Europa hat in der Landwirtschaftspolitik komplett versagt

Laborfleisch – Nein, danke!

traktor ländlich bauernhof landschaft feld, Quelle: 12019, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig
Von Gastautorin Angelika Barbe

BAUERN TOT – ALLE IN NOT. Eine selbstorganisierte Veranstaltung von Bauern, für Bauern und Bürger. Unter diesem Motto organisierten regierungskritische Bauern am 10. September 2023 in Berlin-Erkner ein Symposion, um die Öffentlichkeit über aktuelle und geplante dirigistische Eingriffe von EU und deutscher Regierung in das privatwirtschaftliche System der Landwirte und eine drohende Knappheit natürlich produzierter Lebensmittel für die Bevölkerung aufzuklären.

Livestream BAUERN TOT – ALLE IN NOT (7 Std) mit Gastrednern Markus Krall, Hans Georg Maaßen, Klaus Ermecke, Angelika Barbe, Renate Lilge-Stodieck: https://www.youtube.com/watch?v=74RkmGBniaI

Zusammenschnitt BAUERN TOT – ALLE IN NOT (1 Std): https://www.youtube.com/watch?v=EMCrsPQ82Zo

Wie ist die reale Situation in der Landwirtschaft?

Jedenfalls ist sie nicht das sozialistische Wunschbild der Brüsseler Beamten-(Aristokratie)-Bürokratie.

Mit dem sogenannten „Green Deal“ wollen 27 EU-Mitgliedstaaten bis 2050 klimaneutral werden. Man sollte ihn grünen „5-Jahrplan Vereinigter Sozialistischer Europathen“ nennen.

Im ersten Schritt sollen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % gegenüber 1990 zum Zweck des Umstiegs auf erneuerbare Energiequellen sinken – bis 2050 auf fast Null. Dabei sollen der Ressourcenverbrauch gemindert, Energieimporte reduziert, energetisch bedingte Emissionen verringert und technische Innovationen gefördert werden. Die EU-Kommission will deshalb den Anteil erneuerbarer Energien in der EU bis 2030 auf 40 % anheben und erließ dazu im April 2023 ein europäisches Klimagesetz, das für viele Unternehmen noch höhere CO2- und Energiepreise bedeutet.

Was steckt dahinter?

Der Green Deal will den radikalen Umbau der Agrarwirtschaft.

Mit  der Umsetzungs-Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ (Farm to Fork) werden konkrete Ziele für die Umgestaltung des Lebensmittelsystems benannt: Insektizid und HerbizidEinsatz soll um 50 %, der Einsatz von Düngemitteln um mind. 20% verringert werden. Für die Folgen einer frappanten Boden-Mangelernährung liegt hingegen keine wissenschaftliche Evaluierung vor. Nur noch 25 % der landwirtschaftlichen Flächen sollen bewirtschaftet werden.

Welche Kosten erfordert der „Green Deal“ und wie wird er finanziert?

1 Billion € sind für die nächsten 10 Jahre eingeplant- durch staatliche, öffentliche und private Gelder.100 Mrd € sollen Regionen mit stark CO2-intensiven Branchen bekommen. VdLeyen fordert noch mehr Geld aus den Mitgliedstaaten. Aus dem EU-Haushalt werden 7,5 Mrd direkt in den Fonds gezahlt.

Folgen dieser Politik sind drastisch zunehmende Agrarimporte auf Kosten von Bauern und Umwelt. Zunehmend werden Agrarprodukte nach Deutschland importiert, die unter deutlich schlechteren Standards im Ausland erzeugt werden. Damit verlagert die EU Umweltprobleme in andere Länder und Weltregionen. Für die Produktion nach Europa importierter Agrarprodukte werden zusätzlich Wälder abgeholzt–bestätigen Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in der Zeitschrift „Nature“.

