in die Kritik mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist der ehemalige Intendant des WDR, Peter Voß, gegangen. In der „FAZ“ meldet sich Voß zu „Politikskandalen und Greenwashing in ARD und ZDF“ zu Wort. Wie der Journalist hervorhebt, gehört es mittlerweile bei den beiden Formaten dazu, dass „in schon fast regelmäßigen Abständen eine neue linksgrunzende Sau durchs öffentlich-rechtliche Dorf“ getrieben werde. Darüber hinaus kritisiert er, den Einsatz vermeintlicher Experten, die wie Voß betont, ohnehin nur ihre eigene Meinung verkünden.

Für Schlagzeilen hatte vergangene Woche gesorgt, dass der WDR für einen „Tagesschau“-Beitrag eine eigene Mitarbeiterin vor die Kamera holt, die dort ohne weitere Erläuterung als Supermarktkundin erscheint. Diese hatte die Aktion des Discounters Penny, eine Woche lang Fleisch zum erhöhten, den „wahren“ Kosten entsprechenden Preis anzubieten, befürwortet. Auch diese Aktion der Öffentlich-Rechtlichen hatte Voß kritisiert.

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