INSA-Sonntagsumfrage: Union vor AfD – SPD und Grüne schwächer – FDP und Linke draußen

INSA-Sonntagsumfrage: Union vor AfD - SPD und Grüne schwäche - FDP und Linke draußen

Auch in dieser Woche führt die Union die Potentialanalyse mit 31 Prozent an (+/- 0). Darauf folgt die AfD mit 22 Prozent, die einen halben Prozentpunkt zulegt, die SPD mit 15 Prozent, welche einen halben Prozentpunkt verliert und die Grünen mit 13 Prozent, die ebenfalls einen halben Prozentpunkt einbüßen. Die übrigen Parteien kommen jeweils auf einstellige Werte: das BSW auf 6,5 (+/- 0), die FDP auf vier (+/- 0) und die Linke auf 3,5 (+ 0,5) Prozent.

Bei den sicheren Wählern kann keine Partei Gewinne erzielen. Die SPD sowie die Union verlieren hingegen jeweils einen Prozentpunkt und die Werte der anderen Parteien verändern sich jeweils nicht.

Bei den potentiellen Wählern kann einzig die AfD einen Prozentpunkt hinzugewinnen, während die SPD, CDU/CSU, Grüne, FDP sowie Linke jeweils einen Prozentpunkt verlieren und das Potential des BSW konstant bleibt.

Den Anteil an ausschließenden Wählern können die Grünen, die AfD sowie das BSW jeweils um einen und die Linke um zwei Prozentpunkte verringern, wohingegen die Union hier drei Prozentpunkte zulegt. Sowohl das Negativpotential der SPD als auch der FDP bleibt stabil.

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Finanzen

Über Hermann Binkert 368 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.