Das EU-Konzept bewirkt in Deutschland starke Einkommens-Verluste in der Landwirtschaft und stark steigende Verbraucherpreise: Alternative wäre die „nachhaltige Intensivierung” landwirtschaftlicher Produktion zur Ertrags-Steigerung und Zulassung moderner Technologien.

Weitere Folgen weltweit sind steigende Lebensmittelpreise, hohe Kosten für Verbraucher und globaler Wohlstandsverlust von 96 Mrd bis 1,1 Billionen US-Dollar

Höhere Lebensmittelpreise gefährden aber die Ernährung von 185 Mio Menschen. Landwirtschaftliche Produktion wird in der EU um 12% schrumpfen. Wissenschaftler des ERS sehen Produktionsrückgänge bei: Ölsaaten (-61%), Weizen (-49 %) a. Kulturen (-44 %).

Was sind abschätzbare Folgen der EU- Planvorgaben?

Die Wissenschaftsabteilung des US-Landwirtschaftsministeriums hat wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen durchgerechnet und meint dazu: Der GreenDeal hat drastische Auswirkungen auf Agrar-Produktion, Nahrungsmittelpreise und Einkommen europäischer Bauern. Die landwirtschaftliche Produktion in der EU schrumpft um 7 -12 %, die Wettbewerbsfähigkeit verringert sich, Einkommen europäischer Bauern werden um 16 % geringer, während andernorts Produktion, Agrarpreise und landwirtschaftliche Einkommen steigen

Ursachen sind drastisch reduzierte Düngung, stetig steigender Verlust an Acker- und Weideland durch/an Ausgleichs- und Renaturierungsflächen, weniger Pflanzen- und Insektenschutz und deutlich eingeschränktere Möglichkeiten der Landnutzung.

Die Bilanz des Green Deal ist alarmierend (vom ERS errechnet)

Verbraucher müssen weltweit höhere Preise für teurer erzeugte Lebensmittel bezahlen.

Bei weltweiter Anwendung der EU-Strategie des Green Deals stiegen jährliche globale Nahrungsmittelausgaben um 450 $ pro Kopf. In der EU müßten wir mit einer Teuerung von 602 $ rechen. Offiziell wird allerdings die Erzählung verbreitet, der „Klimawandel sei schuld an der künstlichen Nahrungsmittelverknappung.

Bauern waren immer Naturgewalten und politischen Gewalten ausgeliefert. Bauern sind selbständige Unternehmer, die von der EU Bürokratie bei der ARBEIT gestört werden.

Seit 2 Jahren schon haben Bauern 20% weniger Einkommen in Deutschland.

Fähigkeiten müssen erhalten bleiben, Lebensmittel produzieren zu können.

Höfesterben in der EU: Jeden Tag geben 1000 Bauern auf

Höfe sterben nicht nur in Deutschland, in anderen EU-Ländern gibt es aber mehr Landwirte.

Betriebe in Osteuropa erheblich kleiner als in Deutschland – damit kaum international wettbewerbsfähig. Zwei Drittel aller Bauernhöfe in der EU sind kleiner als 5 Hektar. In Deutschland und Frankreich liegt die durchschnittliche Größe der Betriebe bei etwa 60 ha.

Der Anteil Deutschlands an allen europäischen Landwirtschaftsbetrieben liegt bei 2,6%. In Frankreich wirtschaften 4,3% europäischer Bauern.

Bei der Anhörung vor dem EU-Parlament sagte Wojciechowski: “In nur einem Jahrzehnt, von 2005 bis 2015 haben wir 4 Mio landwirtschaftliche Betriebe in der EU verloren. 2005 betrug die Zahl der Höfe fast 15 Mio. Ein Jahrzehnt später waren es weniger als 11 Mio. Wir haben 400.000 Bauernhöfe pro Jahr verloren, mehr als 30.000 pro Monat und mehr als 1.000 pro Tag. Unsere Debatte ist für drei Stunden angesetzt. Während dieser Zeit werden mehr als 100 Landwirte ihren Betrieb und ihre Arbeit verlieren!“

Auswirkungen der Verordnungen auf deutsche Bauern

Die Neue Düngeverordnung erzeugt enormen Strukturbruch. Kleine Betriebe werden zum Aufhören gezwungen. Bei gleichbleibenden Investitionen ist nicht derselbe Ertrag möglich.

In „roten“ Gebieten muß die Stickstoffdüngung künftig 20% unter Bedarf erfolgen. Özde -mirs Düngeverordnung” erlaubt nur 170 kg organischen Stickstoff/ha und Jahr auszubringen.  Zusätzlich wurden Sperrfristen für die Gülleausbringung verschärft. Gülle und Mist auf Fel-der und Grünland auszubringen ist jetzt nur bis zum 30. September erlaubt, bisher war 31. Oktober Stichtag. Bis 31. Januar bleibt die Ausbringung verboten.

Das führt zum anschwellenden „Gülletourismus“. Da Gülle ganzjährig anfällt, muß sie ge-lagert werden, denn sie wird als kostbarer organischer Dünger wieder gebraucht. Für Gülle-transporte müssen Bauern bis 18€ je Kubikmeter zahlen. Weiteres Problem: Obergrenzen gelten auch in Regionen ohne Nitratprobleme!

Die neuen Regeln schränken den Handlungsspielraum der Landwirte massiv ein.

Fazit: Es liegt kein Versagen der Regierung vor, sondern es wird eine systematische Umprogrammierung der Landwirtschaft geplant!

Getreidekrimi

Ukrainisches Getreide soll angeblich den Hungernden in Afrika helfen. Überraschenderweise besteht die Ukraine aber darauf, auch in die Länder in Osteuropa zu liefern, die noch einen sehr starken Bauernstand haben und Länder selbst versorgen können

Das von der EU verhängte Embargo gegen das Dumping aus der Ukraine lief am 15.9. aus.

Polen, Ungarn und Slowakei verlängern das Embargo, um ihre Landwirtschaft zu schützen. Die Ukraine klagt nun bei der Welthandelsorganisation. Die ungarische Regierung enthüllte, daß angebliche „ukrainische Landwirte“ keine Bewohner des Landes sind, sondern in Wahr-heit amerikanische, saudische, niederländische Unternehmen und Investoren.“ Dies ist Markt-übernahme unter politischem Deckmantel”, betonte der ungarische Landwirtschaftsminister.

Die Ukraine schloß mit dem weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock eine Vereinbarung zum „Wiederaufbau“ der Ukraine. Auch der Verkauf großer landwirtschaftlich genutzter Flä-chen an westliche Investoren wurde durch eine Gesetzesänderung 2021 ermöglicht.

Ziel: Bauern Osteuropas sollen durch billiges Getreide u.a. Lebensmittel aus dem Markt ge-drängt werden. Mit ukrainischen Produkten werden zusätzlich Lagerhäuser blockiert,

US-Oligarchen Rockefeller und Ford bekämpfen seit 1950er Jahren Bauern auf der Welt. Beide Oligarchen finanzierten die Entwicklung erster Genpflanzen und haben Saatgut patentieren lassen. Vermögensverwalter wie BlackRock und Vangard sowie große US-Agrarkonzerne kaufen mit Milliardenbeträgen gute Ackerböden in Osteuropa– v.a. in der Ukraine auf.

Politische Vorgaben schaden den Bauern

Transport von Schweinefleisch aus Südamerika nach Deutschland kostet 6 Cent/kg. Dagegen können Schweinehalter nicht konkurrieren, egal mit welcher Haltungsform.

Bekannt ist das KäfighaltungsDesaster der grünen Ex-Ministerin Renate Künast, die sich rühmt, Käfighaltung abgeschafft zu haben. Sie hat Legehennen-Käfighaltung in Deutschland abgeschafft, aber nach Polen verlagert. Eier und Trockenei kommen jetzt aus Polen nach  Deutschland. Nur noch Frühstückseier werden von deutschen Bauern produziert.

„Wir sollten wenigstens Eigenversorgung anstreben.“

Die wichtigste Forderung von Bauern an die Politik lautet, deutsche Betriebe freier wirtschaften zu lassen, damit sie die deutsche Bevölkerung selbst ernähren können.

Bauern brauchen Ackerflächen, die inzwischen „Meistbietenden – also Großinvestoren für Solaranlagen und Windkraftanlagen verkauft werden, nicht den Bauern.

Wie trennt man einen Landwirt oder Eigenheimbesitzer von seinem Eigentum? Man organi-siert es über Liegenschaften, über Geld, über Schutzgebiete. Man bekommt es hin, daß NGOs – wie der NABU – 200.000 Hektar in Deutschland besitzt. Warum dürfen sie überhaupt land-wirtschaftliche Flächen kaufen? In Schleswig-Holstein ist der größte Landbesitzer die Stif-tung Naturschutz mit 40.000 Hektar. Anstatt dort Forschungen in Kooperation mit der Uni Kiel zusammenzufassen, um Best Practice Beispiele für nachhaltige Landwirtschaft mit hohen Erträgen zu implementieren, wird Geld zum Fenster rausgeschmissen. Diese Fläche ist raus aus der Nutzung, vor allen Dingen raus aus bäuerlicher Hand.“ sagte Landwirt Jann-Harro Petersen auf dem Bauernsymposion Bauern Tot alle in Not.

Im Zangengriff der Globalisten-Agenda: Die Pläne zerstören Deutschlands Bauern Deutschlands Landwirtschaft steht vor dem Abgrund grün-roter Transformationspolitik.

1. Durch die Energiewende greifen Spekulanten nach den Ackerflächen

2. Die EU-Agenda 2030 ist ein Abwicklungsprogramm für konventionelle Nahrungs-mittelproduktion.

3. Andere EU-Länder übernehmen die EU-Regelungen nur teil- oder schrittweise.

4. Deutschland legt deutschen Bauern bei der Tierhaltung strengere Vorschriften an, als EU-Recht fordert: Bsp. Nutztierhaltungsverordnung und Verordnung zur Emissionsreduktion.

Die Auflagen erweisen sich als Planwirtschaft, die mit Verordnungen betrieben wird wie in  der DDR. Die rot-grün-gelbe Regierung will nicht, daß man Fleisch ißt. Man soll sich vegan ernähren, nicht mal vegetarisch. Deshalb wird Tierhaltung stark reduziert.

Anders in den ost-europäischen Ländern. Dort haben Regierungen massive Probleme, die Bevölkerung zu ernähren und geben Anreize, zu investieren und Viehbestände für die Nahrungsmittelerzeugung aufzustocken. Sie wissen aus Erfahrung, daß es in schlechten Zeiten gut ist, wenn man sein Volk selbst ernähren kann.

Ein Viertel der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland ist Grünland, auf dem nur Gras wachsen kann. Nur Rinder und Schafe können Gras verwerten – nämlich Gras in Milch verwandeln. Ohne Tiere könnte Grünland nicht für menschliche Ernährung genutzt werden.

Grundstein für ertragreichen Ackerbau ist eine gut abgestimmte Fruchtfolge. Aus diesem Grund kann man nicht ausschließlich Pflanzen anbauen, die menschlicher Ernährung dienen.  Fruchtfolge ist die zeitliche Abfolge unterschiedlicher Nutzpflanzen auf derselben Fläche.

Nicht in jedem Jahr kann z.B. Weizen auf demselben Acker gedeihen, weil der Boden aus-gezehrt würde. Für gute Bodenqualität werden Gerste, Mais, Hafer, Bohnen und Klee angebaut, die nach ihrer Ernte als Futtermittel dienen.

Je gesünder die Fruchtfolge ist, desto mehr Tierfutter fällt an“, Tiere nehmen Menschen Lebensmittel nicht weg, wie behauptet wird. Ernteausfälle werden zu Tierfutter.“

In diesem Jahr ist ein Teil des geernteten Getreides nicht backfähig. Der Weizen kann nicht als Brotweizen genutzt werden.“ Damit werden dann Tiere im natürlichen Kreislauf gefüttert. Hinzu kommt Getreidestroh, Spelzen von Weizen, Rübenschnitzel der Zuckerrübe, Rapsschrot – Abfallprodukte aus der Landwirtschaft kommen den Tieren zugute. „Von drei Vierteln der auf den Ackerflächen bestellten Pflanzen fällt die Hälfte als Tierfutter an.

Wenn wir Menschen ernähren wollen, brauchen wir Tiere. Ansonsten würden wir ganz viele Nahrungsmittel, die bei normaler Landwirtschaft entstehen, verschwenden.                                                

Eine vegane oder vegetarische Landwirtschaft gibt es nicht.“

Der von den Tieren gewonnene organische Dünger wird auf dem Acker ausgebracht, für besseres Pflanzenwachstum. Tier- und Pflanzenproduktion bedingen sich gegenseitig.“

Worum geht es? Es geht einzig um die Transformation zur „Veggie“-Ernährung

Dahinter verbirgt sich Insektenfraß und Laborfleisch aus Gen-Laboren eines Bill Gates. Die

EU beschloß, Insektenmehl aus eigens bei uns (vegan?) herangezüchteten Insekten herzu-stellen und allen möglichen Teigsorten beizumischen. Wir bekommen Importe aus Ländern ohne Tierwohlanforderungen mit schlechterer Nachhaltigkeit. Mit Verboten sollen Konsumenten gelenkt werden.

These: es geht nicht um das „Klima“, sondern um „Ernährungsfaschismus“  

Die Erkenntnis lautet: Nahrung wird skrupellos als Waffe und Herrschaftsinstrument benutzt.

Hunger ist die mächtigste Waffe, die die elitäre Kaste gegen ihre eigene Bevölkerung einsetzt. Deshalb engagiert sich die EU für die „Regulierung“ privater Nutztierhaltung und möchte Eigenanbau von Nahrungsmitteln erschweren.

(In Nigeria ist man einen Schritt weiter. Das Land ist nach den Bahamas das zweite, das digitale Zentralbankwährungen (CBDC) eingeführt hat. Wasser bekommt in Nigeria  nur, wer seinen CBDC-QR-Code scannt. Möglich, daß bald durstig bleibt oder stirbt, wer auf – mit dem Zentralbankkonto gekoppelten – Social-Media-Profilen die Regierung kritisiert.)

„Hunger, Seuchen, Durst und andere armutsbedingte Lokalkonflikte zerstören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der II.Weltkrieg in sechs Jahren. Für Menschen der Dritten Welt ist der 3.Weltkrieg unzweifelhaft in vollem Gang“ (JeanZiegler).

Zukunftsnahrung Laborfleisch?

Seit 10 Jahren wird unbemerkt von internationaler Öffentlichkeit die Herstellung künstlichen, in Laboren erzeugten, Fleischs vorangetrieben. Investitionen für Laborfleisch stiegen 2019 auf ca. 60 Mio $, 2020 auf 360 Mio $ und erreichten 2022 bereits über 1Mrd $.

2016 arbeiteten 4 Unternehmen an Komponenten, Dienstleistungen und Endprodukten für Laborfleisch – Ende 2022 bereits 99.

Auch Staaten sind an Laborfleisch interessiert. So wurden 2021 in den USA und der EU erstmals öffentliche Mittel für Forschung und Entwicklung bewilligt.

(China unterzeichnete einen 300-Mio-$-Vertrag über den Kauf von in Israel hergestelltem Laborfleisch.) Außerdem hat die Kommunistische Partei Chinas 2022 Laborfleisch u. Zukunftsnahrungsmittel“ wie Eier auf pflanzlicher Basis in den 5-Jahres-Plan aufgenommen.

Die UN-Prognose: Fleischkonsum weltweit 2040 zu 60% mit Laborfleisch zu ersetzen.

Heute lehnen 75% der Menschen Laborfleisch ab. Deshalb gilt die Agenda als Rechtfertigung zur Einführung von Laborfleisch und ein generelles Verbot tierischer Produkte zur Bekämpfung des Klimawandels mittels – vom Kyoto-Protokoll geforderter – Senkung des angeblichen CO2- und Methan-Ausstoßes von Rindern.

Durch die grüne Agenda steigen weltgrößte Fleischfabrikanten wie Tyson Foods, Cargill, auch Milliardäre wie Gates und Richard Branson ins Geschäft ein. Sie haben zwei Ziele.

  1. mitverdienen an flächendeckender Einführung von Laborfleisch. Dabei soll auf Landwirte, Tiere, Weiden, Futter, Tierärzte, Stallpersonal, Transport, Schlachthöfe – inklusive Personal – verzichtet werden – dafür will man mit robotergesteuerten Fabriken – abkassieren.
  2. Lukrativ ist es, Patente und Lizenzen der Biotechnologie zu sichern.

Wenn Gates, Branson, Brin und Co. sich diese Patente und Lizenzen sichern, bedeutet es, daß die Versorgung mit Fleisch in Händen weniger Milliardäre liegt.

Dr. Rick Klausner, Hauptinvestor des Laborfleisch-Unternehmens Meatable, war vorher Di-rektor für globale Gesundheit für die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Machtzuwachs der WHO in den letzten 3 Jahren bedeutet, daß zukünftiges Fleisch mit Substanzen angereichert wird, die angeblich zur „Verbesserung des Gesundheitszustandes der Welt“ dienen.)

„Es ist höchste Zeit, gegen Entwicklung von Laborfleisch aufzustehen und mit der größten  Lüge aufzuräumen, die uns aufgetischt wird: daß die Agenda dem Tierwohl dient. Unter Laborfleisch-Großinvestoren befinden sich mit Fleischgroßkonzernen Tyson Foods und Cargill Unternehmen, die in vergangenen Jahrzehnten dafür sorgten, daß Massentierhaltung immer brutaler wurde.“ (Ernst Wolff)

Vielen besorgten Jugendlichen sei gesagt: Weder geht es bei der Agenda des Klimawandels um die Rettung der Erde, noch geht es bei der Entwicklung von Laborfleisch um das Wohl von Tieren. Es geht allein um das Bestreben einer winzigen Minderheit, mehr Vermögen, mehr Macht und mehr Kontrolle über uns alle an sich zu reißen.

Die indische Wissenschaftlerin und Aktivistin Dr. Vandana Shiva ist überzeugt, daß Bill Gates und das Silicon Valley hinter dem «Ernährungsfaschismus» stehen. Leute wie Gates seien durch neoliberale Handelsliberalisierung reich geworden. Bei diesen sei Handel mit Informationen, Software und anderen Formen von Daten völlig unbesteuert geblieben. Sie nutzen dieses Geld «philanthropisch», um Kontrolle über andere Sektoren zu erlangen.  Indem sie der globalen Saatgutbank, der WHO und Medienunternehmen wie The Guardian oder BBC riesige Geldsummen spendeten, hätten Gates und andere Milliardäre die Kontrolle über diese Organisationen und Medien übernommen.„Sie wollen Landwirtschaft ohne Bauern, Nahrungsmittel ohne Bauernhöfe.“ Deshalb sei der weltweite Aufstand der Landwirte gegen die Globalisierung der Landwirtschaft von (gekauften) Medien als „rechte Idee“ dargestellt worden. Shiva: «Mussolini hat den Faschismus als Konvergenz von wirtschaftlicher und politischer Macht definiert. Ernährungsmittelfaschismus ist die jüngste Kontrolle über unsere Lebensmittelsysteme durch riesige Konzerne und Milliardäre.» (Shiva“)

Fazit:
1. Der Green Deal- ist nichts anderes, als ein sozialistisches Programm

Jeder Sozialismus trägt ein neues Kleid – das aktuelle Kleid ist grün.

2. Warum erfolgen massive Einschränkungen für die Bauern durch die EU?

Der Kernsatz lautet: “Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein.“(Schwab)

3. Was jetzt in D geschieht, ist nicht auf Dummheit der Regierenden zurückzuführen. Es ist Vorsatz und geplante Vernichtung derjenigen, die der sozialistischen Ideologie widerstehen.

Das Wort Demokratie ist längst seiner Bedeutung beraubt und zur leblosen Hülle geworden. Wir sind in einer real existierenden Diktatur, im „Ernährungsfaschismus“ (Vandana Shiva) angekommen, die Umberto Eccos 14 Kriterien des Urfaschismus entspricht: u.a. mit alleinigem Wahrheitsanspruch, Neusprech, Ablehnung von Meinungsvielfalt, Ablehnung der Werte der Aufklärung, Pazifismus wird als Kollaboration mit dem Feind diffamiert, Elitedenken)

Igor Schafarewitsch schreibt:“Der Sozialismus ist eine der universalsten Grundkrätfte, die im Verlauf der ganzen Menschheitsgeschichte wirksam ist.“

 „Der Sozialismus verfolgt konsequent die Ziele:  Aufhebung des Privateigentums, die Abschaffung der Religion, die Zerstörung der Familie. Diese Ziele dienen einem Hauptziel: der Vernichtung des Individuums und Errichtung einer anonymen Gesellschaft, in der alle Menschen gleich identisch sind, wie Schräubchen in einer Maschine.

Zweck des Sozialismus ist, das Individuum mit seiner Persönlichkeit auszulöschen

  1. Den Weg in die Knechtschaft hat Europa längst

100 Städte wollen bis 2030 Fleisch, Milchprodukte und private Autos verbieten. Berlin unter Rot-Rot-Grün haben 2019 (noch vor Corona) heimlich unterschrieben. Sie verpflichten sich, Ziele des WEF einzuhalten. Deshalb werden Bauern in Deutschland an der Nahrungsmittelproduktion gehindert, um ihnen damit Existenzgrundlage und Freiheit zu entziehen und sie auf diese Weise zu enteignen.

5.„Bündelung der Kräfte von Staat und Großkonzernen“- Faschismusdefinition Mussolinis

Großkonzerne von Gates u. Co. produzieren Genfleisch und Insektennahrung für die Bevölkerung, die bereits in Supermärkten verkauft wird. Es geht um Unterwerfung der Bevölkerung unter die Agenda des digital-finanziellen Komplexes. Wenige eignen sich das Volksvermögen der Bürger an, die durch Inflation und künstlich hoch getriebene Energiekosten verarmen.

6. Deutschland finanziert Gates-Projekte mit 3,8 Mrd. €

3,8 Mrd € gehen an Gates und seine Impf- und Gesundheitsprogramme der Bill & Melinda Gates Stiftung. 3,35 Mrd € sind dabei direkte Förderungen, die nicht projektgebunden sind.

Natürliche Nahrungsmittel wie Eier werden dämonisiert, für rasante Zunahme an Herzinfarkten und Blutgerinnseln verantwortlich gemacht. Gates hat selbstverständlich rechtzeitig in die Entwicklung künstlicher Eier investiert.

  1. In einer Medien-Studie wurde kürzlich festgestellt, daß es 2022 ca. 2130 negative oder kritische Berichte über die Landwirtschaft gab. Das sind mehr als 6 am Tag. Es ist ein me-dialer Krieg gegen die Bauern. Es geht letzten Endes darum, mit Lügen über Landwirtschaft, die Proteinversorgung der Bevölkerung unter die Kontrolle zu bekommen.“ (J.-H.Petersen)
  2. Ackerflächen werden an meistbietende Großinvestoren verkauft, vor allen raus aus bäuerlicher Hand.“ (J-H. Petersen)

Wie können wir uns wehren

Hannah Arendt: „In politischen und moralischen Dingen gibt es keinen Gehorsam!“

Nichts mitmachen (sollen sie auf ihren Wärmepumpen und E-Autos

– B. Brecht folgen: Laß dir nichts einreden Genosse, sieh selber nach- LEBENSMITTEL bei Bauern kaufen (Wochenmärkte, Direktvermarktung

– artgerecht leben kein Laborfleisch von Bill Gates, keine Insektennahrung verzehren sich mit den Bauern solidarisieren, keine Spaltung zulassen,

– die Killerampel muß weg – Mißtrauensvotum im BT stellen

– Özdemir – der „Auftragskiller der Landwirtschaft“ (Ch. Kreiss) muß weg

– Habeck – der „Auftragskiller der Wirtschaft“ (Ch. Kreiss) muß weg

– Anhörung der Freien Bauern in der AFD-Fraktion, denn Bauernverbände versagen

– die AFD sollte unbedingt einen Arbeitskreis  „AFD-Zukunftskommission Landwirtschaft“  einberufen, wo detaillierte Forderungen und Konzepte erarbeitet werden

Erich Fromm:„Jeder unfreiwillige Gehorsam gegenüber einer Person, einer Institution oder Macht ist Unterwerfung!“

Im Ungehorsam gegenüber falschen Autoritäten sieht Fomm die wahrscheinlich einzige Möglichkeit, die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren

Uns droht, was in der DDR real existierte:

„In der DDR galt ein ausgefeiltes System aus Steuergesetzen, Preisrohstoffkontrollen, Devisenbewirtschaftungs-  und Pflichtabgaben – sowie Bestandsmeldeverordnungen. Das erwies sich als systematisch genutzte politische Waffe, in der DDR noch vorhandene selbstständige Produzenten und Gewerbetreibende in den Ruin und ins Gefängnis zu führen.“ (Jann-Harro Petersen, Landwirt)

 

Quellen (u.a.)

BAUERN TOT – ALLE IN NOT Bauernsymposion Berlin-Erkner 10.9.2023

Destatis: Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juli 2023 um 3,7 % niedriger als im Juli 2022 – 14. September 2023

The Defender: Dr. Vandana Shiva: Bill Gates and Silicon Valley Behind Push for ‘Farming Without Farmers, Food Without Farms – 2. August 2023

Russell Brand: “THEY’RE A POISONED CARTEL”: Dr.Vandana Shiva EXPOSES Bill Gates & the Elites! – Stay Free #179 – 31. Juli 2023

-Deutschland finanziert Gates-Projekte mit 3,8Mrd €/tkp/1.8.23

Nahrung als Waffe /Tom-Oliver Regenauer

Zukunftsnahrung Laborfleisch? /Ernst Wolff/apolut/24.4.23

-Neue Richtlinie: Maximal10g Fleisch am Tag Schon wieder eine Bevormundung geplant

Reitschuster/27.5.

-«Landwirtschaft ohne Bauern, Lebensmittel ohne Bauernhöfe»/6.8.23/transition-news

– Düngegesetzgebung – Debatte im Bundestag am 19.10.23

–  Jann-Harro Petersen -Rede auf dem Bauernsymposion 10.09.23

Quelle: Vera Lengsfeld

Finanzen

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